Futter verteidigen - wie verhalte ich mich richtig?
-
-
Wenn meiner zu schnell wird sage ich Stop und er hört auf bis ich ihm mit Okay wieder ran lasse. Ohne die Schüssel wegzunehmen, denn sie steht die ganze Zeit vor ihm. :) Stop versteht er als Kommando manche Handlungen abzubrechen, die er gerade tut. Pinkeln an die Hauswand, Gas geben, Fressen etc.
- Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
hast du hier Futter verteidigen - wie verhalte ich mich richtig? schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
-
Zitat
Auch wenn es mir schleierhaft ist, warum man dabei mit dem Napf anfangen muss, anstatt es realistisch zu üben. Meine Hunde können nämlich erstens genau unterscheiden ob es drinnen oder draußen passiert und zweitens ob es sich um von mir freigegebenes Futter handelt.
Realistisch üben ist draußen mit scharfem Schuss. Viel Spaß beim Verteilen von vergifteten Übungsködern für die realistische Übung
. Und noch viel mehr Spaß beim Einsammeln derselben und bei den Erklärungen, wenn Nachbars Katze einen Köder gefressen hat
.
Überhaupt, dann mache ich ja fast alles richtig (wenn auch nicht realistisch
), denn meine Hunde fressen draußen. Ich sperre meine Hunde nämlich nicht grundlos ein. Die dürfen an die frische Luft. Und ob sie nun rein oder raus gehen, ist nur im Winter eine Frage, weil ich da, um Heizkosten zu sparen, die Türen geschlossen halte. Aber ich setze diesbezüglich ganz stark auf den Klimawandel.
ZitatUnd auch wenn ich mich wiederhole: Wir wissen nicht warum der Hund knurrt. Einen Hund anzufassen der knurrt weil er vor Prügel warnt könnte ganz schön in die Hose gehen.
Wenn ich Angst vor Hunden habe, dann sollte ich mir keine zulegen. Das ist ja nun das dümmste Argument, was sich finden ließ. Es interessiert mich nur insofern, wenn mich ein Hund außerhalb des Spieles grundlos anknurrt (und Futterschüssel ist grundlos), als so ein rüpelhaftes Verhalten abgestellt wird. Wobei Knurren und Knurren zweierlei ist. Ein "Du, das gefällt mir aber nicht" Knurren ist ok, aber mit Sicherheit kein "Gleich gibt es Keile" Knurren. Letzteres geht mit Sicherheit in die Hose, aber ebenso sicher nicht in meine Hose.
Was soll diese Panikmache? Kein Hund beißt die Hand, die ihn füttert. Und meine Hunde haben mir bislang alle vertraut. Da war das Wegnehmen der Futterschüssel nie ein Thema, bei keinem. Wenn ich das gemacht habe, dann war das so und gut. Der Herr gibt und der Herr nimmt, ist doch ganz normal. Und die Wege des Herren sind eben manchmal unerforscht.
Weil wir gerade beim Thema sind:
Katze: Ich muss Gott sein, denn der Mensch gibt mir Futter.
Hund: Mein Mensch muss Gott sein, denn er gibt mir Futter.
So kann man die gleichen Dinge halt immer von 2 Seiten betrachten, zu einem logischen Ergebnis kommen und sich trotzdem irren. -
Mhh, ich gebe dir meinen Übernahmerüden...
Der beißt und der gewinnt. Das weiß er, das hat er gelernt. Und dieser Hund beißt ohne auch nur zu überlegen die Hand die ihn füttert, er nimmt aber auch den gesamten Menschen hinter der Hand.Und ja, auch bei diesem Hund kann ich den Napf wegnehmen, wenn ich denn einen Grund dazu sehe oder ihm sonst etwas abnehmen. Das hat er gelernt.
Das kann man üben, ganz ohne Stress und Ärger.LG
das Schnauzermädel -
Zitat
Meine weibliche Logik würde mir jetzt sagen, nur die halbe, viertel, achtel Portion in den Napf, ausfressen lassen und dann noch mal befüllen
Dann bist du fleißig. Ich bin ein fauler Sack und mache die Schüssel einmal voll, nehme sie zwischendurch einmal für 15 Minuten weg und dann gibt es den Rest. Ist doch nebenher eine prima Übung, um Vertrauen zu festigen.
