kann ich einem Hund den Schutztrieb abgewöhnen?
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Zitat
Wieso machst du das an ihrem Alter fest?
Weil als ich zwanzig war wusste ich nicht was die nächsten Jahre in meinem Leben passiert.
Wo ich wohnen und arbeiten werde, ob ich Kinder haben werde usw.
Es war schon mit einem Hund schwierig (kein listenhund)
Heutzutage ist es noch schwieriger bei der ganzen "Kampfhund"diskussionen. -
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Hallo,
ich muss mich MissEmmy da anschließen. Diese Fragen sind nicht einfach so aus der Luft gegriffen, sondern meiner Meinung nach sollte sich die jeder stellen der sich einen Hund holt.
Zwei Hunde entwickeln eine Eigendynamik und die muss man erstmal handeln können. Gerade wenn es so Powerpakete sind.
Ich möchte Dir da nicht reinreden und kann Dich sehr gut verstehen, aber bitte bedenke dies.
Vielleicht wäre es ja erstmal eine Möglichkeit mit den beiden gemeinsam spazieren zu gehen und so zu sehen wie sich Hundebegegnungen und auch Menschenbegegnungen gestalten.
Wir haben hier einen Mann, der bestimmt kein Fähnchen im Wind ist, der zwei American Bulldog Hündinnen hält. Er hat seit kurzem enorme Probleme wegen des Beschützerinstinktes seiner älteren Hündin (ca 1,5 Jahre alt). Er muss getrennt gehen, da er beide nicht halten kann und es schon zu einem Beissvorfall kam, der aber zum Glück ohne größere Verletzungen für eine kleine Jackyhündin geendet hat. Die Hunde kannten sich übrigens.
Liebe Grüße
Steffi
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@ MissEmmy
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worüber ich gerade noch nachgedacht hab: deine dogo-hündin ist erst 13 monate alt. auch sie wird sich entwickeln und auch dogos haben einen moderaten schutztrieb. es könnte also sein, dass du ende zwei hunde hast, die extrem schützen. hast du erfahrene leute in deiner umgebung, die dir beim händeln dieser eigenschaften zur stehen? hast du einen erfahrenen trainer an der hand?
Dogos haben nicht nur einen moderaten, sondern unter Umständen sogar nen sehr krassen Schutztrieb. Mit 13 Monaten ist der nur noch nicht entwickelt.
Mein Dogo Rüde wird im Dezember 2 und bei ihm entwickelt sich der Schutztrieb langsam, vorallem wenn es draußen dunkel ist.
Das muss man in die richtigen Bahnen lenken, und wenn ich mir vorstelle, dann noch nen zweiten Hund mit bekanntem starken Schutztrieb? Würde ICH nicht tun. -
genau dingsda
und wenn man es recht überlegt; dein dogo ist ja noch nicht einmal drei...da kommt ja auch noch was....uiuiuii..und die hündin ist ja erst 13 monate alt. die hat noch fast zwei jahre, um so langsam erwachsen zu werden und ihre dogo-qualitäten zu entdecken. ich würde auf jeden fall diese zeit abwarten, um zu sehen, wie sie sich entwickelt.
mit der gruppendynamik zweier hunde im junghundealter erschwert die erziehung dieser um ein vielfaches. -
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Zitat
Dogos haben nicht nur einen moderaten, sondern unter Umständen sogar nen sehr krassen Schutztrieb. Mit 13 Monaten ist der nur noch nicht entwickelt.
Mein Dogo Rüde wird im Dezember 2 und bei ihm entwickelt sich der Schutztrieb langsam, vorallem wenn es draußen dunkel ist.
Das muss man in die richtigen Bahnen lenken, und wenn ich mir vorstelle, dann noch nen zweiten Hund mit bekanntem starken Schutztrieb? Würde ICH nicht tun.
Nu hab dich nicht so. Ich hab *hecktisch an den Fingern abzählt* ÄÄÄÄÄHM 1...2...3... *kopfkratz* viele Hunde mit Schutzttrieb, würde aber sicher keinen missen wollen.
Bei dir hat sicher noch son kliiiiitzkleiner Broholmer Platz
Schutztrieb und Aggression sind doch per se nichts schlimmes, sondern gezielt gezüchtete Eigenschaften einiger Rassen.
Man sollte sich nur im klaren sein was man von einem Hund erwartet, wer einen netten unkomplizierten Hund sucht ist dann falsch beraten.Ps Schutztrieb schließt Umweltsicherheit und auch ne ordentliche Portion Knutschkugel nicht aus
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Schutztrieb haben meine beiden Schäfis auch. Das lässt sich aber in geordnete Bahnen lenken, Man muss nur dem Hund klarmachen, dass man die Dinge selbst regelt.
Diesbezüglich wichtig ist für mich ein besonnener Hund, der nicht sinnlos drauflosbeißt sondern nur soviel Zwang einsetzt, wie nötig ist, um die Situation im Griff zu haben. Wie sich das hier mit dem Staffie verhält, kann ich nicht beurteilen. Deshalb ist es schwer zu raten, wie sich die TS verhalten soll.
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Ich finde einen Staff mit Schutztrieb eher merkwürdig. Daher würde mich interessieren, ob der Hund wirklich Schutztrieb hat oder lediglich schlechte Nerven.
LG
das Schnauzermädel -
hab jetzt noch einmal die eingangsposts gelesen: ich finde aufgrund der beschreibung liest sich das eher so, als hätte er in irgendeiner form sehr negative refahrungen gemacht und geht deshalb nach vorn. also eher aus unsicherheit, so in richtung angstbeißer. oder eben auch ein erlerntes scharfmachen. könnte doch aus sein, oder? zur rasse passt es ja wirklich nicht.
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An die schlechte Nervenstory kann ich auch glauben. Ich hab mir mal von jemandem sagen lassen der seit Jahrzehnten mit Sokas im Berreich resozialisation arbeitet, dass diese Hunde bei mangelnder adequater Sozialisation ein Problem mit der Reizschwelle bekommen.
Ich finde es immer wieder interessant, dass nicht sein kann was nicht sein, darf. nicht jeder Hund dem eine gute Reizschwelle fehlt muss gleich angstaggressiv, oder traumatisiert sein.
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