Trennung vom Partner, Verbleib des Hundes, Rechte?
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Bei einer Scheidung hätte man sozusagen ein Besuchsrecht einfordern können, ebenfalls Unterhalt für den Hund.
Ich persönlich, da geschieden, habe sowas nicht in Anspruch genommen.
Meinem Ex waren die Hunde eh wurschtegal. Kosten hat er vorher und auch nachher nicht übernommen.
Er hatte sie einmal ausgeführt, weil ich operiert wurde, dass war schon fast zuviel verlangt.Wenn ich Du wäre, würde ich B klar sagen, der Hund kommt damit nicht klar, wenn er bei ihm war.
Und würde das Ganze so beenden.
Gruß
Bibi - Vor einem Moment
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Hallo,
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Zitat
Bei einer Scheidung hätte man sozusagen ein Besuchsrecht einfordern können, ebenfalls Unterhalt für den Hund.
Man kann in D ein Besuchsrecht und Unterhalt für Hunde einfordern? Das hätte ich aber gerne mal nachgelesen.
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Zitat
Man kann in D ein Besuchsrecht und Unterhalt für Hunde einfordern? Das hätte ich aber gerne mal nachgelesen.
Wo man das nachlesen kann, weiß ich nicht, hat mir damals der Anwalt gesagt.
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Zitat
Ich mache mir sehr große Sorgen, inwiefern er in meinem sozialen Umfeld eingreifen würde, schlechte Dinge über mich erzählen würde, wenn ich den Hund nicht mehr rausgebe.
Also sind es die emotionalen Druckmittel, die Dir Sorgen machen?
Wer schlecht über Dich reden möchte, wird dazu in aller Regel keinen Anlass brauchen. Es ist ja meist nicht so, dass Menschen in dieser Situation schlecht übereinander reden, weil sie sich tatsächlich für einen schlechten Hundehalter / Partner / Menschen halten, sondern weil sie schlecht übereinander reden wollen. Falls er also schlecht über Dich spricht, wird er das höchstwahrscheinlich, ganz unabhängig von Deiner Entscheidung, sowieso tun. Vielleicht tut er es aber auch nicht. Wichtig ist, dass Du Dich von dieser Angst nicht in Deinem Leben einschränken oder in Deinen Entscheidungen beeinflussen lässt.
Wenn Du Dich für eine gute Hundehalterin hälst und es Deinem Hund bei Dir gut geht, ist das Alles, was zählt.
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Ich hatte leider damals den gleichen Fall. War beim Anwalt und der hat mir keinerlei Chancen ausgerechnet. Leider war es so, dass jeder aus dem Umfeld sagen würde, die Hunde wären bei mir besser aufgehoben gewesen, und ich denke, die Hunde wären auch lieber bei mir gewesen wenn man dass so sagen kann. Aber leider musste ich klein bei geben.
Die Trennung von den Hunden tat und tut immer noch mehr weh, als von dem ****. Vor allem was man jetzt so hört.
Mittlerweile hatte er mir sogar angeboten, sie am WE mal abzuholen zum Spaziergang. Überlege noch hin und her, ob ich es tun soll... -
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Zitat
Also sind es die emotionalen Druckmittel, die Dir Sorgen machen?
Ergänzend zu allem was Kaenguruh dazu geschrieben hat (Klasse
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Normalerweise denk ich mir so meinen Teil wenn mir jemand plötzlich schlechtes vom Ex erzählt
wenn diese Storys überhand nehmen wirft das in meinen Augen ehr ein trübes Licht auf den Geschichtenerzähler.Legst Du wirklich Wert auf die Gesellschaft von Personen die völlig unkritisch jeden Schmarrn glauben der ihnen erzählt wird?
Wenn es Dir "um den lieben Frieden" geht - dann kann Dein Ex ja nochmal mit Euch gemeinsam Gassi gehen und sich dabei verabschieden.
Wobei ich so ein Hick-Hack für die Hunde immer doof und unverständlich halte. (ist auch meine Antwort auf apanatschi's Frage)
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Zitat
Bei einer Scheidung hätte man sozusagen ein Besuchsrecht einfordern können, ebenfalls Unterhalt für den Hund.
