Ist das normal in einer Hundeschule
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Nur mal gut, daß ich nicht dabei war. Die Tante hätte ich dann auch einmal gezerrt, gewürgt und dann in den Hintern getreten. Hoffe, daß Du Dich nach einer gescheiten Hundeschule umsiehst...Leute gibts, ohne Worte...
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Zitat
Ich war heute zum ersten Mal in einer Hundeschule mit 2 andern Personen.
Eine Frau davon hat einen Labrador, 6 Monate alt...
Dieser sollte vor der Lehrerin Sitz machen (angeleint) und der andere sollte mit seinem Hund die beiden immer umkreisen.
Der grund für diese übung war, dass der labrador immer auf andere hunde lostürtr.
Das hat er auch gemacht und die Leherin hat ihn dann ziemlich hart zurück gezogen und ihn arg heftig gewürgt, der hund war schon einmal sogar in der luft, also wie am galgen. Der hat auch nachher extrem gewürgt als wenn der abkacken würde.
Desweitern hat sie ihn auf den boden gedrückt und mit dem knie festgehalten und einen leichten tritt verpasst.
Sie Szene kam mir recht heftig vor, ich weiss nicht wie die Besitzerin des labardors das fand, ich denke sie hat sich nicht getraut was zu sagen.
Also wenn er los will, ihn zurückziehen find ich ja ok, aber so hart zu behandeln.
großer gott
nein, das ist nicht normal!
wie die anderen schon meinten- am besten schaust du dich nach einer neuen schule um.... -
Nein, das ist nicht normal und diese Hundeschule würde mich nicht wiedersehen!
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Absolut nicht wertend gemeint:
1) Vielleicht ist es das, was in manchen Kreisen unter "Klare Grenze setzen" verstanden wird?
Und dann muss man sich fragen:
2) gibt es Alternativen um den aufmüpfigen Labbi in seine Schranken zu weisen? Vermutlich Ja.Dann wäge ich ab zwische 1 und 2, und schlußendlich entscheide ich mich für diese Hundeschule oder eben nicht.
(Leider kann ich nicht auf einen Thread verweisen, in dem diese zwei Alternativen diskutiert wurden, da er geschlossen wurde)
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Ich oute mich mal das ich nicht zur Stuhlkreisfraktion und Wattebäuschenwerfer gehöre. Was bedeutet das ich nicht mit meinen Hunden alles in Ruhe ausdiskutiere warum ich das eine für richtig halte und das andere nicht.
Auch ich setze klare Grenzen..wie , nein du schnappst nicht nach mir weil dir grad was nicht passt.
Aber diese Geschichte hat sämtliche Grenzen überschritten, einen Hund in die Luft zu holen und zu würgen weil er im Sitz bleiben soll ....
Das sie den Kleinen umgeworfen hat und am Boden festgenagelt hat ist nicht wirklich dramatisch...was das nachtreten allerdings soll.....
Körperlich auf den Hund ein zu wirken heißt nicht das man Hund misshandeln soll. Meine Hunde setzen sich selber sehr klare Grenzen und das sicher auch nicht mit Wattebäuschen.
Sorry aber leider darf ja jeder Hinz und Kunz eine Hundeschule eröffnen und sich als Hundetrainer betiteln...der Begriff ist nicht geschützt und obliegt keine besonderen Bestimmungen die ein zu halten sind.
So hat auch ein Hundetrainer nur einmal gewagt mir meinen Omo aus der Hand zu reißen ( Omo ist ein psychisch gestörter Hund , extrem Ängstlich mit Autistischen Zügen, für ihn ist ein Übergriff von Fremden eine Katastrophe die uns Wochen zurück wirft) Ich habe den mittlerweile völlig in Panik verfallenen Welpen damals aus der Hand genommen meinen Mann gegeben und dann deutlich zu verstehen gegeben warum man es nicht nötig hat seine Ohren zu öffnen, die Worte auf zu nehmen , sie durch das Gehirn passieren lassen und dann die Fähigkeit hat davon aus zu gehen das ich als Hundehalter vielleicht doch ein wenig weiß wie mein Hund so tickert.
Die Hundeschule hat mich nie wieder gesehen
In diesem gelagerten Fall aber ist es schon Tierquälerei , sollte man filmen und dann dem OA mal schicken.
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Hi,
na das ist ja eine Methode.... :löl:
.... sollte wohl eine Art Desensibilisierung darstellen. Wie das mit dieser Methode funktionieren soll, ist mir schleierhaft.
