Der richtige Hund für den Studenten von heute!
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Majawusel: Ich bin genau Deiner Meinung!!
Bei einer ernst gemeinten Frage kann man auch ordentlich antworten. So bekommt das Forum einen schlechten Ruf.
Woher sollen die Leute das denn wissen? Wenn alle schon alles wissen, braucht man kein Forum mehr.Bei meinem Wuffel hat es ca. 6 Monate gedauert, bis ich ihn 4 Stunden alleine lassen konnte. Ich habe mich ganz langsam an die Grenze rangetastet und wollte es nicht überstrapazieren.
Ich lasse ihn allerdings auch jetzt, obwohl ich es könnte, nicht länger als 4-5 Stunden alleine. Wenn man 2 Hunde hat, ist das vielleicht wieder was anderes, aber so ganz alleine, ich persönlich möchte das nicht und habe dann keine Ruhe.
Wenn ich wieder ganztags arbeiten gehe, bekommt meine Mutter ihn ein paar Stunden am Tag.
Ich habe jahrelang auf einen Hund verzichtet, als mein Mann und ich beide voll berufstätig waren. Klar, auf Biegen und Brechen wäre es gegangen, aber mit Abstrichen.
Ihr könnt ja einfach mal unverbindlich ins Tierheim fahren und Euch mal umschauen. Über erwachsenen Hunde weiß man schon, ob sie alleine bleiben können und was sie für einen Charakter haben. Am Ende wird es ein ganz anderer Hund, als Ihr Euch vorgestellt habe, dann ist es vielleicht Liebe auf den ersten Blick. - Vor einem Moment
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Hallo,
hast du hier Der richtige Hund für den Studenten von heute! schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
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Zitat
Oh, wir dachten 2Monate würden ausreichen
Einen Plan B haben wir nicht, es könnte höchstens sein das wir nach den 2Monaten ihn keine 6Stunden sondern erstmal etwa 4 Stunden allein lassen müssten.Hmm, dann müsst ihr euch einen Plan B suchen. Freunde, die zuverlässig sitten können, oder einen professionellen Sitter/eine Pension - kostet natürlich Geld.
Oder ihr lasst das mit dem Welpen sein und sucht einen etwas älteren Hund - das hab ich gemacht, u.A. wegen der Alleine-Bleiben-Geschichte.Könnt ihr euch einen Hund leisten? Ich muss sagen, bei mir wärs schon allein wegen dem Geld während dem Studium nicht gegagen.
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Zitat
Ich stimme dir vollkommen zu! Mir ging es hier genau so, ich habe mich hier angemeldet um hier Informationen/Erfahrungen über den Kangal zuholen und wurde übelst kritisiert, fast schon beleidigt. Mir wurden Worte in den Mund gelegt und Dinge unterstellt, die ich so nie gesagt hatte. Das fand ich sehr schade. Deshalb habe ich mich auch aus diesem Forum zurück gezogen.
Das wollte ich nur mal hinzufügen, weil ich das hier zufällig gerade gelesen hatte. Lass dich von den Leuten, die dir so entgegenkommen nicht entmutigen und mache deine eigenen Erfahrungen...
