Frau lässt ihren Hund nur hinter fahrenden Auto rennen.

Im allgemeinen halte ich persönlich nichts davon, mit dem
Hund "Gassi zu fahren".
Da es hier in der Gegend auch jemand macht.
Bei mir stellt stellt sich dann immer die Frage, wie schnell ist der
Besitzer beim Hund, wenn dieser auf einen anderen Hund losgeht.

Zitat

Im allgemeinen halte ich persönlich nichts davon, mit dem
Hund "Gassi zu fahren".
Da es hier in der Gegend auch jemand macht.
Bei mir stellt stellt sich dann immer die Frage, wie schnell ist der
Besitzer beim Hund, wenn dieser auf einen anderen Hund losgeht.

Hallo Namensschwester (wenn dein Nickname DEIN Name ist und nicht der deines Hundes :D)

Ich halte davon auch nichts.

Der Hund könnte schliesslich stiften gehen, andere Hudne (oder sogar Halter) anfallen oder oder oder. Und was macht diese Frau dann wohl? Den Hund weghupen?

manche Leute finde ich einfach nur dumm.

Sorry, aber das ist eines meiner persönlichen NO GO's.

Mein Senf.

ich kannte auch mal wen der mit seinem irish setter gassi gefahren ist, der hund kam sonst kaum raus und hatte sichtlich spaß dabei weil er richtig rennen konnte.

der mann ist sehr langsam gefahren, aber der hund hat seine runden gedreht..

schlimm fand ichs nicht. es kommt drauf an wie man es macht!

Ich finde dieses Gassi-Fahren schwachsinnig, sorry. Hab das jetzt selbst schon zwei Mal mitbekommen hier bei uns im Feld.

Beim einen Mal rannte ein großer Hund vor dem Auto her - das war gaaaanz am anderen Ende eines langen Ackers. Der Hund hat uns gesehen und kam über den ganzen Acker rübergespurtet. Zum Glück ist nichts passiert, er war nicht aggressiv oder so, aber ich muss euch wohl nicht sagen dass die Frau den schmalen Trampelpfad bis zu uns nicht fahren konnte und deshalb unten am befahrbaren Weg stehen blieb und aus dem Autofenster raus vergeblich nach ihrem Hund gerufen hat. Natürlich war sie auch zu faul, um auszusteigen und ihren Hund abzuholen.

Klar, auch als Fußgängerin hätte sie ihn vermutlich auch nicht zurückhalten können. Aber die Faulheit hat mich echt schockiert. Außerdem hatte sie noch einen kleinen Hund auf dem Rücksitz.

Aber mal abgesehen von meinem subjektiven Empfingen - wo kämen wir denn hin, wenn jeder seinen Hund Gassi fahren würde? Wie sähen die Feldwege aus? Stau beim Gassigehen? Mich nerven ja jetzt schon die paar Autos, die einem in Feld und Wald entgegenkommen.

Wer keine Lust zum Spazierengehen hat oder es gesundheitlich nicht kann, sollte einen Gassigeher anheuern oder lieber Goldfische halten.

Ich aus meiner Sicht , fände das auch nicht wirklich schlimm...!

Kenne auch welche(jäger) die fahren hier regelmäßig,zwar nicht jeden Tag mit den Hunden raus, und die freuen sich wenn der Autoschlüssel in die Hand genommen wird,laufen zum Auto und können es nicht abwarten bis der Kofferraum aufgemacht wird.

Dann geht´s ab in das Revier vom Jäger und die dürfn sich da richtig schön austoben.

Ist bei den keine Gewohnheit oder so, denn sie gehen regelmäßig 2-3 std durch feld und flur, mal zu fuss, mal mit Pferd(wo bei dieses auch nicht Schritt"fährt") auch ein Pferd hat schnellere Gänge als Schritt und Trab und ein hund hat mühe mitzuhalten, und trotzdem macht es denen sichtlich Spaß.

