Chancenlos gegenüber weitaus größeren Hund
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Hallo an alle
Hab da mal eine für mich wichtige Frage zu einer heftigen Situation.
Also, wir haben bis vor kurzen in einer Mietwohnung mit Zugang zum riesen Garten gewohnt.
Der Herr Nachbar hat einen ca. 50 kg schweren Berner Sennenhund.
Unser Zwerg ist jetzt schon das dritte mal von dem gebissen worden. Was eigentlich bisher nie soooo heftig war, bis auf das letzte mal.
Der andere Hund lag auf unseren 10 kg Hund drauf und unserer auf dem Rücken.
Der biss unseren dauernd in den Hals und alles was er oberhalb erreichen konnte.
Nun zu meiner Frage, wie trennt man die beiden?Der Besitzer vom anderen Hund stand daneben, grinste nur und tat garnichts.
Er rief seinen nicht mal zurück oder ermahnte ihn.
Wir sagten, er möchte ihn zurück rufen, doch das juckte ihn nicht.
Da ging dann mein Mann dazwischen und packte den großen mit einem beherzten Griff ins Fell und riss ihn runter, in der Gefahr selbst gebissen zu werden.
Unser kleiner hat aus sämtlichen Ecken geblutet.
Das Ohr war gelöchert, der Hals hatte Löcher und an Auge und Nase hatte er auch kleinere Wunden.Was macht man in der Situation, um die Hunde zu trennen?
Vielen Dank für eure Antworten schonmal im vorraus.
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Erst mal alles Gute und gute Besserung eurer Fellnase.
Wenn der größere Hund schon drei mal gebissen hat und nun erhebliche Wunden entstanden sind, darf er erstmal die TA Kosten ersetzen und ich würde ihn beim Vet Amt oder Polizei melden.
Sowas musst ihr nicht dulden und wenn der Herr nur lächelnd daneben steht könnte ich ..... :zensur:
Wir greifen auch nur beherzt ein und ziehen den Angreifer herunter und ich glaube nicht das es den ultimativen Tipp dazu gibt, da jede Situation anders ist und jeder Hund anders reagiert, auch wenn man einen Eimer Wasser zur Hand hätte.
Wo wohnt ihr denn jetzt?
LG
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Das beruhigt mich schonmal, das wir da im Grunde nicht wirklich was falsch gemacht haben.
Ihm geht es ja wieder gut, die Tierarztkosten haben wir selbst getragen, aber mein Mann würde aufs übelste beschimpft. Er hätte ja dem Hund weh getan.
Das war im Sommer.Mir kam die Frage gerade auf, da mir die Situation einfach nicht aus dem Kopf gehen will.
Habe es nämlich immer noch vor Augen.Zum Glück kann es mit diesem Hund nicht mehr passieren, da wir jetzt weit weit weg von ihm wohnen und unser Stinker nun sein eigenes Reich hat.
Lieben Dank für deine Antwort.
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Wir haben jetzt ein kleines Häuschen mit 700m² Garten, ohne direkten Nachbarn. Seither fühlt er sich tierisch wohl.
Er kullert sich immer vor Vergnügen auf der Wiese und wetzt seinen Bällen hinterher :-) -
Zitat
Wir haben jetzt ein kleines Häuschen mit 700m² Garten, ohne direkten Nachbarn. Seither fühlt er sich tierisch wohl.
Er kullert sich immer vor Vergnügen auf der Wiese und wetzt seinen Bällen hinterher :-)Wir müssen uns leider weiterhin mit "Der - Tut- Nix" Hunde herumschlagen und hoffen fast täglich, das wir mit unseren drei Fellnasen unbeschadet wieder nach Hause kommen.
Manchmal sehnen wir uns auch in die Einsamkeit!
LG
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unsere Trainerin aus der HuSchu hat für solche Fälle ein lautes Spray, aus dem wirklich nur Luft herauskommt, aber mit gewaltigem Druck. Hunde erschrecken sich derbe und dann ist meist auch gut gewesen. Das richtet sie dann in Richtung der Hunde.
Vielleicht zeigt sowas ja Wirkung? -
Zitat
Wenn der größere Hund schon drei mal gebissen hat und nun erhebliche Wunden entstanden sind, darf er erstmal die TA Kosten ersetzen und ich würde ihn beim Vet Amt oder Polizei melden.
Vollkasko-Mentalität! Es muss doch wohl auch möglich sein, dass die Hunde im Garten nicht aufeinandertreffen. Wieso muss das ein drittes Mal zugelassen werden, wenn man weiß, es geht nicht gut?
Klar ist der Bernersennhund-Halter Schadenersatzpflichtig, klar hätte er eingreifen müssen. Das war es aber auch schon.
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Elvis ist aus der Tür ausgebüchst, wie die Kids sie offen stehen gelassen hatten.
Der andere Hund war ständig draussen und unserer konnte nicht, da der andere gleich auf ihn los ging.
Naja, das die Kids im alter von jetzt 7 und 11 da nicht dauernd drauf achten, hätte ich mir ja eigentlich früher denken können.Das war ein riesiger Gemeinschaftsgarten von 16 Parteien.
Elvis und der große waren die einzigen Hunde dort.
Nun kanns ja nicht mehr passieren, da wir nun weit von da weg wohnen.
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Das ist doch mal ne Lösung.
Mir ging es auch mehr um "gleich Staatsanwalt, Richter und Henker bestellen", denn es gibt ja auch sowas wie eine Schadensminderungspflicht. Das steht nicht nur im Gestzt, das gebietet doch schon die Vernunft.
Und die Rücksichtnahme gebietet, dass man auch anderen Hunden mal den Garten überlässt, auch wenn diese deutlich kleiner sind als der eigene.
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Also wenn mein Hund mehrfach vom gleichen Hund gebissen wird und der Halter sich trotz Aufforderung einen Sch*** drum kümmert, dann rufe ich Staatsanwalt, Richter und Henker. Neben den Tierarztkosten als Mindestes sehe ich den Halter als unverantwortlich und den Hund ggf. als gefährlich.
Wenn sowas einmal vorkommt, gerade wenn der Hund ausbüxt, fände ich es übertrieben, da stimme ich Dir zu.
Und was Deine Frage betrifft:
Wenn Du es körperlich kannst, Fremdhund am Nackenfell packen, auf Boden drücken (dürfte am unkritischsten sein, wenn er Dich beissen wollte), anschnauzen, damit er Ruhe gibt und Dich als Chef anerkennt ;-)Die Idee mit dem Spray finde ich nicht schlecht ^^... wenn es was bringt, why not.
Was ich noch nie ausprobiert habe und als Mann auch sehr brutal finde, wie sagte meine Hundetrainerin: Auch Rüden sind Männer... ^^
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