Grüße
Kangalina123
Ich kann dich verstehen. Ich denke es ist am besten, hauptsächlich auf die Leute einzugehen, die respektvoll antworten. Sonst kommt man hier echt nicht weiter. -
Meine Tochter Sarah ist eine "Studentin von heute" (7. Semester Skandinavistik/Musik). Wenn sie "unterhundet" ist, ruft sie bei uns an, ob sie sich einen von unseren beiden ausleihen kann für 2-3 Wochen. Meistens geht Skadi zu ihr, da sie frei laufen kann und zuverlässig kommt, ohne im Wald zu jagen. Dann ist Skadi für 2-3 Wochen Alleinhund (eine Situation, die sie bei uns nie hatte, denn Thori war ja bereits da), darf Reitbegleithund sein, im Park mit anderen Hunden spielen und wird bespaßt und verwöhnt. Meine Tochter genießt vor allem das Reiten und die Waldspaziergänge mit Hund. Ihr GöGa in spe ist diesen Sachen nicht so zugetan (und auch etwas erleichtert, wenn dieser wuselige Pelzträger dann wieder in die heimatlichen Gefilde zurückgeht). So ist beiden Seiten geholfen. Meine Tochter wünscht sich sehr einen Hund, sobald es mit ihrer Arbeitssituation (Home Office?) nach dem Studium vereinbar ist, meint aber, im laufenden Semester mit viel Anwesenheitspflicht und Hausarbeiten (und einigen kleinen Jobs) sei es nicht zu schaffen. Sie hat Skadi auch erstmals zu sich genommen, als sie so ein gutes halbes Jahr alt war (ist sonst in einer Etagenwohnung nicht sehr praktisch, so oft fluchtartig das Haus zu verlassen, weil der Hund dringend pfützen muss). Ich würde mir die Sache mit einem Leihhund/Urlaubshund mal durch den Kopf gehen lassen.
LG Nina
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Hallo,
zu den Rassen wurde ja schon viel gesagt, auch ich halte beide nicht für die optimale Wahl. Egal ob jetzt Welpe oder auch ein ausgewachsenes Exemplar.
Keine Ahnung was du studierst, in welchem Semester du bist und was für einen Arbeitsumfang dein Studium mit sich bringt. Da aber Studiengänge sehr unterschiedlich sind, will ich dich gar nicht bevormunden sondern dir nur meine damalige Situation schildern :)
bei mir ist ein Hund im Studium ein No-go gewesen, das hätte - selbst ohne meinen Teilzeitjob - nicht funktioniert. Weder zeitlich noch finanziell. Semesterferien? Fehlanzeige. Klausuren, Blockpraktika, Seminare. Während dem Semester in aller Regel Vorlesung/Praktikum von 8 - 18 Uhr. Fahrtzeit exklusive. In den Zeiten der Bachelor/Masterarbeit waren Arbeitzeiten von 8 bis 22°° eher die Regel denn die Ausnahme. Fahrtzeit ebenfalls exklusive... Als ich mit dem Studium angefangen habe bzw. in den ersten beiden Semestern hätte ich im Traum nicht daran gedacht, dass sich das mal so entwickelt.
Studiengebühren und Co gab es auch noch nicht als ich angefangen habe, und schon da war das Geld immer knapp. Schon für mich selbst, trotz Teilzeitjob. Mit Studiengebühren war's eine Katastrophe. Wenn's Hundetier zum Tierarzt gemusst hätte, hätte ich wohl den Monat nix zum essen gehabt..
Aber wie gesagt, es gibt Studenten deren Stundenpläne sich super mit einer Hundehaltung vereinbaren lassen. und dann? Why not. Das Argument "was ist nach dem Studium?" seh ich nicht allzu tragisch. Man könnte genauso argumentieren "was ist, wenn du arbeitslos wirst?" "den Job wechseln willst?" "die Elternzeit rum ist?" "man sich vom Partner trennt?" etc. etc. In der heutigen Zeit können doch wirklich nur die allerwenigsten für die nächsten 10 Jahre planen..
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Hallo ^^
Erstmal gut, dass ihr euch Gedanken macht.
Und ich sehe ehrlich gesagt keinerlei Bedenken, warum ihr keinen Hund halten solltet.
Allerdings keinen Welpen.
Der kann nach 2 Monaten nicht so lange alleine bleiben, er ist vermutlich nichtmal stubenrein bis dahin.
Darum solltet ihr euch nach einem erwachsenen Hund umschauen, am besten von Organisationen oder von Privat.
Warum?
Die Tierheime werden euch vermutlich keinen Hund geben, das ist jedenfalls meine Errfahrung. Nicht, weil es nicht passt, sondern weil ihr a) jung seid und b) geht bei denen nichts, was so lange alleine bleiben muss.
