unsere Beziehung verschlechtert sich
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Du musst sie ja nicht anschreien um ihr zu zeigen dass sie grad was falsch macht, da sollte eine leise aber intensive Drohung wie z.B. ein Knurren völlig reichen.. Wie jemand schon gesagt hat-schreien macht dich keinesfalls souverän!
In den Nacken greifen würde ich auf gar keinen Fall!!! Wenn du Pech hast meidet dich dein Hund irgendwann wenn es für ihn nicht mehr nachvollziehbar ist!
Und willst du wirklich mit "Fuß gehen" bestrafen? Dein Hund sollte dir lieber freiwillig und entspannt an der Leine folgen und dies nicht als eine Sanktion empfinden...Ich persönlich würde den Hund nicht mit "bösen" ton zu dir rufen...
Mein Tipp:
2x rufen
wenn sie dich ignoriert - sofort extremer Missmut deinerseits - sobald sie sich dir zuwendent freust du dich wie ein Schneekönig!
Ich persönlich finde es nicht schön, das ein Hund sich schon beschwichtigend seinem Besitzer nähert?!?
Dafür etwas gutes: Coach darf unter gewissen Regeln schon sein
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Hallo,
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Zitat
@ Luna: mit 3 Jahren sind Hunde erwachsen. Das heißt: Bis dahin weiter üben und gelassen bleiben.

Ha wie gut das meine Hündin schon 2,5 war als ich sie bekam & der Rüde 3,5! Gut hab ichs gemacht!
Nee im Ernst auch die pubertieren dann nochmal, ich könnt dann manchmal auch die Wände hochgehen. Wenn mich einer der Wuffs also zu ignorieren meint (z.B beim Abrufen), hab ich mir angewöhnt, umdrehen, Schlenderschritt, bis 10 zählen, tiiiief durchatmen & dann quietschend losrennen- hat immer geholfen! 
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danke für eure Antworten :)
Ich finde das auch sehr traurig, wenn sie sich so beschwichtigend verhält. Vielleicht seh ich ja gerade auch zu sehr schwarz-weiß. Es gibt viele tolle Tage an denen ich sie den ganzen Tag knutschen und vor Stolz platzen könnte. Und dann gibt es die Tage, an denen ich genervt bin. Wahrscheinlich wirklich ganz normal.... Ich kenne ganz andere Problemfälle... Werde es weiter geduldig probieren. Es sollte jetzt auch nicht so klingen als ob ich sie den ganzen Tag anschreien würde, das ist keinesfalls so. Ich befürchte eher, dass ich sie oft vertätschele und evtl strenger werden muss. Aber ab und zu ist ein strenger Ton auch notwendig...
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PS: Habe auch schon überlegt ihr gewisse Privilegien zu streichen (z.B. ab und zu auf's Sofa zu dürfen, wenn ich sie darauf bitte etc.) zu streichen - dann wird sie nicht zu verwöhnt. Aber eigentlich ist es ja für die Bindung gut zu kuscheln, oder?
Privilegien streichen bringt gar nichts. Strafe muss auf dem Fuße folgen und auch etwas mit der Schandtat zu tun haben. Auf dem Sofa liegen dürfen (DÜRFEN!) ist auch kein Privileg, es ist bequem. Meine dürfen das zwar nicht, aber wo steht geschrieben, dass ein Hund es nicht dürfen sollte? Als Student hatte ich einen Hund, dessen Schlafplatz ein altes Sofa war. Es war das einzige Möbelstück, auf das er durfte. Wie du das hälst, musst du entscheiden.
Konsequenz ist angesagt und das ganz klar. Und natürlich auch Unterordnung, täglich als Übung.
Da die meisten Untaten unter der Rubrik "Befehlsverweigerung" abgebucht werden können, ist Strafexerzieren in Form von Bei Fuß und Platz durchaus vernünftig, weil es ja um die Unterordnung geht und in diesem Bereich Nachhilfebedarf besteht. Eben Strafexerzieren, d.h. ganz genau, mit Mikrometerschraube und Stopuhr gemessen.
Das tägliche Leben ist eine ganz andere Kiste. Da ist Bei Fuß kein Strafexerzieren, also ist es Wurscht, ob nun die Nase, die Schulter oder das Knie in Höhe deines Beines ist. Kein normaler Mensch geht hundeplatzmäßig mit seinem Hund Bei Fuß spazieren. Und Hunde können das auch durchaus differenzieren.
Laut werden und Ausflippen sind auch zwei ganz verschiedene Paar Schuhe. Wenn der Hund Mist baut und auf Ermahnungen nicht reagiert, dann entweder ganz ruhig, leise und drohend (das sollte der Normalfall sein) oder auch ganz ruhig und in einer Lautstärke, dass der Hund trotz aller Schwerhörigkeit deine Worte versteht (das wäre dann die Ausnahme). Zur Ruhe wirst du dich in der einen oder anderen Situation zwingen müssen, aber dann auch noch die Lautstärke reduzieren, das ist manchmal eben gegen die Natur des Menschen. Manchmal, nicht immer! Na, und verbiegen soll sich ja nun auch der Hundehalter nicht.
Ach ja, NIEMALS nachtragend sein. Tasche auf, Anschiss rein, Tasche zu und Thema durch. Wenn der Haken hinter der Angelegenheit ist, ist sie durch, dann hat sie nie existiert!
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Hallo,
ich sehe es auch so, dass dieses Verhalten absolut nichts mit dem aufs-Sofa-dürfen zu tun hat und daher bringt es nichts, ihr das vorzuenthalten.
Bleib einfach konsequent und zieh Deine Erziehung durch. Es wird wieder besser, versprochen!
Liebe Grüße
Steffi
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ihr seid echt lieb, vielen Dank für die Tipps. Werde es versuchen und mir in "schwierigen Situationen" bewusst machen, dass sie halt erst ein Jahr alt ist und wir eigentlich schon große Erfolge hatten.
Aufs Sofa darf sie auch nur ab und zu, und auch nur wenn ich sie da drauf bitte.
Ach ja, irgendwann wird das bestimmt mal besser. Heute morgen ist sie auch wieder superlieb, hat beim Gassigang nichts aufgenommen

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Mein Luis ist nun 14 Monate alt und hat auch immer wieder solche flausen im Kopf. Ich hab auch schon gedacht, daß wir das nie in den Griff bekommen. Aber mittlerweile wirds beständiger. Aber er hat immer wieder seine Tage wo er meint micht sowas von ignorieren zu müssen.
Dann könnt ich manchmal sachen mit ihm machen, die ich hier gar nicht schreiben will.....
Doch wie schon einige Vorschreiber geraten haben, muss ich mich dazu zwingen einfach durchzuatmen, und den ärger dem Zwerg natürlich nicht zu zeigen. Und siehe da, dann gehts plötzlich. -
Bleib konsequent und versuche, nicht allzu viel Druck aufzubauen beim Training.
Mach dir selber auch nicht zuviel Druck.
Ich hatte mit Bandit auch das Auto-Einsteig- Problem. er wollte einfach nicht zügig und gescheit einsteigen und fast 60 kg reinwuchten...ne, ist nicht sooo gut
Also hab ich immer die tollsten Leckerchen in der Tasche gehabt und wirklich reingelockt.
Für jedes selbständige Einsteigen gabs was, später nur noch fürs zügige Einsteigen.
Noch später fürs zügige Einsteigen plus Umdrehen und Hinsetzen zum Anschnallen.Ich tippe, dass du ihr ziemlich vieles im Alltag durchgehen lässt, was dir selber nicht auffällt.
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