Das Problem waren ja die völlig unweiblichen Essmanieren. Da gab es zwei Lösungsmöglichkeiten: Langsamer fressen oder ein Pause einlegen. Langsamer fressen wollte sie nicht, also Plan B und eine Pause eingelegt. Ist aber inzwischen auch Vergangenheit. Hunde sind ja lernfähige und einsichtige Tiere.
-
@ schnauzermädel
Keine Bange, das läuft bei mir schon alles ohne Stress und Ärger. Und deinen Übernahmerüden nehme ich gerne, wenn du die Steuer und das Futter übernimmst
. Der beißt mich nicht, da bin ich mir sicher.
Mir fällt da eine Story ein, als ich noch Stift war. Der Schweizer sagte mir, dass ich eine bestimmte Kuh nicht melken soll, weil die kitzelig am Euter ist. Bei ihm tänzelte die immer beim Melken, bei mir stand die wie alle anderen Kühe auch. Die wollte einfach nur beim Melken am Ohr gekrault werden, das war alles.
-
-
Wie gut, dass du den Hund kennst.
Er beißt, wenn die Leine Stramm wird oder du ein Kommando aussprichst, alternativ wenn er nicht dein Essen von deinem Teller nehmen darf.
Und das tut er auch heute noch, wenn es um neue Menschen geht.LG
das Schnauzermädel -
Zitat
Kein Hund beißt die Hand, die ihn füttert.
JETZT hast du dich bei mir komplett disqualifiziert...
Zum Rest: Das hat nichts mit dem Eingangsthema zu tun und wird von mir überlesen.
-
Oh, ich finde, dass das schon etwas damit zu tun hat.
Denn bei einem Hund, der wirklich ernsthaft beißt und eine gewisse Größe hat, da würden manche Ratschläge gar nicht erst kommen, weil man weiß, dass es an dieser Stelle Selbstmord wäre.
Da muss sich dann andere Lösungswege suchen, denn auch so ein Hund muss das lernen.Und das hat auch jeder andere Hund verdient, der sich eben nicht ernsthaft wehrt.
Oder muss es erst so weit kommen?LG
das Schnauzermädel -
Ich meinte DSH Bauers alberne Versuche mich zu ärgern. Nicht deine Beiträge. :)
-
@ schnauzermädel
Wie gut, dass du mich nicht kennst.Meine Kommandos hören sich meist ganz lustig an, vor allen Dingen, wenn der Zuhörer nichts vom Hund weiß.
Gehst du mal eben aus dem Weg?
Mache es dir bequem, leg dich hin.
Bringst du das mal in die Küche?
Komm mal eben mit.
Wollen wir schlafen gehen?
Na los, lasst uns schlafen.
Sehr hundetypisch eben.
Nee, wundert mich bei dir. Echt. Wie bekommst du so einen Backalüten denn durch die Weltgeschichte dirigiert? Oder gehe ich recht in der Annahme, dass du ihn in Bezug auf dich schon geradegebogen hast?
So ein Verhalten würde ich nicht dulden. Da kann ich zum Schwein werden, binde den an und schmatze und schwärme ihm etwas vor, dass der froh ist, wenn er nicht in meiner Nähe ist, wenn ich esse. So richtig fies mit "Ach, ist das Fleisch schön zart. Und so lecker. Schade, dass du das jetzt nicht essen kannst. Ich würde dir ja sooo gerne was abgeben, aber wenn du dich nicht benehmen kannst, ... Pech gehabt."
Und Futter gibt es erst, wenn er dem Kommando Platz! ordentlich Folge geleistet hat. Mit der Zeit wird er Kommandos lieben, insbesondere Platz!Und das nach ganz kurzer Zeit.
Klar, lässt sich jetzt einfach schreiben. Ist auch nur als grobe Richtung gemeint, denn en detail, da müsste man das Tierchen schon vor sich haben. Aber solche Selbstverständlichkeiten brauchen wir ja nicht zu betonieren.
- Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
Interessiert dich dieses Thema Hunde ? Dann schau doch mal hier *.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!