Wenn ihr andere Erfahrungen macht, umso besser, aber bei dt. Tierheimen muss man eher damit rechnen, abgelehnt zu werden als bei Orgas, die mit Vor- und Nachkontrollen arbeiten.Ansonsten Rassewahl: Wenn ihr eher laufen, joggen, radfahren (das darf ein Welpe noch lange nicht, er sollte unbedingt ausgewachsen sein, also älter als 1 Jahr) wollt, dann villt als Rasse einen Laufhund, z.B. den Dalmatiner oder auch ein Pudel.
Agility würde dazu auch ganz gut passen.Jedenfalls gibt es für euch auch eine Hunderasse oder einen Mischling, nur solltet ihr vielleicht nicht die denkbar ungeeigneste Rasse bzw. Mischung wählen und den Beagle und den Shiba kann ich mir eher nicht für euch vorstellen.
Aber gegen einen Pudel, Havaneser etc. spricht doch nichts.Ihr müsst einfach überlegen:
- Komme ich mit Jagdtrieb klar?
- Soll mein Hund eher leichtführig sein oder darf er auch mal stur sein?
- Darf mein Hund wachen oder schützen?
- Möchte ich einen Hund, der eher unabhängig ist oder am Liebsten mein Schatten ist? (letztere können evtl. nicht so gut alleine bleiben)
- Darf er laut sein oder eher nicht (Ist es eine Mitwohnung, darf er bellen?)
- Will ich einen Hund, dem normale Gassirunden reichen oder soll er kopfmäßig auch arbeiten?
- Muss der Hund 10km Wanderungen mitmachen oder reicht auch eine Stunde durch den Park schlendern?Macht euch erst darüber Gedanken und dann über das Aussehen bzw. die genaue Rasse.
Was ihr auch machen könnt:
bei Tiervermittlung.de oder ähnlichen Portalen eine Anzeige (kostenlos) aufgeben, genau beschreiben, was ihr sucht und dann Vorschläge abwarten.Viel Spaß bei der Hundesuche und meldet euch, wenn ihr was passendes gefunden habt
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Ich hab jetzt nur die ersten zwei Seiten gelesen, aber zum Tierheimhund möchte ich gerne was sagen....
Ich selber habe mit 18 eine Hündin aus dem Tierheim übernommen, ich habe keine Ahnung wie alt sie ist oder was sie bisher in ihrem Leben erlebt hat.
Aber das ist für einen Hund auch nciht wichtig. Klar gibt es Macken und Verhalten, dass sich mit schlechter Erfahrung erkälren lässt. Aber für einen Hund zählti mmer das Hier und Jetzt.
Mein Hund hat eine so extreme Bindung an mich, ich wüsste gar nicht, wie es näher sein könnte. Sie ist auch ein Angsthund, was sicherlich damit zusammenhängt.
Schon bevor es mir schlecht geht, merke ich es an ihrem Verhalten. Sie verlässt mein Zimmer nicht ohne mich und spazieren gehen tut sie sowieso niemals mit jemand anderen, sie geht nichtmal durch die Terassentüre ohne mich auch wenn sie pinkeln muss.Eine Bindung an einen Hund ist immer das Ergebnis der Arbeit, die man in den Hund gesteckt hat, also die Zeit (Erziehung, Kuscheln, Laufen, Fressen) die man investiert hat. Da ist es dann auch wurscht woher der Hund kommt, ob er alt oder jung ist, denn Hunde sind nunmal soziale Wesen.
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Zitat
Hallo ^^
Erstmal gut, dass ihr euch Gedanken macht.
Und ich sehe ehrlich gesagt keinerlei Bedenken, warum ihr keinen Hund halten solltet.
Allerdings keinen Welpen.
Der kann nach 2 Monaten nicht so lange alleine bleiben, er ist vermutlich nichtmal stubenrein bis dahin.
Darum solltet ihr euch nach einem erwachsenen Hund umschauen, am besten von Organisationen oder von Privat.
Warum?
Die Tierheime werden euch vermutlich keinen Hund geben, das ist jedenfalls meine Errfahrung. Nicht, weil es nicht passt, sondern weil ihr a) jung seid und b) geht bei denen nichts, was so lange alleine bleiben muss.
