Grenzen Respekt und andere Dinge...
- Cerridwen
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TanNoz: Du sprichst wohl von den Pizza-Hunden, aber sorry, da ging es nicht um Grenzen aufzeigen... Desweiteren leben die Hunde dort in einer einmaligen Situation. Wenn Du schon Bloch herannehmen möchtest, dann nimm doch lieber seine Wolfsforschungen, da kannst Du dann von echten Alphas lesen. Bei den Pizzahunden, das war ne Mobbing-Kuh und halt die zickigste in der Gruppe, aber noch lange keine Alpha-Hündin.
ja ich rede von den Pizza-Hunden und nein, ich nehme keine Wölfe. Wenn wir bei Bloch bleiben wollen so hat er in diesem Buch auch ganz klar die Unterschiede von Haushunden zu Wölfen aufgezeigt. Unsere Hunde sind keine Wölfe, sie sind Hunde. Übrigens, die Mobbing-Kuh, wie du sie nennst, wurde in dem Buch von Bloch als die Leithündin beschrieben.
schöner Beitrag.
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ja ich rede von den Pizza-Hunden und nein, ich nehme keine Wölfe. Wenn wir bei Bloch bleiben wollen so hat er in diesem Buch auch ganz klar die Unterschiede von Haushunden zu Wölfen aufgezeigt. Unsere Hunde sind keine Wölfe, sie sind Hunde. Übrigens, die Mobbing-Kuh, wie du sie nennst, wurde in dem Buch von Bloch als die Leithündin beschrieben.
schöner Beitrag.
Gerade die Pizza-Hunde sind aber sehr umstritten. Es steht immer noch in Frage, ob man da von Rudel reden kann, weil das Projekt gar nicht so lange läuft/lief, wie es müßte, damit man tatsächlich ein Urteil bilden könnte. Während die Wolfsforschungen auch von anderen betrieben werden und nun schon laaaange gehen, wurde meines Wissens nach das Projekt mit den Pizza-Hunden nach einigen wenigen Jahren abgebrochen.
Und Leithündin heißt ja nicht automatisch Alpha. Nur, weil dort keine bessere war, heißt es nicht, daß ich mir so eine zum Vorbild nehmen sollte... -
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Leider bin ich zu keinem Ergebnis gekommen - und wenn ich mir weiterhin nen Kopf gemacht hätte, statt das Verhalten schlichtweg zu verbieten, dann hätte ich wohl mittlerweile keine Freunde mehr, weil deren Hunde Matsch wären.
Verbieten ist nicht dasselbe wie strafen.Verbieten ist auch ok.Meine Hunde dürfen sich auch nicht benehmen wie sie lustig sind.Sie kennen das Wörtchen "Nein" und befolgen es auch.
Es gibt für jedes einzelne Verhaltensmuster verschiedene Ursachen.Ich hatte auch geschrieben das man bei der Übernahme eines erwachsenen Hundes meistens seine Vergangenheit nicht kennt.Es ist klar das es in einem solchen Fall schwer ist die Ursache zu erkennen und damit auch die richtige Lösung zu finden.Aber ich glaube nicht das man bei solchen Hunden mit Strafen weiterkommt.Oft wird ein Problem durch falsches loben oder strafen selbst geschaffen ohne das man sich dessen bewußt ist.ZitatMeiner Meinung nach versteht ein Hund sehr wohl ein "jetzt nicht - später wieder". Oder wie erklärst du dir die unzähligen Hunde, die vorm springen auf die Couch "fragen" und kein Trauma erleiden, wenn sie mal nicht dürfen?
Sicher gibt es diese Hunde die "fragen".Andererseits gibt es aber auch Hunde welche diesen einmal eroberten Platz verteidigen.ZitatIch werde noch unwirscher, wenn ich eh schon schlecht gelaunt bin, und mit alle 2 min 80kg Hund in die Leine springen und andere Hunde anpöblen. Dann reiß ich mich lieber am Riemen, schlucke meine schlechte Laune runter und gehe mit meinen Hunden um, wie an jedem anderen Tag auch.
Es ist mir klar das Du auch an solchen Tagen Gassi gehen mußt und die Hunde nicht machen lassen kannst was sie wollen.
