Suche Erfahrung zu Pinscher, Vorstehhund, Schäferhund

Nun gut dann werde ich als Malimix Besitzer auch ma was schreiben.
Erstens sicher sind Malis nicht einfach. Aber ich wundere mich ma wieder was andere hier schreiben. Mein Mix gehört zur hysterischen Sorte, sogar sehr hysterisch, hysterischer als die meistens Reinrassigen Malis. Zur Auslastung ich gehe Morgen ne Runde Pipi mit nen bissl Quatsch machen. Mittags gibbes 30min UO und Tricks. Nach der Arbeit gibbes kurz Pippirunde und danach so um 18 Uhr intesives Training (welches longieren, Fährten, ZHS, Rettungshundesport im Wechsel) ist. So intensiv find ich das nicht. Schutztrieb ja der is Ordentlich da, muss man mögen und händeln können. Ich kenne Malis die sind super Umweltsicher, ich war mit einer Maline in Hamburg auf ner Messe zur Vorführung, neben uns haben sich 2 Hunde gekloppt hat sie völlig kalt gelassen. Ich finds einfach Traurig das manche diese Hunde als völlig bekloppte, Arbeitsmaschinen hinstellen die beim kleinsten Puff an die Decke gehn. Das ist halt nicht so. Ja sie wollen gearbeitet werden, ja sie haben Schutz und Wachtrieb, ja sie müssen Ruhe lernen. Aber denoch sind es halt Normale Hunde.
Trozdem für dich vielleicht zu arbeitsintesiv gerade in den ersten 2 Jahren.

Werfe ich ma eine kleine Rasse in den Raum der Tibet Spaniel. Klein, Flink, lernfreudig, wenig Jagdtrieb, etwas stur ein Asiat eben. Und noch sehr ursprünglich. Hmm wenn dir die Hüris noch gefallen, die altdeutschen Hütehunde? Aber das sind halt auch Hütespezialisten.

Und zum Thema 2 Unterschiedliche RAssen halten. Ich habe einen Malimix und einen Shih tzu-Lhasa Apso mix. Unterschiedlicher gehts wohl nicht, trozdem lieben sich die Zwei.

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Ich kenne Malis die sind super Umweltsicher, ich war mit einer Maline in Hamburg auf ner Messe zur Vorführung, neben uns haben sich 2 Hunde gekloppt hat sie völlig kalt gelassen.

das ist super...leider kommt es gerade beim thema umweltsicherheit extrem auf die erste sozialisationsphase an. und ein mali, der nciht generaliesieren kann ist um einiges heftiger als z.b. ein kurzhaarcollie, der das nicht kann

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Ja sie wollen gearbeitet werden, ja sie haben Schutz und Wachtrieb, ja sie müssen Ruhe lernen. Aber denoch sind es halt Normale Hunde.

natürlich sind es hunde, aber eben auch spezialisten. und das sollte man nicht nicht unter den tisch kehren. und sie sind wahre stimmungsbarometer und damit eher nicht das gelbe vom ei als zweithund mit einem beagle-gefährten, der alle kloppihunde magisch anzieht und einer deshalb zu recht bei hundebegegnungen verunsicherten besitzerin.
in einer solchen situation würde der mali sehr schnell klar sagen: ich übernehm das mal, kannst die reste vom anderen hund zusammenfegen.

und damit ist entspanntes spazierengehen eher schwierig.

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Deutsche Schäferhunde mag ich ganz gern, aber wenn ich ehrlich bin würde ich dann Dalmatiner oder Viszla vorziehen. So rein gefühlsmässig.

ui, also doch nen Jäger?

du traust dich ja was

Also ich kann nur von den Vorstehhunden berichten und ich finde, ein DK gehört absolut in Jägerhand und hat bei Nichtjägern nichts verloren. Ich kenne 2 DKs, die Nichtjägern gehören, und diese Hunde sind kaum auszulasten und einfach unzufrieden.

Viszla kenne ich eine Hündin, die meiner Hundetrainerin, die nicht-jagdlich geführt wird, dafür aber intensiv Dummy- und Fährtentraining macht. Das klappt gut.

Schau dir mal die Listen in Middelhaufes "Jagdhund ohne Jagdschein" an - finde das trifft es ganz präzise.

Ich würde Dir von einem Zweitbeagle fast abraten -
kann gut klappen, kann aber auch voll in die Hose gehen wenn Du beim zweiten nicht so ein gemäßigtes Exemplar erwischst (ja, bei allem was Du von Deinem Beagle erzählst glaube ich immer noch, dass Du einen guten und sehr gemäßigten Charakter was Jagdpassion usw angeht, erwischt hast) und stattdessen ein absolutes Jagdschwein ins Haus bekommst.

Dann hast Du einen, der Dir den anderen anstiftet (das können sie GUT!!) und musst letztendlich im blödesten Fall beide zeitweise an der Leine halten weil sie sonst zu zweit das Weite suchen und auf Diebestour gehen.

Freilauf im Wald, ignorieren von sichtigem Wild, ein bisschen nebenbei "herumtrüffeln" auf einer Spur usw ist (und damit möchte ich Dir nicht Deine gute Erziehungsarbeit absprechen) NICHT Normalmaß beim Beagle!

Den DK solltest Du auch gleich und völlig ad acta legen - einen aus guter Leistungszucht bekommst Du im Zweifelsfall sowieso gar nicht und selbst wenn.... nein, besser nicht. Das sind hitzige Geschosse und mit Gassigehen und Fährtenarbeit auch im Zweifel nicht auszulasten - sollten in Jägerhand bleiben, dafür werden sie gezüchtet.