Wenn ihr andere Erfahrungen macht, umso besser, aber bei dt. Tierheimen muss man eher damit rechnen, abgelehnt zu werden als bei Orgas, die mit Vor- und Nachkontrollen arbeiten.Ansonsten Rassewahl: Wenn ihr eher laufen, joggen, radfahren (das darf ein Welpe noch lange nicht, er sollte unbedingt ausgewachsen sein, also älter als 1 Jahr) wollt, dann villt als Rasse einen Laufhund, z.B. den Dalmatiner oder auch ein Pudel.
Agility würde dazu auch ganz gut passen.Jedenfalls gibt es für euch auch eine Hunderasse oder einen Mischling, nur solltet ihr vielleicht nicht die denkbar ungeeigneste Rasse bzw. Mischung wählen und den Beagle und den Shiba kann ich mir eher nicht für euch vorstellen.
Aber gegen einen Pudel, Havaneser etc. spricht doch nichts.Ihr müsst einfach überlegen:
- Komme ich mit Jagdtrieb klar?
- Soll mein Hund eher leichtführig sein oder darf er auch mal stur sein?
- Darf mein Hund wachen oder schützen?
- Möchte ich einen Hund, der eher unabhängig ist oder am Liebsten mein Schatten ist? (letztere können evtl. nicht so gut alleine bleiben)
- Darf er laut sein oder eher nicht (Ist es eine Mitwohnung, darf er bellen?)
- Will ich einen Hund, dem normale Gassirunden reichen oder soll er kopfmäßig auch arbeiten?
- Muss der Hund 10km Wanderungen mitmachen oder reicht auch eine Stunde durch den Park schlendern?Macht euch erst darüber Gedanken und dann über das Aussehen bzw. die genaue Rasse.
Was ihr auch machen könnt:
bei Tiervermittlung.de oder ähnlichen Portalen eine Anzeige (kostenlos) aufgeben, genau beschreiben, was ihr sucht und dann Vorschläge abwarten.Viel Spaß bei der Hundesuche und meldet euch, wenn ihr was passendes gefunden habt
Danke
so mein ich das, nette-ernstgemeinte aber dennoch kritische Antworten.
vielen Dank Night! -
ich möchte euch auch nochmal ganz dringend zu plan b und c raten. wenn ihr euch einen älteren hund holt, ist es durchaus möglich, dass ihr ihn nach den 2 monaten noch nicht zuverlässig alleine lassen könnt. da müsst ihr auf jeden fall jemanden im hinterkopf haben, der den hund zumindest stundenweise nehmen kann, das kann sonst echt schlimm für ihn werden. mein opi hat nach 12 jahren zuverlässigem alleinbleiben (in ausnahmefällen bis 11 stunden) nach dem letzten umzug angefangen, zu bellen und zu heulen, dass es durchs ganze treppenhaus gehallt hat. auch an solche dinge solltet ihr denken.
je nach studiengang musst du dich auf extreme zeiten einstellen. ich habe zb dieses semester einen tag, an dem ich von 8-20 uhr in der uni bin. heißt, ich gehe um 7 aus dem haus und komme um 21 wieder. da muss man einen plan haben, wohin mit dem hund?
zum finanziellen: keine ahnung wie gut ihr hinkommt, durch die arbeit deiner freundin, aber ich persönlich könnte im leben keinen hund halten, wenn meine mutter die kosten nicht übernehmen würde. regelmäßige sachen wie futter und tierarzt, versicherung und steuern bezahlt sie, sonst wäre das ganze für mich nicht machbar.
ich würde euch auch empfehlen, kauft euch ein paar gute bücher (buchrezensionen hier im forum), geht mal durch ein paar th's und redet mit den leuten da, schaut auf webseiten, erkundigt euch nach vernünftiger betreuung und eben immer lesen, lesen, lesen. danach setzt euch zusammen und überlegt euch, ob ein hund bei euch wirklich glücklich und zufrieden sein würde. wenn ihr dann zu dem punkt kommt, das ihr das hinkriegt, die finanzielle versorgung vorerst gewährleistet ist und ein plan b vorhanden ist, dann auf.
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