Wird der Hund dem Hausrat zugeordnet - gängig - auch nicht unbedingt.
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Also, als ich mich von meinem Noch-Mann (leider) getrennt habe, bestand er darauf, (zum Schluss allerdings dann, wo er merkte, dass wirklich nichts mehr zu retten war und ich es hundert prozent durchziehen will), zwei meiner Hunde mitzunehmen. Ich bin schier ausgeflippt, weil er nie Interesse an den Hunden hatte und auch nie finanziell geholfen hat. Er wusste nur, dass das mein wunder Punkt ist, darum. Er ging aber tatsächlich soweit, dass er sie bei Gericht einklagen wollte. Ich hatte daraufhin ein Gespräch mit dem Anwalt. Denn da zwei der Hunde, während der Ehe angeschafft wurden, hätte er eventuell tatsächlich eine Chance gehabt. Allerdings gab es da noch die Kaufverträge, die liefen alle auf mich, auch Tasso, auch angemeldet, alles auf mich. Mein Anwalt sagte dann: Lassen Sie ihn die Hunde ruhig einklagen, der Richter hat dann was zu lachen und er keine Chance. Sein Anwalt riet ihm dann davon ab, er liess es dann auch.
(Er hat andere Wege gefunden, mir das Leben schwer zu machen)Zitat
Es ist zwar mein Ex, aber ich würde ihm prinzipiell schon gern die Möglichkeit geben, sich in einer gewissen Form zu verabschieden.Das ist auch völlig in Ordnung, aber das soll er bei DIR zu Hause machen. Er kann doch ein-zwei Stunden in ein Zimmer mit ihm, durchknuddeln, verabschieden. Wäre ein Vorschlag, meinerseits. Denn ich, ich würde meinen Hund nicht mitgeben. Wenn er diesen Vorschlag nicht annimmt, ist es ihm auch nicht wichtig genug.
ZitatIch mache mir sehr große Sorgen, inwiefern er in meinem sozialen Umfeld eingreifen würde, schlechte Dinge über mich erzählen würde, wenn ich den Hund nicht mehr rausgebe.
Hör auf Dir Sorgen zu machen. Hab ich auch gemacht. Es hat mich sogar fast wahnsinnig gemacht, als ich hinterrücks all die Vorwürfe, Geschichten, Lügen und Märchen gehört habe. Jeder Mensch, der nicht dumm wie ne Brotscheibe ist, hinterfragt Erzähltes und glaubt nicht alles, ohne mit dem anderen mal gesprochen zu haben. Und die, die es glauben, also die, die so dumm sind wie a Scheibe Brot, die dürften Dir hoffentlich nicht allzu wichtig sein.
ZitatZum spazieren gehen hatte er nur leider keine Lust, er wollte immer nur das tun, was immer Spaß macht (Spielen, Streicheln).Diese Pflichten waren ihm dann zu blöd...
Ach je, davon kann ich ein Liedchen singen. So, und kein Deut anders war mein Ex auch. Immer nur das, was Spass macht. Und bei der Trennung dann auf den grossen Hundeliebhaber machen. Ne, ne, lass Dich da nicht einwickeln. Schau nach Dir und Deinem Hund, nicht nach Deinem Ex. Eine Trennung ist leider immer hart, aber es heisst nun mal TRENNUNG. Also von HUND und FREUNDIN.
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Zitat
Das ist doch kein Kind. Der Hund gehört A und damit kann sie entscheiden was mit dem Hund passiert. Sie muss den Hund an niemanden raus geben und fertig.
Ich muss sagen ich finde die Fragestellung auch seltsam, hört sich an als wäre der Hund Kindersatz und es geht um einen Sorgerechtsprozess ^^ Mein Hund gehört mir, ist auf mich gemeldet und bei Tasso auf mich registriert. Sollten wir uns trennen gehört er mir genauso wie meine Waschmaschine, deren Kaufvertrag auf mich läuft
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