Hund im Büro: Box/Hütte oder Decke angenehmer

  • Zitat

    büro ist ja eigentlich das gleiche wie zu hause wenn frauchen keine zeit hat und sich zu hause anderweitig beschäftigt und der hund halt auf seinem platz liegt oder sonst wo rum gammelt. und im büro sollte das doch das gleiche sein oder? er kann zwar mit soll sich aber ein nettes plätzchen suchen/bzw ihm wird eins geboten und da soll er dann liegen/ruhen bis feierabend ist/pause oder so.. habt ihr eure hunde zu hause auch in boxen wenn ihr euch anderweitig beschäftigt? betten macht/spült/putzt staubsaugt fernseh schaut?


    Naja...


    Also bei mir zuhause sind keine 15 anderen Kollegen. Hier rennt nichts ständig jemand (direkt am Hund?) vorbei, es kommen keine Postboten, Sekretärinnen, Chefs. Niemand beschwert sich, wenn Herr Hund mal Hände ableckt, die Katze bespaßt, mir mal (!) in alle Räume folgt.
    All das hat zur Konsequenz, dass mein Hund zuhause tiefenentspannt ist und den Tag komplett verpennt, so lange es nicht nach draußen geht.


    Wäre Guinness ein Bürohund, wäre er definitiv einer von der Sorte, der ohne Box niemals runterkommen würde.
    Ich würd es vom Hund abhängig machen... Und hätte ich die Gelegenheit, wäre es Box mit langsamer Öffnung der Tür nach Wochen (?) der Gewöhnung. ;)

  • Liebe Nina,


    ich freue mich für Dich, dass Dein Hund offensichtlich weder Angst vor Männern / Hutträgern / Fremden im Allgemeinen / Regenschirmen etc. hat und diese demnach auch nicht verbellt. Außerdem mag Paula offensichtlich auch alle Deine Kollegen, so dass sie auch diese nicht verbellt. Und die Kunden / Besucher, die Euer Büro betreten werden auch nicht verbellt - und also ist Paula auch nicht unter Dauerstress, weil sie der Meinung ist, sie müsste Euch / "ihr" Büro bewachen.
    Außerdem ist sie vermutlich auch schon aus der "ich-kaue-alles-an"-Phase heraus.


    Leni ist anders. Sie ist ein ängstlicher Straßenhund und findet in ihrer Box Ruhe.
    Na klar läuft sie zu Hause frei rum. Wenn wir "fremden" Besuch haben habe ich ein Auge auf sie, sie steht dann sehr unter Stress und verbellt diese "Fremden" auch gerne.


    Deswegen war für uns im Büro die Box einfach die beste Lösung.

  • ja deswegen sag ich ja er soll sich ja genauso verhalten wie zu hause wo auch oft komische dinge passieren wie staubsauger/wischmopp usw.. da macht man ja auch kein tam tam drum und tut hund in die box...bei ner vollzeitstelle ist das büro ja so gesehen das 2. zu hause leider! und zu hause lernt er ja auch von anfang an das er die dinge gar nicht beachten brauch.. und so würde ich halt auch im büro vorgehen...ihn einfach mitnehmen platz zuweisen und fertig. wenn mein hund auch zu hause eine box hätte dann hätte er auch im büro eine. sonst nicht. der Büroalltag ist im übrigen ideal um einem hund das "bleib" beizubringen!


    aber vielleicht ist das wirklich von hund zu hund unterschiedlich. aber wenn der hund jetzt nicht unnormal sensibel ist oder so (weil menschen wird er ja wohl schon kennen) würd ich ihn einfach mitnehmen und fertig. der rest spielt sich dann von ganz alleine ein! bei einem "normalen" hund denke ich wird die Box dann eher ein zeichen dafür sein das es etwas besonderes ist und gegenteil soll ja der fall sein. aber wie gesagt ist vielleicht von hund zu hund unterschiedlich.


    obwohl den sensiblen von meiner schwester hatte ich auch mal ein paar tage mit hier.. der kannte das vorher nicht und da hab ich mir noch nicht mal gedanken drüber gemacht! der ist mitgekommen hat hier seine decke bekommen und fertig. er lebt noch auch ohne box und gestresst war er auch net trotz geräusche, ständig klingel, ständig neue leute... ;)


    hmm aber das muss ja nun jeder auch selber für sich entscheiden aber trotzdem desto weniger man um die ganze situation gibt und desto normaler man es selber betrachtet und sich selber verhält wird hund das schon ganz schnell merken das es eben nun zu seinem leben dazugehört und nichts besonderes ist.


  • ja in so fällen verstehe ich das auch ! hund kennt box dann wahrscheinlich auch schon. aber nen normalen hund (selbst wenn er grad noch erzogen wird) würde ich doch im büro so behandeln wie zu hause auch.. er wird ja auch zu hause aufpassen wollen und da lässt man es ja auch nicht zu und so würde ich das ganze mit ins büro nehmen und mich da genauso verhalten wie zu hause auch.

  • Hallo,


    für unseren Hund ist Büro auch nichts anderes, als ein ganz merkwürdiges, anderes Zuhause.


    Hier verpennt sie ihren Tag genauso wie bei uns zuhause. Der Postbote hat hier ebensowenig angebellt zu werden, wie der zuhause.


    Inzwischen kann sie sogar am Türklingen hören, ob jemand Fremdes an der Tür klingelt oder ob der/diejenige schon öfters bei uns im Büro war. Warum auch immer.


    Aber wie schon geschrieben wurde, hängt es auch sehr mit dem Hund selber zusammen.

  • Schara (taub) ging mit mir von Anfang an in meine Galerie. Sie hat ihr Körbchen in einem Hinterzimmer vor dem ich am Schreibtisch sitze. Die Tür zu dem Zimmer ließ ich immer offen und wenn Kunden kamen machte ich zu. Nicht jeder mag es vom Hund begrüßt zu werden und ich bin auf meine Kunden angewiesen.
    Das Hinterzimmer wird nicht geheizt und mir wurde es mit der ofenen Tür jetzt davor zu kalt, also zog Schara um, direkt unter meinen Schreibtisch. Dort hat sie wie eine Höhle und es scheint ihr gut zu gefallen. Sowohl in dem Hinterzimmer, als auch jetzt in der Höhle kann sie sich total fallen lassen und entspannen. Da sie nicht hört ist sie wachsamer als ein Hund, der hörend schon mal vor sich hindösen kann.
    Richtig stressfrei entspannen kann sie bei mir im Geschäft weil wirklich von keiner Seite jemand, oder etwas kommen kann.
    Und so schaut das aus (allerdings mit defekter Camera geknipst).
    (ich hoffe die Größe stimmt diesmal so)


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