Ich meinte damit das man an Tagen,an welchen man selbst nicht gut drauf ist,auf zusätzliches Training was den Gehorsam angeht verzichten sollte.Es macht keinen Sinn wenn man selbst in einem ärgerlichen,frustrierten Zustand ist,da der Hund die Frustration des Menschen übernimmt und seine Emotionen wiederspiegelt.Jeder Hund ist vom Charakter und Wesen anders,sogar innerhalb derselben Rasse.
Man muß selbst herausfinden welche Erziehung dem Hund gut tut und welche nicht.
Strenge kann nach hinten losgehen.Ein sensibler Hund klappt zusammen und wird ängstlich.Wogegen man von einem anderen Hund,dafür,durchaus einmal selbst eine klare Ansage bekommen kann. -
Ich bin der Meinung, Hunde verstehen Strafen bzw. Konsequenzen sehr wohl. Wie sonst soll ein Leben in der Gruppe möglich sein? Natürlich muß es zum Hund (und zum Halter!) passen, aber grundsätzlich ablehnen würde ich das auch nicht.
Pepper meinte neulich ihren Frust an Juri auslassen zu müssen. Konsequenz daraus (bzw. seine Reaktion darauf) war, dass er ihr den Arsch versohlt hat. Sie kuscht jetzt nicht vor ihm, überlegt sich aber, ob sie nochmal ihren Frust an ihm ausläßt. Und somit hat sie die Konsequenz auf ihr Verhalten verstanden..
Ich kann bettelnde Hunde bei mir daheim nicht ausstehen.. Wird trotzdem gebettelt, sag ich es dem Hund. Reagiert er nicht drauf, sag ich es nochmal und wenn dann keine Reaktion kommt, fliegt der Hund auch mal aus dem Raum raus. Danach reicht mein wegschicken, also wurde die Konsequenz auch hier verstanden. -
Es gibt einen Unterschied zwischen erlerntem Verhalten und instinktiven Verhalten.Deine Beispiele sind meiner Ansicht nach erlerntes Verhalten.
Zeigt der Hund ein für den HH unerwünschtes instinktives Verhalten und wird dafür bestraft,glaube ich nicht das der Hund weiß,das dieses Verhalten im Wiederholungsfall negative Konsequenzen für ihn hat.Weil dieses Verhalten für den Hund vollkommen normal ist.Eine Bestrafung dafür wird er nie verstehen,eher bekommt die Mensch - Hund Beziehung einen Knacks.
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Du weißt aber schon, dass Hunde durch Try and Error und durch Assoziation lernen?
Birgit
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Es gibt einen Unterschied zwischen erlerntem Verhalten und instinktiven Verhalten.Deine Beispiele sind meiner Ansicht nach erlerntes Verhalten.
Zeigt der Hund ein für den HH unerwünschtes instinktives Verhalten und wird dafür bestraft,glaube ich nicht das der Hund weiß,das dieses Verhalten im Wiederholungsfall negative Konsequenzen für ihn hat.Weil dieses Verhalten für den Hund vollkommen normal ist.Eine Bestrafung dafür wird er nie verstehen,eher bekommt die Mensch - Hund Beziehung einen Knacks.
Was machst Du mit einem jagenden Hund?
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Du weißt aber schon, dass Hunde durch Try and Error und durch Assoziation lernen?
Birgit
Aber nicht ausschließlich ...
Karin schrieb deswegen auch vom instinktivem Verhalten.
( in welchem wir unseren Hund ja gerne mal beeinflussen möchten)
Grüße
Susanne -
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Aber nicht ausschließlich ...
Karin schrieb deswegen auch vom instinktivem Verhalten.
( in welchem wir unseren Hund ja gerne mal beeinflussen möchten)
Grüße
SusanneSusanne ich weiß.
Nur, wie verhält sich das denn mit dem jagenden Hund? Oder dem mit ausgeprägten Schutztrieb?
Birgit
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Zitat
Susanne ich weiß.
Nur, wie verhält sich das denn mit dem jagenden Hund? Oder dem mit ausgeprägten Schutztrieb?
Birgit
... nennt sich Erziehung ...
( Funktioniert prima, wenn Hund Respekt und Vetrauen zum Halter
entwickelt hat und mit Freude mit seinem Menschen zusammenarbeitet, weil eben dieser bereit ist sich auch auf den instiktiven Teil im Hundehirn einzulassen... )... außerdem ist ja der jagende oder hütendende Hund durchaus nichts
Schlechtes... soll sogar mal Grundintention zur Zucht gewesen sein!?
Grüße
Susanne -
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