Frau lässt ihren Hund nur hinter fahrenden Auto rennen.

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    Ich finde, das ist ne ganz andere Geschichte, weil die Hunde eben freilaufen und nicht gezwungen sind, dabei zu bleiben. Wenn sie abrufbar sind, finde ich das völlig OK.
    Das Gleiche am Pferd. Da hast du den Hund ja auch nicht an der Leine.


    Meine Nachbarin hat das Ganze mal so gemacht, weil sie Vollzeit gearbeitet hat und nach Feierabend zu müde war zum Laufen. Also Hund ins Auto, ab in den Wald, Hund raus und losfahren. Das hatte allerdings zur Folge, daß ihr Schäfer angefangen hat Autos zu jagen. Dumm gelaufen.


    Naja das ist die aktuelle Version aber wenn ich von Heuwiese zu Heuwiese fahre, dann pack ich meine Hunde auch nicht für jede 500 Meter ein oder mit Treckertöff von Feld zu Feld in der Heuzeit müssten die Hunde sonst bis 9 Stunden alleine bleiben, auch nciht das optimum
    Das einzige was mich an diesem fall wurmt ist das der Hund NUR so ausgeführt wird ( aber weiss man es? evtl mal anquatschen .. würd ich so machen )

  • Zitat

    Wenn das für Euch normal ist ,sry dann bin ich wohl falsch hier! :???:
    Ich werde trotzdem heute zur Polizei gehen!


    "normal": nein. Absolut nicht, und ich heisse es nicht gut. Aber es kann einen Grund dafür geben. Zudem ist es mMn. nicht zwangsläufig schlimm für den Hund. Ich habe es natürlich auch nicht beobachtet.


    Zur Polizei gehen, bleibt Dir unbenommen :)... Aber Du wolltest ja auch Meinungen.


    Die Sache mit der Polizei würde mich interessieren. Tierschutzrechlich und hinsichtlich der STVO. Ich glaube bei beiden Vorschriften kann man nicht viel holen.


    Wärst Du so nett zu berichten :)?

  • Zitat

    Naja das ist die aktuelle Version aber wenn ich von Heuwiese zu Heuwiese fahre, dann pack ich meine Hunde auch nicht für jede 500 Meter ein oder mit Treckertöff von Feld zu Feld in der Heuzeit müssten die Hunde sonst bis 9 Stunden alleine bleiben, auch nciht das optimum
    Das einzige was mich an diesem fall wurmt ist das der Hund NUR so ausgeführt wird ( aber weiss man es? evtl mal anquatschen .. würd ich so machen )


    Ich habe sie doch angesprochen,dann ist sie abgehaun,und soweit ich das von anderen Leuten weiß die dort wohnen ist sie wohl doch noch gut zu Fuss.Ich habe sie nicht das erste mal gesehn ,sondern jeden Tag zwischen 8.30 und 9.00 Uhr und ab 15.00Uhr Fährt sie den Hund so Gassi.Der Hund ist nicht kontrolliert und läuft nur so vor dem Auto,wenn er schnüffelt dann gibt sie Gas,also ich denk so 35-40km/h fährt sie schon,und wenn ich bedenke mein Border-Collie schafft im Galopp beim Fahradfahren vielleicht so 28-30km/H,und dann brauch er erstmal Pause.Im übrigen halte ich beim Radfahren an wenn meine Hunde (ich fahre mit 4 Hunden Rad) schnüffeln oder ihr geschäft verichten.Meistens laufen sie eh vor.
    Aber Fahrad und Auto sind mich für 2 Grundverschieden Dinge.Und Zwischen Auto auf dem Feld abstellen sich in den Kofferraum setzten und Hunde springen lassen und der Sache ist ein himmelweiter unterschied.


    ambereye ich werde dann natürlich berichten!


    Und zu dem nicht gu laufen können,wir haben hier eine Oma,die rollt mit ihrem ROLLATOR über die Wiesen und geht mit ihrem Hund spazieren,sie macht zwischendurch immer Pause aber sowas nenn ich wirklich toll.

  • Zitat


    Der Hund ist nicht kontrolliert und läuft nur so vor dem Auto,wenn er schnüffelt dann gibt sie Gas,also ich denk so 35-40km/h fährt sie schon,und wenn ich bedenke mein Border-Collie schafft im Galopp beim Fahradfahren vielleicht so 28-30km/H,und dann brauch er erstmal Pause.


    Dann ist dein Border Collie aber ganz schön langsam. (will nicht wissen, wie schnell so ein Border beim Outrun flitzt...)


    Anyway, es ist doch besser für die Hunde, wenigstens am Auto Auslauf zu haben, als gar keinen.


    Ich verstehe nicht, warum man krampfhaft Leute deswegen anzeigen muss..

  • mhm...
    schwierige sache, bei uns war auch so ein mann, er war allerdings auch gesundheitlich eingeschränkt und schon alt...und hund lief hinterm auto her.
    wie schon oben öfter genannt, ist es besser als gar kein auslauf...
    ob es richtig ist...naja, dass ist die andere frage...
    :shocked:

    berichte doch bitte wie´du dich entschieden hast :)

  • Hm, warum meint Ihr, dass das - abgesehen vom Verstoß gegen die STVO - Tierquälerei ist? Kann es nicht sein, dass das einem Hund ebenso Spaß macht, als neben einem Fahrrad herzurennen? Ich sehe da keinen großen Unterschied. :???:


    Klar, wäre es schön, wenn die Frau sich noch anders mit dem Hund beschäftigen würde ... Aber wisst Ihr denn, ob sie gesund ist, keine Behinderung hat, etc.?