Sollte schlussendlich jedem Selbst überlassen sein, wenn die Frau kein unbeschriebenes Blatt ist , dann müsste man auch wissen wo sie wohnt und geht dann einfach mal zu ihr, da kann sie ja dann nicht mehr einfach so "wegfahren" und fragt warum sie das so macht

Feivelmaus, die ihren Hund auch"manchmal" hinterm Fahrrad herhetzen lässt !

Mal ein Beispiel für die "Grautöne":

Bei uns gibt es auch so ein Pärchen. Das ist ein ganz alter Mann mit einem ganz alten Hund. Der Mann war früher Jäger und die wurden gemeinsam alt und gebrechlich, der Mann kann kaum noch gehen.

Nun drehen die einmal am Tag die große Runde, der Hund trottet gemächlich voraus, schnuppert am Hälmchen, kaut am Hölzchen, pullert hier und da, begrüßt freundlich die anderen Hunde, die er so trifft und Herrchen fährt im halben Schrittempo mit etwas Abstand hinterher.

Nach einer halben Stunde klettert der Mann unter Mühen aus dem Auto, der Hund krabbelt unter ebensolchen Mühen ins Auto, der Mann hinterher und sie fahren heim zu Omma.

Ohne das Auto kämen die BEIDE überhaupt nirgendwo mehr hin. Manchmal gehe ich samt meinem Hund ein Ründchen mit, neben dem Auto her, da freuen die beiden sich über die Gesellschaft und wir plaudern.

Die rühren mich unendlich an und ich freue mich immer, wenn ich die sehe.

Ich fahr manchmal mit dem Moped Gassi. Nicht häufig, ich hab kein eigenes, aber dem Hund macht das Spaß und ab 50 km/h hört er sogar auf zu bellen. Ich habe den Eindruck meiner braucht manchmal nen richtigen Sprint am Limit. Mit Rad kann ich ihm das nicht bieten, schneller als 40 km/h pack ich nicht und da steh ich dann schon ziemlich unter Adrenalin, 30 km/h sind mir wesentlich lieber.

Also ich find das jetzt nicht soo tragisch.

Die Polizei wird sich herzlich wenig dafür interessieren,glaub mir
Die hat wichtigeres zu tun,als sich um so einen Kleinkram zu kümmern.
Ausserdem hast du keine Beweise,kann ja jeder kommen und irgendwas erzählen.

Es ist besser als wenn der Hund gar keinen Auslauf bekommt,auf dem Land herrscht nun mal eine andere Mentalität Hunden gegenüber.
Und wenn ers gewöhnt ist wird er so gestresst nicht sein,und ja man kann einen Hund auch sicher ohne Streß daran gewöhnen,
klappt ja mit dem leidigen Thema alleine bleiben auch.

Meiner Meinung nach ist es komplett das selbe wie Radfahren.

Und ich gehe eigentlich immer zu Fuß,aber selbst wenn mein Hund dann meint wenn ich zu fuß unterwegs bin stiften zu müssen,ich könnte meinen Hund dort genauso wenig aufhalten wie im Auto.
Das klappt nur wenn der Hund nicht weiter weg ist als maximal 2 Meter,und das finde ich auch nicht artgerecht.

Auch schon mal daran gedacht,dass es im Hundesport Ausdauerprüfungen gibt?
Vielleicht fährt sie daher mit dem Hund Auto,woher will man das so genau wissen?

Würde ich eine AusdauerPrüfung machen,würde ich meinen Hund auch mit dem Auto darauf vorbereiten,warum?
Dank meines schlechten Gleichgewichtssinn kann ich kein Rad fahren und werde es nie können,
und meine Knie verbieten mir jegliches Joggen.
C´´est la vie.

Es gibt immer irgendeinen Grund,auch wenn man ihn nicht direkt sieht.

Und wenn man so ein Bedürfnis hat sich um arme Tiere zu kümmern,dannn sollte man sich doch lieber dort umschauen wo es nötiger,
als seine Energie auf sowas zu verschwenden