Kein Welpe, sondern etwas älterer Hund - wo informieren

  • Zitat

    Die lassen wohl auch mit ihren Hunden ab und zu decken... Aber nicht oft!
    Die haben nicht nur diese zwei Rüden, sondern auch noch 3 Hündinnen, sowie ich das verstanden habe, und mit den zwei Rüden ist das denen wohl zu viel im Haus!

    Und schon werden aus Privatleuten Vermehrer (es erscheint blau, Du müsstest darauf klicken können) der aus meiner Sicht übelsten Sorte.

    Einfach quasi nen Rüden auf ne Hündin springen lassen ... wenn die für die Welpen auf ca. 500 Euro kriegen, lohnt sich das total.

    NIEMALS würde ich von solchen Leuten einen Hund kaufen und denen auch noch Geld den Rachen stopfen.

    Hast Du mal den Link zu Bernersennen in Not angeklickt, den ich Dir vorhin genannt habe? Da wirst Du sicher fündig.

    LiebeGrüße

    Doris

  • Zitat

    Na ja ich weiß nicht, wenn man einen Hund aus dem TS übernimmt (obwohl ich da auch prinzipiell dafür bin, und meine Große kommt ja auch aus dem TS), dann weiß man doch auch nicht, wo er herkommt, was er erlebt hat, welche Krankheiten vielleicht in ihm stecken usw. ....

    Ich finde, das kommt aufs Gleiche heraus.

    Es stimmt, ich weiß bei einem Hund aus dem Tierschutz oft nichts über seine Vorgeschichte und es kann sein, dass er krank ist oder wird.

    ABER: Ich unterstütze mit einem Hund aus dem Tierschutz NIEMALS einen Menschen, der ohne Sinn und Verstand Welpen produziert, dem das Leid der Muttertiere egal ist und der überschüssige Welpen ggf. gar entsorgt.

    Unsere Mila stammt ja wohl auch von einem "Züchter" :hust: . Übel, einfach übel, wie die Hunde dort gelebt haben. Dennoch haben wir Mila zu uns genommen, über den Umweg des Tierschutzes, der somit auch die Schutzgebühr bekommt und die Möglichkeit hat, weiteren Hunden zu helfen, die unter solch miesen Bedingungen vegetieren müssen.

    Und DAS ist der Unterschied.

    Viele Grüße

    Doris

  • Zitat

    Aber könnte man nicht doch vielleicht Glück haben und unterstellt denen etwas? Kann doch immer mal sein, dass einem die allgemeine Situation mit Hund/Kind/Haus über den Kopf wächst und man deshalb einen Hund abgibt, oder? ***

    * ich befürchte leider, dass das selbst ein vermehrer ist ... 3 hündinnen und 2 rüden?? und mindestens die rüden intakt??
    das klingt doch sehr nach geplanten würfen ohne papiere ... so jemanden würde ich nicht auch noch unterstützen, wenn er einen hund loswerden will.
    was für gründe kann er haben??
    der rüde verträgt sich nicht mit dem anderen rüden, sobald eine der hündinnen heiß wird?? es gibt regelmäßig stress, vielleicht sogar mit beißereien??
    das würde aber bedeuten, dass er dieses verhalten wahrscheinlich auch weiterhin an den tag legen würde, wenn ihr beim spaziergang anderen rüden begegnet.
    denn ich glaube kaum, dass er den rüden abgibt, weil er nicht decken will ...
    und die aussage, dass es ihm mit 2 rüden im haus zu viel wird, deutet ja vielleicht eher auf das rüden-pöbel-problem hin.

    ** bei den monatlichen kosten hat er auf jeden fall stark untertrieben. allein beim futter liegst du wahrscheinlich eher bei 50€. dazu kommen steuer, haftpflicht (ne gute kostet meiner meinung nach ca 50€/jahr) und vor allem der tierarzt. denn schon allein eine simple erkältung kann mal locker 100€ kosten! und für den fall, dass der hund auch mal was größeres bräuchte, würde ich das anlegen eines notfallkontos empfehlen.

    *** jemand, der einfach nur ein gutes zu hause für seinen hund sucht, ist froh, wenn er ein eben solches findet, und verlangt nicht diesen hohen preis!
    wenn ich einen hund abgeben müsste, würde ich mich an eine entsrechende orga wenden, damit diese mich bei der vermittlung unterstützt. vor allem auch, um sicher zu gehen, dass der hund nicht doch plötzlich im tierheim landet, wenn der "abnehmer" dem hund doch nicht gewachsen ist.


    tu dir selbst einen gefallen, fahr nicht hin.
    wie kaenguruh schon gesagt hat, fährst du hin, bist du emotional verwickelt. und nimmst den hund schlimmstenfalls noch aus mitleid mit, das schlimmste, was dir und dem hundpassieren kann. vor allem, weil du dann diesen menschen noch unterstützt hättest ...


    und zu deiner antwort auf meinen post:
    wenn der welpe schon nicht vom züchter sondern auch vom vermehrer stammt, glaube ich auch nicht, dass die elterntiere hd-frei sind. sonst müsste ja ein stammbaum vorliegen, von einem seriösen züchter. und das hattest du ja schon selbst negiert.
    und gerade bei einer solch schweren rasse wäre es mir sehr wichtig, dass bei der zucht auf die gesundheit wert gelegt wird!!

  • Natürlich wäre ein Berner beim Züchter etwas teurer. Ich denke dort müsste man zwischen 700 und 1000 EUR rechnen, wenn ich mich an den entsprechenden Thread hier erinnere. ABER dann hast Du eben auch einen Berner mit Papieren, aus seriöser Zucht, kennst seine Elterntiere, siehst ihn aufwachsen und und und.

    Mir fällt bei der Anzeige spontan auf, dass kein einziges Bild im Haus dabei ist.

    Doris hat den Link schonmal gepostet, aber damit er nicht untergeht, poste ich ihn auch nochmal:

    http://www.berner-sennenhunde-in-not.de/

    Schau doch mal dort.

  • Bei mir käme entweder ein Berner vom Züchter oder direkt aus dem Tierschutz nur in Frage. Keine Gemauschel dazwischen.

    Entweder Du zahlst entsprechend viel für die Sicherheit, dass er so gut wie möglich gezüchtet wurde und entsprechend ein geringes Krankheitsrisiko hat oder Du wählst die unsichere Variante, bei der Du keine Garantie hast, aber dann kannste das Geld auch dem Tierschutz zugute kommen lassen. Statt einen Privatmenschen in der Hinterhofzucht zu unterstützen.

    Wenn Du eh einen älteren möchtest, würde ich einen nehmen, der vollständig durch die Pubertät durch ist. Da weißt Du genau, wie sein Charakter ist und kannst ihn auch auf HD röntgen (vl. ist er das dann auch schon).

    LG :smile:

  • Rechnen wir mal:

    Wenn die 3 Hündinnen Barny, Bella und Berry vom Rüden Henry (Ben ist auf der HP nicht genannt :???: ) einmal im Jahr Welpen kriegen, dann sind das 3 Würfe.

    3 Würfe zu jeweils 8 Welpen macht 24 Hunde.

    Verscherbelt, ehm verkauft, werden diese 24 Welpen für 650 Euro pro Hund.

    Netter Nebenverdienst pro Jahr (ob das Finanzamt davon Kenntnis hat?). So ganz ohne Aufwand, den ein seriöser Züchter hätte :-/

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