Korallenhalsbänder bei Polizei und Zollhunden
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Hui hier gings aber rund und ich habs mal wieder verpasst.
1. wer ne Koralle mit ner Bremse verwechselt hat den da was grundlegend falsch verstanden finde ich.... Ich wiege 47kg und bremse mit der Stimme zwischen 76-120kg Hund und das sind auch keine Lämmer
2. Aktivierungszwang ist etwas was derjenige seeeehr gut beherrschen können sollte, sonst fliegt einem der Kessel sehr schnell um die Ohren
3. ja leider gibt es auch unter Diensthundeführern Menschen die noch nicht auf dem neusten Stand der Ausbildungsmethoden angekommen sind.
4.Und nein man kann nen Diensthund nicht mit Nachbars Zwergpudel vergleichenZitatIch umgehe es bei Juri momentan ja ganz gezielt in Situationen zu kommen, wo er nen MK tragen muß. Ich hab sowas von kein Bock darauf, dass dieser Hund Stoßkorbarbeit kennt und das mal eben im Alltag macht, weil ich penne
Oooooooch komm schon... Feiiiiiiigling
Ich finde den Gesichtsausdruck toll: EYYYY ich weiß wozu das Ding auf der Nase ist. STOOOOOOOOO?KOOOORB *seeeeehr böse lacht* - Vor einem Moment
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Ja suuuuper.. Ob der Mensch, dem er dann die Nase bricht o.ä. den Gesichtsausdruck auch so geil findet?
Aber du kannst es ja mal testen ;D
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Es ging ab?
Och nö.
Ich finde einfach, dass zig Methoden für normale Hunde nicht nötig sind. Ich habe schließlich Freizeitpartner.
Wird es ernst und dienstlich, dann kann es sein dass..., es muss nicht... Das kommt ganz auf den Hund und seine Vorgeschichte an.Praktisch ist es allemal.
Ich finde es immer nett, wenn die Diensthunde völlig gelassen da rumliegen und einem anderen bei der Arbeit zusehen. Sie selbst sind nicht dran, sie relaxen. Da ist ein mit einem Rasseln der Stacheln anzuschaltender Hund doch mal ein echter Zugewinn. Und wenn es haarig wird, dann kann man ihn noch hochpushen.
Im täglichen Leben oder im Sport finde ich das dagegen völlig daneben.LG
das Schnauzermädel -
Zitat
Ja suuuuper.. Ob der Mensch, dem er dann die Nase bricht o.ä. den Gesichtsausdruck auch so geil findet?
Aber du kannst es ja mal testen ;D
Pffffffft der soll sich mal net so haben.
Schnauzer: Ich kenn auch Diensthunde die auch ohne Stachel an und abzuschalten sind.
Du musst aber zugeben, dass wer Aktivierungszwang im klassischen Sinne benützt 1. nen Hund mit top Führerbindung haben sollte, oder zumindest einen absolut führerneutralen
2. sehr genau wissen wann schluss ist, sonst kann er schnell mal nen Bett im Kh buchen
Also liebe Kinder das auf keinen Fall daheim nachmachen oder so ähnlich -
Ich sage doch, dass es auf den Hund ankommt.
Und ich sage auch, dass man das nicht braucht.
Ich schalte meine Hundis auch anders an, sogar in verschiedene Betriebsarten.
Und das wiederum, das ist ganz harmlos. Für die Hunde und für die Umwelt.LG
das Schnauzermädel -
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Es kommt doch in den aller aller seltensten Fällen auf Zwang an. Im Vordergrund steht ein völlig harm- und schmerzloser, ja ein zwangloser Impuls, mit dem etwas wortlos mitgeteilt wird.
Und dann hat man eben auch ausnahmsweise mal die Exemplare, die eine deutliche Kommunikation verlangen. Das meine ich so, DEUTLICHERER Kommunikation, nicht Prügel, Zwang und Folter.
Ist halt so, dass, wenn man es richtig macht, auch scheinbar alte Methoden durchaus zu sehr guten Ergebnissen führen. Früher wurde den Hunden auch nicht alles eingeprügelt. Früher sind Hunde genauso oft und ebenso selten wie heute mishandelt, geliebt, verhätschelt, geschlagen, versaut und erzogen worden. Ist eine Frage des Menschen, nicht der Methode.
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Zitat
Es kommt doch in den aller aller seltensten Fällen auf Zwang an. Im Vordergrund steht ein völlig harm- und schmerzloser, ja ein zwangloser Impuls, mit dem etwas wortlos mitgeteilt wird.
