Chancenlos gegenüber weitaus größeren Hund

  • Jetzt mußte ich gerade lachen.
    Auch Rüden sind Männer....schmunzel

    Ja Körperlich schaff ich das, denn ich bin nicht ohne...lächel, das kann manchmal auch was für sich haben.. :hust:

    Denke mal so nen Spray wäre nicht schlecht.
    Gut zu wissen.

    Unserer reagiert schon beim kleinsten geklimper vom Schlüsselbund oder ein kleines Beutelchen mit zusammengedrückten Bierflaschen Deckeln.
    Das klimpert unserem zu viel.

    Wenn er mal nicht hört und stur ist, dann klimper ich damit und scchon steht er neben mir und schaut mich an, wie wenn er sagen will, hab doch nichts gemacht... :D

  • Ich hab positive Erfahrungen mit anschreien gemacht :D

    Also wirklich präsent sein, nach vorne treten und laut werden. Die meisten Hunde sind davon beeindruckt und so hab ich meinen Großen auch mal aus ner Keilerei bekommen (er wollte nicht aufhören!).

    Letztens hat uns ne Ridgeback-Hündin angegriffen..hab sie dann von meinem Großen wegbekommen, in dem ich nach ihr getreten habe (hab sie auch getroffen) und geschrien hab (mit tiefer Stimme): "Verpiss Dich!".
    Davon waren beide ziemlich beeindruckt ;)

    Einen fremden Hund am Nackenfell packen würde ich mich nicht trauen, das kann ganz leicht ins Auge gehen und nachher packt der Hund dann meinen Arm.

  • Zitat


    Und was Deine Frage betrifft:
    Wenn Du es körperlich kannst, Fremdhund am Nackenfell packen, auf Boden drücken (dürfte am unkritischsten sein, wenn er Dich beissen wollte), anschnauzen, damit er Ruhe gibt und Dich als Chef anerkennt ;-)

    :schockiert:
    Hohohoho.... so ein Schuß kann aber gewaltig nach hinten losgehen; da würd ich mal eher abraten. Da soll's auch Hunde geben, die merken in ihrer Rage nicht mehr, wohin sie beißen, und als Chef erkennen die da niemanden an, erst recht keinen Hansel, der an ihnen rumzerrt... Hatte grad eine Bekannte erlebt, die Situation. Ein Mann, der sich in eine Hunderauferei reingeworfen hatte, wurde vom "Kontrahenten" übel erwischt, das geht so schnell, da kannst du so groß und stark sein wie du willst...

    Grundsätzlich, versuche du, andere Hunde vorher zu "lesen" und such nach Möglichkeit das Weite, wenn du ein mieses Gefühl hast, oder stell dich vor deinen Hund und vertreib ihn mit deutlichen Worten, so wie beschrieben.
    Von so einem Spray hab ich noch nichts vernommen, aber wenn's hilft... man muß es dann natürlich immer dabei haben.
    LG

  • Zitat

    Und was Deine Frage betrifft:
    Wenn Du es körperlich kannst, Fremdhund am Nackenfell packen, auf Boden drücken (dürfte am unkritischsten sein, wenn er Dich beissen wollte), anschnauzen, damit er Ruhe gibt und Dich als Chef anerkennt ;-)

    Was ich noch nie ausprobiert habe und als Mann auch sehr brutal finde, wie sagte meine Hundetrainerin: Auch Rüden sind Männer... ^^

    :schockiert: Sorry, ich glaube nicht das dich ein fremder Hund als "Chefe" ansieht, nur weil du den am Fell packst und in den Boden rammst.

    Das kann aber ordentlich nach Hinten losgehen und zu der Trainerin sage ich jetzt mal nichts! :ops:

  • Denke mal, das ich mich mal nach so einem Spray umschauen werde.
    Meine Tochter geht ja auch mit unserem Stinktier und denke mal, das sie Panik bekommt oder Histerisch wird, falls mal ein anderer Hund drauf los geht.
    Vorallem, sie läuft ja nur mit Leine.
    Sie weint ja so schon, wenn nur eine kleinigkeit mit ihm ist.
    Kann ja beide nicht mal mit zum TA nehmen, da sie schon Panik bekommen, wenn er nur mal eine Impfung bekommt.

    Ich sage ja auch immer, wenn ihr einer entgegen kommt, der nicht angeleint ist ohne HH, dann geh woanders lang.
    Da wir auf einem kleinen Dorf wohnen, wo es glaube mehr Tiere wie Einwohner gibt, bleibt das nicht aus.

  • Nun, Eure Skepsis zur Kenntnis genommen und in allen Ehren, ehrlich... Die Methode funktioniert für mich seit etwa 12 Jahren Hundehaltung und Raufereien einwandfrei (Kratzer können immer vorkommen, aber hier rede ich nicht von Fleischwunden und fehlenden Fingern ;) ).

    Klar versucht man Hunden bei schlechtem Bauchgefühl aus dem Weg zu gehen, doch es wurde von einer bereits ausgeuferten Konfrontation ausgegangen. Und da greife ich dazwischen um meinen Hund zu schützen, wenn ich den Hund nicht als vollkommen durchgeknallt erachte. Sollte das der Fall sein ist es eh eine Einzellfall- und Extremsituation.

    Deshalb Nacken, am besten natürlich Halsband für nen besseren Griff. Ein Hund, der mit dem Nacken am Boden ist, hat denkbar einer schlechte Ausgangsposition für weitere Späße. Zudem ist die Hand weit von Gebiss weg.
    Nennt es Präsenz oder was auch immer, aber bisher gab es keine "normalen" Hunde, die sich nicht nachhaltig von einem zusätzlichen Kontrahenten, einer abrupt verschlechterten Lage und beeindruckt zeigten.

    lg,

    amber, der das auch weiter so machen wird ^^

  • Mag ja sein, dass es bei dir funktioniert.
    Für einen allgemeingültigen Rat halte ich so ein Vorgehen trotzdem nicht, es kann je nach Situation und Kontrahenten gefährlich werden.

    (Mein 19jähriger hockt sich auch auf den Boden, macht mit unserem Hund Spiel-Rauferei und läßt sich dabei auch von ihm zwicken. Mit unserem Hund kann man das machen, und beide haben ihren Spaß dabei. "Jedem" HH würde ich solche Spiele trotzdem nicht empfehlen. ZB niemandem mit kleinen Kindern, oder mit Hunden, bei denen die Stimmung schnell mal kippt.)

    Das wollte ich nur damit sagen.

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