In meinen beiden Hundeschulen (eine Wattebauschverein, eine nicht
) wird immer darauf geachtet, dass die Individualdistanz eines Hundes respektiert wird und nur so wird ein Hund desensibilisiert, indem man die Individualdistanz langsam aber stetig verringert.
Bei uns in der Schule gibt es einen Hund, der auf kleine Weisse aggressiv reagiert. Mit der richtigen Distanz lernt der, dass kleine Weisse (also meine) ja gar nicht so schlimm sind, wenn sie einfach nur friedlich rumlaufen und ignorieren.
Deine Trainerin erreicht das Gegenteil bei dem Hund, wie ich meine. Oder sie bricht ihn.
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In unserer HuSchu werden Hunde individuell an Sachen herangeführt, die innerhalb ihrer Toleranz liegen. ALso in diesem Fall beispielsweise so, dass der unverträgliche Hund erstmal am anderen Ende des (großen) Übungsplatzes geführt wird, bis er die Anwesenheit der anderen übenden Hunde nicht mehr als Stress empfindet. Dann darf er im Verlauf von Wochen immer näher an die Gruppe dran und in "seinem" Abstand üben, solange er es toleriert (man sieht es den Hunden an, wenn sie Stress haben). Wir halten Sie nicht mit Gewalt fest, sondern lenken sie mit Leckerli ab. Die Trainer haben erklärt, man (und das schließt auf jeden Fall den Hund ein!) sollte entspannt und mit einem Erfolgsgefühl vom Platz gehen können. Manchmal flippen Hunde tatsächlich aus, starten durch, rennen über den ganzen Platz und wollen sich nicht mehr einfangen lassen. Dann wird auch einer der Trainerhunde abgeleint, geht dem "Wildfang" hinterher, lockt ihn an, bis man ihm auf die Schleppleine treten kann und ihn dann wieder hat. Je nach Verhalten übt er dann in der Gruppe oder etwas von der Gruppe entfernt weiter, manchmal wird er auch von Herrchen/Frauchen einige Minuten lang festgehalten (natürlich nicht am Halsband). Das kommt ziemlich selten vor. Normalerweise schüttelt sich der Hund danach und ist wieder aufmerksam und kooperativ, weil er erkennt, dass das Ziehen und Wüten ihm nichts nützt. Falls es nach dem Training Freilauf gibt, entscheidet jeder HH selbst, ob sein Hund heute teilnimmt (Zeit, Tagesform, Läufigkeit...).
Wir und unsere Hunde gehen gerne hin.
LG Nina
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Ich war auch mal in so einer Hundeschule....
Von der ersten Stunde an war sie mir suspekt, da der Hund des Trainers einfach unangeleint auf meine sehr ängstliche, angeleinte Hündin zugestürmt ist und auf die Rufe des Trainers nicht reagiert hat...
Aber nach 2-3 Stunden hat eine Trainerin mal mitgemacht beim Training und nach einer sehr seltsamen Übung (wir HH sollten uns die Hand geben und die Hunde sollten sich dabei ruhig verhalten) als ihre Hündin meine ANGESCHAUT hat gabs von der Trainerin erstmal einen ordentlichen Alphawurf.
Danach bin ich nie wieder hingegangen.
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So ne Huschu würd mich nie wiedersehn :zensur:
Wenn irgendein "Trainer" meine Maus würgen oder treten würde, würde ich mir das ganz bestimmt nicht aucvh noch ruhig anschaun !!!
Sehr komische Art einen Hund zu erziehen ! -
Zitat
Eine Frau davon hat einen Labrador, 6 Monate alt..Das hat er auch gemacht und die Leherin hat ihn dann ziemlich hart zurück gezogen und ihn arg heftig gewürgt, der hund war schon einmal sogar in der luft, also wie am galgen. Der hat auch nachher extrem gewürgt als wenn der abkacken würde.
Desweitern hat sie ihn auf den boden gedrückt und mit dem knie festgehalten und einen leichten tritt verpasst.
Wenn ein Trainer einen Hund körperlich züchtigen muss, hat das nichts mehr mit "Grenzen" setzten zu tun! Denn diese kann man auch durch Körperhaltung, Mimik und Gestik setzten. Das ist etwas, was man in einer Hundeschule lernt und nicht, wie man sich am besten mit dem Knie auf den Hund knieht oder ihn erwürgt!
Dein Gefühl war genau richtig, diese Schule müsste geschlossen werden!
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