    Ich habe eine wirklich sehr tierliebe Bekannte, die schon sehr vielen Hunden aus dem TS geholfen hat, immer denjenigen, die als unvermittelbar galten, da sie um sich bissen und eingeschläfert werden sollten. Bei ihr blühten all diese Hunde auf, legten ihr aggressives Verhalten ab.
    Sie hatte ein angeborenes Hüftleiden. Nach eine missglückten OP durch einen Ärztefehler war sie so stark behindert, dass sie ihre 5 Hunde nicht mehr Gassiführen konnte. Sie konnte nur noch kleine Strecken laufen. Sie erzählte mir, dass sie die Hunde auch manchmal auf Feldwegen auf diese Weise ausgeführt hat. Inwzischen macht sie das mit einem E-Mobil, was prima funktioniert.
    Also ich finde, es gibt - abgesehen davon, dass es nicht erlaubt ist - schlimmeres für einen Hund, wenn ansosnten gut für ihn gesorgt wird. Eine Tierquälerei kann ich nicht darin erkennen.

  • Naja, da gibt es halt eine weite Spanne. Nimm den beschriebenen Wuff, der im Rennen pinkeln musste. Oder wenn der Hund mit dem Auto "gescheucht wird". Oder Stress hat. Oder, oder, oder.
    Vielleicht rennt er aber auch begeistert, weil er sonst zu Hause die Wohnung zerlegt.


    Es KANN in Ordnung sein und unproblematisch. Es KANN aber auch Tierquälerei sein.
    Und das hat im Zweifel jemand zu klären. Neben dem Bürger, der die Anzeige vornimmt (das heisst ja nicht, dass die Frau verdammt wird, sondern, dass jemand den Vorfall untersucht), ist das Aufgabe der Polizei oder des zuständigen Amts.


    Als Bürger hat man nicht zu entscheiden, ob etwas ok ist, sondern nur sich zu überlegen, ob man selbst das für untersuchungswert erachtet. Daher finde ich es ok, wenn Sie es anzeigt, finde es aber (nur für mich!!!) übertrieben. Aber bspw. bei Raufereien zwischen Hunden sehe ich noch als ok an, was manche anderen nicht ok finden und dazwischen gehen. Eigene Entscheidung :)

  • Ich muss meine Aussage von vorhin doch etwas korriegieren.
    Ich denke, wenn er es gewohnt ist, ist es nicht so furchtbar für den Hund. Ich dachte da vorhin nur an den Gesichtsausdruck von Franz, als ich vor ihm davonfuhr. Wenn er es so gewohnt ist, zieht das sicherlich nicht unendliche Seelische Qualen nach nich.
    Für mich wäre es keine Option meinen Hund so Gassi zu führen. Abgesehen davon ist er ja auch nicht wirklich abrufbar (noch nicht)


    Noch zu dem Fahrradfahren:
    Wenn wir radfahren (immer angeleint) halte ich nicht an damit der Herr überall rumschnüffeln kann. Auch bleibe ich beim Gassigehen nicht ununterbrochen stehen, damit er in ruhe Zeitung lesen kann. Klar gibt es auch solche Spaziergänge aber oder bzw Phasen bei unsere Gängen da darf er trödeln und bummeln und schnuppern so viel er mag.
    Wir haben mal mit nem Fahrradcomputer nachgemessen auf was wir es beim radeln bringen. Als dort 43h/km stand, hab ich schon ganz schön Respekt gehabt vor der Geschwindigkeit. Es gibt dann pausen und da darf er schnüffeln und seine geschäfte erledigen und etwas trinken, ansonsten gibbet das nicht (narlich hat er vorher und nachher die Möglichkeit was trinken)


    Meine frage wäre noch, verhält sie sich denn ansonsten irgendwie Tierschutzrechtlich relevant? Gibt’s da sonst was auszusetzen was an tierquälerei grenzt?

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    Was Stress betrifft, muss wohl zwischen Hunden, die dies gewöhnt sind und jenen, die es nicht sind, unterschieden werden.
    Von früher kenne ich einige, die ihre Hunde so "ausgeführt" haben ... die Hunde wirkten nicht sonderlich gestresst.


    Der Hund musste sich aber auch mal daran gewöhnen... :/


    Zitat

    Es gibt schlimmeres...


    :headbash:


    Jau, nämlich, dass die Frau den Hund überfährt, weil er plötzlich die Spur wechselt und dann vors Auto rennt.


    Zitat

    Bei uns sehe ich auch manchmal einen Mann, der seinen Hund so ausführt.
    Ich habe mich mal mit ihm unterhalten. Er ist schwer gehbehindert.


    Das ist traurig, aber ich hoffe, er holt sich nachdem der Hund verstorben ist, NICHT nochmal einen Hund, sondern vielleicht eine Katze...


    Zitat

    :gut:


    Wer bestimmt jetzt, was gut ist für den Hund? Eigentlich der Hund, nicht du ;) Leider können wir den Hund nicht fragenm.


    ZUDEM:


    1. Macht die Frau das öfter
    2. scheucht sie ihn durch die Botanik indem sie Gas gibt wenn der Hund hält.
    3. Hat sie nicht mit sich reden lassen. Warum? Schlechtes Gewissen?


    Ich finds, ganz ehrlich, scheisse. Warum können so viele Tierhalter nciht eingestehen, dass sie versagt haben und das Tier nicht abgeben?


    Wer genug Geld hat, um den Hund 2 Mal am Tag "gassi" zu fahren, der kann das Spritgeld auch für einen Hundesitter ausgeben.


    Fürchterlich sowas!

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