Zwang ist Zwang und per se nicht schlecht, ich verstehe immer nicht warum die Leute sooo ein Problem mit dem Wort Zwang haben und 1000000000000 neue Worte dafür erfinden müssen. Ein Lebewesen an etwas zu hindern was es tun würde oder es dazu zu bringen gegen seinen ersten Impuls etwas zutun ist und bleibt Zwang, egal ob nun mit Halti, Schleppleine, Stimme, Bodyblock oder sonst was.
Und dann hat man eben auch ausnahmsweise mal die Exemplare, die eine deutliche Kommunikation verlangen. Das meine ich so, DEUTLICHERER Kommunikation, nicht Prügel, Zwang und Folter.
Bleibt immer noch die Frage, ist es nötig oder liegt hier ein klarer Fall von Inkompetenz des Hundeführers oder schlicht Bequemlichkeit vor. Ich gebe dir recht dass es Situationen und Hunde gibt die ab und an andere Gangarten brauchen als Nachbars Fifi, WEIL sie eben in ganz andere Trieblage geraten, dennoch sollte man sich IMMER vorher überlegen ob das nur daran liegt dass ICH es nicht kann oder ob ich zu schnell zu viel willIst eine Frage des Menschen, nicht der Methode.
Fast 100% Zustimmung, dennoch gibt es Methoden die ich weiterhin für mich und meine Hunde strickt ablehne, WEIL es eben anders geht. -
Mir fehlt hier in dieser Diskussion ein bißchen was... Und zwar die Realität....
Was hier geschrieben wurde, trifft sicherlich ganz oft (meistens?) auch so zu.
ABER:
Das liest sich hier so, als seien Hunde (Diensthunde, nimm noch Jagdhunde dazu), die mit Stachel, TT und Zwang (Starkzwang) ausgebildet werden und so Dinger tragen, 100 % beherrschbar. Als bekäme man nen beißenden Diensthund nur mit Stachel in den Griff.
Das ist aber nicht so. Das funktioniert mal, das funktioniert auch ganz oft, sonst gäbe es nicht so viele Leute, die es immer noch benutzen. Aber dabei werden die ganzen Ausschuß-Hunde (und das sind verdammt viele) komplett unter den Tisch fallen gelassen. Die Hunde, die dem Druck nicht standhielten, bei denen eben nicht punktgenau gearbeitet wurde.
Und noch viel schlimmer, die vielen Hunde, die trotz Starkzwang, TT und Stachel NICHT beherrschbar sind.
Ich kenne Jäger, die mir erzählen, daß sie eigene Hunde trotz TT selbst erschießen mußten, bevor es auf die Autobahn ging.
Ich kenne Diensthundeführer, die von ihren eigenen Hunden trotz TT und Stachel sagen, daß sie hoffen, daß der Hund nie beißen muß, weil sie ihn eher nicht weg bekämen und es echt übel werden würde.
Die Diensthunde, die schon mit 3-4 Jahren aus dem Dienst genommen werden müssen, weil sie dank TT und Stachel so hart geworden sind, daß sie nicht mehr sauber trennen, weil ihnen nichts mehr weh genug tut, um sie zum Aus zu bringen.
Wieviele Hunde sind denn tatsächlich wirklich zuverlässig?
Rechtfertigt das wirklich den Einsatz von TT, Stachel und Starkzwang, wenn dann auch nur so eine unsichere "Sicherheit" erreicht wird?Immer wieder wird vorgeschoben: Ist ja Arbeit, sind ja Diensthunde, MUSS funktionieren. Das tut es doch aber ganz ganz oft trotz diesen Folterinstrumenten nicht. Ist der Einsatz also wirklich gerechtfertigt? Sollte da nicht vielmehr darüber nachgedacht werden, ob man nicht anders ausbilden sollte und noch viel wichtiger: Diensthunde um vieles sorgfältiger auswählen sollte?
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Fräulein Wolle womit wir wieder beim Thema sind, ein Hilfsmittel ist nur und ausschließlich so gut wie derjenige der es anwendet.
Wer wie gesagt Zwang benötigt um ein Komando aufzubauen hat schon was falsch verstanden, wer Starkzwang benötigt, weil er zufaul ist ein Komando sauber und systematisch aufzubauen, wird bei den meisten Hunden ohne hin übel auf die Nase fallen, wer es braucht seinen soooo krassen Hund nurnoch mittels Tele und Stachel kontrollieren zukönnen damit sein mickriges Ego etwas aufpolliert wird, dem wünsche ich nicht dass sein Hund mal tickt wenn das Zeug nicht am Hund ist.
Die Basis für eine Arbeit mit einem Hund ist die Beziehung zum Hund und Hundeführer, wenn der Hund nur gezwungen wird, die "Beziehung " nur auf Unterdrückung und Meideverhalten aufgebaut ist, dann kann es nur schief gehen. Wenn ein Hund aber eine sichere und vertrauensvolle Beziehung zum Hundeführer hat und Zwang lediglich zum durchbrechen von extremen Trieblage benötigt wird, verträgt ein Hund auch härtere Gangarten ohne psychopathisch zuwerden.
