Zwergpudel?
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Hallo,
Ich möchte einen Hund. Es wäre mein erster. Allerdings bin ich mit einer Labradormix-Hündin aufgewachsen und meine Eltern haben jetzt einen Appenzeller Senne - Bordercolliemix (er ist erst 8 Monate). Mein Freund ist im übrigen stolzes Herrchen seines Bruders.
Ich lebe alleridngs nicht mehr bei meinen Eltern und sehe "den Kleinen" nur am Wochenende.
Mir fehlt einfach ein Hund. :/Problem:
Ich lebe in der Stadt...allerdings an einem Park.
Ich überlege nun schon mindestens 2 Jahre, welchen Hund man dort gut halten könnte.
Da ich mit einer relativ großen Hündin aufgewachsen bin und nun Henry (der Appenzeller) auch wirklich groß ist, wollte ich immer einen größeren Hund.
Aber großer Hund und Stadtwohnung? Das widerspricht sich natürlich. Und ich möchte mir keinen Hund zulegen, nur damit ich einen hab und diesem geht es dann später nicht gut usw.
Mit kleineren Hunden kenne ich mich nicht richtig aus.
Also mein Problem:
Entweder ich suche mir einen kleinen Hund oder ich kann in der Stadt nunmal keinen halten.Nun war ich die letzten Wochen mal wieder im Internet am recherchieren. Und sehe dort einen süßen, kleinen, schwarzen Welpen... schaue nach was es für eine Rasse ist ... und siehe da ein Zwergpudel.
Habe mir ziemlich viel durchgelesen und hier und da geschaut.
Und bin mittlerweile total begeistert.
Habe gelesen:"Gute Anfängerhunde, gute Familienhunde, gut in der Stadt zu halten, allerdings auch sehr intelligent und müssen gefordert werden!"Ich möchte aber keine voreilige Entscheidung treffen!!
Eure Erfahrungen mit Pudeln? Stimmt es was ich gelesen habe?Ich danke euch schonmal im Vorraus!!
Liebe Grüße an alle. -
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-> Was ich vergessen habe:
Habe natürlich auch geschaut was hier zum Zwergpudel geschrieben wurde ;). Hätte es vllt nur gerne konkret auf meine Situation bezogen.Dazu kommt: Bin Studentin und habe wirkliche eine Menge Zeit! Könnte mir also auch schön einen Welpen anschaffen.
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Ich hatte 4 Pudel, davon ein Zwergpudelchen, sie war ein Schatz und ist 17 Jahre geworden. Einen Pudel kann ich dir wärmstens empfehlen
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Meine Eltern haben mittlerweile den zweiten Zwergpudel und werden auch bei dieser Rasse bleiben.
Pudel sind die intelligentesten Hunde und haben u. a. den Vorteil, dass sie nicht haaren. Dafür müssen sie regelmäßig zum Friseur.
Die Pudel, die ich kenne, waren alle fröhliche, nette Hunde, die auch gut zu erziehen waren.
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Das hört sich doch schonmal gut an. :)
Auch irgendwelche Erfahrungen bezüglich Stadtwohnung?
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Ich kenne zwei Zwergpudel in der STadtwohnung, beide ganz tolle, liebe, soziale Hündinnen. Beide sind immer und überall in der STadt mit unterwegs, ich finde das ist eine gute Wahl. Durch die beiden Pudelchen bin ich absolut begeistert von der Rasse.
Lg, Nicky
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Hey,
also ich denke, dass man sehr wohl einen größeren Hund in einer Stadtwohnung halten kann, denn der Hund wird schließlich draußen ausgelastet und nicht in der Wohnung. Die Wohnung ist der Ruheplatz, deshalb sehe ich da kein Problem. Ich würde also meine Wohnungsgröße nicht von der größe des Hundes abhängig machen.
Zum Pudel:
Ich liebe Pudel. Ich hatte selber das Glück mein Leben (leider nur für ein halbes Jahr) mit einer Toy Pudel Hündin zu teilen. Und der Pudel ist einfach nur klasse. Meine liebste Tomma lebte bevor sie zu mir kam fast 4 Jahre lang mit 40 anderen Hunden in einer Wohnung. Sonst nichts.
