Suche Erfahrung zu Pinscher, Vorstehhund, Schäferhund

  • Ich kannte bisher nur einen Deutschen Pinscherrüden persönlich, den aber sehr gut, weil er einer Schulfreundin gehörte.


    Der Rüde, gekauft als hochprämiierter Junghund direkt von einer großen Schau, weil die Besitzer sich soooo verliebt hatten, hatte zwar reichlich will to please, aber gefallen wollte er dabei nur sich selbst. Erziehungsversuche seiner etwas überforderten Familie wies er schon mal zahngreiflich in die Schranken, Besucher, die er nicht mochte, betraten SEIN Grundstück nicht.


    Wenn er denn zuhause war. Das war er nämlich selten: Sein persönliches Lebensziel war es, jede läufige Hündin Niedersachsens zu beglücken. Da er clever, athletisch und ein hervorragender Ausbrecher und unermüdlicher Läufer war, ist er dem auch ziemlich nahegekommen. Jagdtriebig war er auch, vor allem raubzeugscharf wie Gift, daher brachte er von seinen Ausflügen gern auch mal eine halb- oder ganz tote Ratte mit.


    Hatte er Lust & Zeit, begleitete er uns Kinder unermüdlich auf langen Waldspaziergängen, schirmte uns da knurrend vor jedem Spaziergänger ab (was wir natürlich toll fanden!), ließ uns aber auch gnadenlos allein, wenn es ihn eher zu einer seiner Freundinnen zog.


    Wir mochten ihn sehr, und auf seine Weise war er schon ein toller kleiner Hund - aber auch ein Kaliber, das ich erst später bei einem Deutschen Jagdterrier wiedergetroffen habe. Wenn er repräsentativ war (und eigentlich müßte er das als Champion ja gewesen sein), würde ich mir unter "leichtführig" deutlich was anderes vorstellen!

  • Okay danke terriers4me, die Aussagen über den Deutschen Pinscher decken sich hier ja alle ziemlich. Ist nicht ganz das was ich erwartet habe, aber durchaus noch ne Überlegung wert, zumal sich Hunde innerhalbe eines Wurfes ja auch unterscheiden. Bzw. wäre ich ja auch bereit einen adulten Hund aufzunehmen, da weiß man dann schon was einen erwartet.


    Ich behalt den Pinscher mal als "nicht 100 Prozent passend, aber auch nicht unmöglich" im Hinterkopf.

  • Huhu Mais.
    Bin nur zu Seite 4 gekommen. Aber wie wär's mit'm Dalmatiner?
    Lange Beine, kurzes pflegeleichtes Fell, läuft super am Rad, geht i.d.R. net jagen (bzw kenn ich nur unjagendes Punktevieh), taugt für Familie, ist territorial net sonderlich extrem, Schutztrieb geht gegen wenig bis null.
    Wenn Du ne Hündin nimmst ist sie sogar recht "handlich". Eigentlich kann der Hund alles was Du willst bzw net willst.


    Sorry falls der schon kam oder ausgeschlossen wurde ^^ aber wie gesagt, nach Seite 4 war Schluss :ops:

  • Hallo,


    ja wurde genannt und ist auch in meiner Favoritenliste abgespeichert, ich denke ein Dalmatiner könnte passen.


    Hm, eigentlich wollte ich nen Rüden, weil ich ja nicht kastrieren lassen will. Andererseits wäre mir ne Hündin wegen der Größe lieber...


    Ich wüßte nicht wenn von Beiden ich kastrieren lassen sollte und ein intaktes Pärchen mag ich nicht.

  • Doof - grad extra alles gelesen und dann seh ich Deinen Post :headbash:

    Das einzigste was beim Dalmi u.U. net passen könnte ist die Wetterfestigkeit. Meiner Oma ihrer war nen Mimöschen und die 3 hier im Dorf u. Nachbarort sind ebenfalls eher der Schönwettertyp.
    Da du was gegen das sehr weiße hast -> die gibt's auch in gaaaanz viel gefleckt, teils sogar mehr schwarz wie weiß ;)
    Rüde geht auch. Soooo extrem groß werden die ja nun net, aber eben breiter und schwerer. Hätt jez einfach mal gedacht das Du eher der "leichtere" Typ bist was das Handling angeht (falls denn mal was kommen sollte wo Hund nach vorn stürmt).

  • Hallo,


    naja die Fellfarbe soll letztendlich nicht das Hindernis sein wenn sonst alles passt ;-)
    Also mit Halten hab ich keine Probleme. Der Labbi meiner Eltern wiegt 30 Kilo und ist extrem leinenaggressiv. Mein Beagle normal nicht, aber zusammen mit dem Labbi tickt er dann auch aus. Dann hängen 45 Kilo in der Leine, das halte ich problemlos. Bin ja mit Doggen aufgewachsen, da lernt man sein Gewicht einzusetzen :D


    Aber wir wollen ja generell eher einen "kleinen" Hund, wobei das kein Muss ist. Also ne Dalmihündin wäre mir fast lieber, aber dann muss ich die später fast kastrieren lassen. Oder halt den Beagle. Das ist dann die nächste Frage ^^


    Aber Dalmatiner könnte echt was sein und die gefallen mir sehr gut. Ich stöber mal ein bisschen dazu um mir mal einen Überblick zu verschaffen.

  • Zitat


    [...]
    Bin ja mit Doggen aufgewachsen, da lernt man sein Gewicht einzusetzen :D


    Aber wir wollen ja generell eher einen "kleinen" Hund, wobei das kein Muss ist.
    [...]


    Na wenn Du Doggenmensch warst ist die Größe des Dalmis doch nen Witz :D Also hast Du deinen "kleinen" Hund dennoch :lol:


    Sorry! Hab Dich dann wohl verwechselt mit dem Handling *grübel*.


    Aber der Kooiker - die soll's wohl auch in ner kürzeren Haarversion geben. Würd sonst soweit auch passen (und der hier ist soooo drollig!).
    Sonst vllt noch nen Miniaussie? Bei denen kenn ich mich aber null aus, ist aber wohl auch zu plüschig.

  • Jep, also mit Hundehalten hab ich kein Problem, jedenfalls nicht bei Hunden unter 60 Zentimeter.


    Klar im Vergleich mit Doggen ist fast jeder Hund klein ;-) Also der Dalmatiner hats mir schon angetan so von der Beschreibung her. Und es ist auch ein Laufhund, das ist natürlich klasse. Andere Vorschläge nehme ich trotzdem noch gern entgegen.

  • P.S. Lassie ist natürlich auch noch im Rennen und gegen nen Labbi hab ich nach wie vor nichts. Wie gesagt, ich stell mir später noch ne Liste zusammen mit allen Pros und Contras.

  • Ich muss mal kurz loswerden, wie klasse ich es finde, wie Du an die Rassesuche ran gehst :respekt:


    Wenn sich viel mehr Leute solche Gedanken machen würden, dann wären die Kleinanzeigen und Tierheime nicht so voll :gut:


    Gruß
    Bibi

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