Das Grundproblem ist doch, dass oft die Zeit fehlt oder sie sich einfach nicht genommen wird um ein Kommando sauber uns systematisch aufzubauen. In 6 Wochen Lehrgang in der Diensthundeschule kann man eben nicht die Arbeit leisten die oft nötig wäre. Aber da können sehr viele Hobbyhundehalter sich selber an die Nasepacken, denn oft soll der hund platz am Wild machen, wenn er es daheim schon nicht schnell und zuverlässig macht und 1,5Jahre Schleppleine sind eine absolute Zumutung, etc.
Aber es gibt nicht wenige Diensthundeführer die privat auf eigene Kosten extrem viel Arbeit in ihren Hund stecken, denn der Hund ist der jenige der ihnen im Ernstfall den Pelz rettet.
Ich kenne auch so manchen "Ausschusshund", aber lass dir gesagt sein bis auf sehr wenige Ausnahmen werden die im Dienst nicht aussortiert, weil sie plan und sinnlos alles zerlegen was sich bewegt, sondern eher WEIL ihnen die Härte und Kompromisslosigkeit für den Dienst fehlt. -
Zitat
Zwang ist Zwang und per se nicht schlecht, ich verstehe immer nicht warum die Leute sooo ein Problem mit dem Wort Zwang haben und 1000000000000 neue Worte dafür erfinden müssen. Ein Lebewesen an etwas zu hindern was es tun würde oder es dazu zu bringen gegen seinen ersten Impuls etwas zutun ist und bleibt Zwang, egal ob nun mit Halti, Schleppleine, Stimme, Bodyblock oder sonst was.
Ich gebe dir recht dass es Situationen und Hunde gibt die ab und an andere Gangarten brauchen als Nachbars Fifi, WEIL sie eben in ganz andere Trieblage geraten, dennoch sollte man sich IMMER vorher überlegen ob das nur daran liegt dass ICH es nicht kann oder ob ich zu schnell zu viel will.
Fast 100% Zustimmung, dennoch gibt es Methoden die ich weiterhin für mich und meine Hunde strickt ablehne, WEIL es eben anders geht.
Zum 1. Abs.: Toll, so sehe ich das auch, wertneutral eben. Nur, wer macht das sonst noch? Wenn ich mir die Aufregung vor Augen führe, die herrscht, wenn ich z.B. schreibe "zurückbeißen", dann muss da immer die Vorstellung vorhanden sein, ich hätte das Gebiss eines Säbelzahntigers und die Sensibilität einer durchgehenden Bisonherde.
Nee, so eben nicht, und da sind wir bei Abs. 2: Ich habe es mit einem konkreten Hund zu tun. Auf den muss ich eingehen, den muss ich da abholen, wo er steht und ihn dort hinführen, wo er stehen soll, immer von Bekannten zum Unbekannten, vom Einfachen zum Schwierigen. Schnelle Erfolge bekommt man anders gar nicht. Und zumindest hier in Niedersachsen werden die Diensthundeführer mit der Ausbildung nicht alleine gelassen, das geschieht immer unter Aufsicht und Anleitung des Fachvorgesetzten.
Zum 3. Absatz mal die Frage des Unterschiedes zwischen Theorie und Praxis. Natürlich haut hier kein Mensch seinen Hund. Wirklich nicht? Ich habe bewusst das Wort Hauen genommen und nicht das Wort Schlagen, denn ich meine nicht Verprügeln, ich meine den einen einzelnen Schlag mit der Hand, die im Affekt ausgerutschte Hand eben. Man sitzt vielleicht auf dem Sofa, hat sich eine Scheibe Brot gemacht und Hundi versucht sich die Wurst vom Brot zu ziehen. Hundi weiß, dass das ein Unding ist, aber nee, hund kann es ja einmal probieren. Und ohne dass mensch nachdenkt hat Hundi die flache Hand auf dem Haupt, erschreckend plötzlich aber in keiner Weise schmerzhaft.
Theoretisch soll das nicht sein, praktisch hat das wohl jeder schon erlebt. Bei Lichte besehen ist das ja auch normal (egal welche Tierart wir hier zum Maß der Dinge machen) und auch überhaupt nicht schlimm. Dennoch würden alle hier (mich eingeschlossen) es ablehnen den Hund zu schlagen. Ist doch irgendwie verrückt, eben der Unterschied zwischen Theorie und Praxis.
Sehr gute Erklärung an Frl. Wolle
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