Bei ihr konnte ich sehr schön beobachten, wie sie langlam Spaß daran bekam, sich draußen zu bewegen und mit mir gemeinsam etwas zu unternehmen. Auch wenn sie 4 Jahre lang nichts kennen gelernt hatte, ist sie relativ schnell aufs klickern angesprungen und hatte auch Freude daran neues zu lernen.Meine Bekannte hat eine fast 3 jährige Kleinpudel Hündin. Sie hat von Anfang an alles mögliche gelernt.
Sie hat wirklich Freude an vielen Dingen ( Dummy Training, Tricksen, ZOS, Mantrailing) und ist wirklich alles andere als eine Schlaftablette. Sie ist ein fröhlicher und aktiver Hund, der auch gefordert werden will. Allerdings hat sie auch kein Problem, wenn es mal ein paarTage gibt, wo die "Bespaßung" kürzer ausfällt.Für mich steht fest, dass, wenn ich mich mal für einen Hund von einem Züchter entscheden werde wohl nur ein Pudel in Frage kommt.
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Kann deine Rassewahl voll und ganz nachvollziehen.
Bei uns soll in den nächsten 1-2 Jahren auch ein Pudel einziehen.
Ich bin einfach von diesen kleinen, quirligen Hunden total begeistert.Wir treffen häufig ein kleines Pudelmädchen und ich denke immer mein Westie ist schon schnell, aber was der Pudel da an den Tag legt, so viel Ausdauer und Freude. Das macht echt Spaß denen beim Spielen zuzugucken.
Am liebsten würde ich die immer unter'm Arm klemmen und mit ihr ganz schnell nach Hause rennen!Aber dir nur einen kleinen Hund anschaffen zu wollen, weil du in einer Stadtwohnung lebst halte ich für fragwürdig.
Zuhause sollte es eigentlich nicht so viel Action geben, gespielt und gearbeitet wird draußen. -
Naja, habe immer auf dem Land gewohnt und irgendwann halt gedacht, wenn man einen größeren Hund möchte, dann lieber auf dem Land... habe ich auch öfters im Internet gelesen.
Also quasi: "Kein Stadthund"... usw.
Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren... :)Unabhängig davon, hab ich mein Herzchen jetzt schon an die Zwergpudel verschenkt. Und nach all diesen positiven Kommentaren... :)
Danke euch vielmals!! Bin natürlich für weitere Erfahrungsberichte /Tipps und soweiter offen. :)
Liebe Grüße an alle!
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Hallöchen
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... von einer (Toy-)Pudel- Besitzerin!
Das Gute wurde hier ja schon gesagt - dem stimme ich zu, auch, was mein Wattebäuschchen mit Raketenantrieb angeht.
ich habe meine Pudel-Entscheidung noch keinen einzigen Tag bereut - im Gegenteil. Man sollte eine Passion für den Pudel haben.... dann klappt das auch.
Ein Punkt wurde hier noch nicht so konkret angesprochen, das ist die Pflege des Pudels, die ein wenig speziell ist. Er muss alle 2-5 Tage gebürstet und gekämmt werden und auch öfter gebadet werden, als Hunde mit Unterwolle. Ersteres ist sehr wichtig, weil sonst sein Fell verfilzt. Regelmässig geschnitten werden muss er auch. Ich mach das alles selbst. Man muss keine Friseuse sein (bin ich auch nicht), aber man muss wissen, wie es geht und was man braucht. Und man muss es mögen
Hier gibt es auch einen Pudel-Pflege-Thread, der Dir sehr viel Info liefert.
Ich würde Dir auch einen Züchter empfehlen, mit guten Papieren, wo die Eltern PRA-frei und PL-frei sind. Der Welpe selbst sollte auch frei sein. Sei vorsichtig mit Vermehrern, da gibt es gerade bei den Kleinen schlimme Leute, die ihre Tiere in Käfigen in der Scheune halten und nicht auf die Gesundheit der Pudel achten. Gerade erst sind 30 Pudel aus so einer "Zucht" befreit worden. Die sollten wir alle nicht unterstützen.
Wenn Du auch einen nicht-Welpen als Hund akzeptieren könntest, wäre es eine sehr gute Möglichkeit, einem Pudel in Not ein Zuhause zu geben. Und Du sparst Dir die Welpenzeit.
Es gibt übrigens ein sehr gutes, neues Buch über den Pudel, das auch wunderschön gestaltet ist:
Hast Du Dir schon mal überlegt, was Du mit dem Püdeli unternehmen möchtest?
LG Falbala
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