Wohnungshaltung und Hundepension ein Problem?
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Hallo,
ich würde mir gerne einen Labrador "zulegen". Ich habe mich schon umfassend informiert, habe nach Feierabend (meist 16.00 Uhr) ausreichend Freizeit, plane Hundesport (Fährtenarbeit, Dummy etc.) ein usw., die Wochenenden sind quasi frei verfügbar...
Ich bin jedoch am zweifeln, ob das Ganze in der jetzigen Situation SInn macht:
1. Ich wohne in einer 60qm Zwei-Zimmer-Wohnung (Eigentumswohnung, Hundehaltung erlaubt) mit Terrasse aber leider ohne Garten. Dafür ist es hier relativ ländlich (Vorstadt), große Spielwiesen befinden sich direkt vor der Haustür. Der Umzug in ein Haus ist frühestens in 5-6 Jahren geplant.
2. Meine Freundin ist aufgrund ihres Jobs kaum zu Hause und hat eine eigene Wohnung in einer anderen Stadt, kann sich also nur am WE um den Hund kümmern.
Ich bin regelmäßig im Außendienst unterwegs, kann den Hund aber mitnehmen, teilweise auch zu den Terminen. Problematisch sind hier nur die heißen Tage im Sommer oder wenn ganztätige Seminare o. ä. , da geht das nicht.
Für diese Tage haben sich grds. meine ELtern/Geschwister (wohnen ein paar Häuser weiter) bereiterklärt, den Hund zu nehmen. Jedoch möchte ich sie nicht über Gebühr belasten und habe alternativ an ein Hundehotel, also eine Tagesbetreuung von 9-16 Uhr gedacht.
Der Hund wäre im Schnitt 2-5 Tagen (d.h. bei zu heißen Temperaturen an 5 Tagen, ansonsten wegen Seminaren usw. an 2-3 Tagen) im Monat tagsüber entweder bei meinen Eltern oder halt in diesem Hundehotel. Die Kosten hierfür sind mir bekannt (ca. 75 € pro Monat bei 5 Tagen).
Ich würde grds. sogar das Hundehotel vorziehen, da hier der Hund unter Artgenossen ist und - zumindest lt. der AUssagen der Besitzerin - regelmäßig beschäftigt wird.
Wie sind hier eure Erfahrungen?
Welche negativen Auswirkungen kann die Betreuung durch andere mit sich bringen oder ist dies zu vernachlässigen wenn das nur 1-2 Mal pro Woche stattfindet?
Findet ihr es zuviel, wenn man den Hund an 5 Tagen pro Monat weggibt? Oder ist das OK?
Sollte ich noch warten (noch länger
) bis wir ein Haus haben? An der Berufstätigkeit wird sich vermutlich nie etwas ändern, so dass ich tagsüber immer auf die Betreuung durch andere angewiesen bin. Aber irgendwie müssen es doch auch berufstätige Leute hinbekommen, sich ihren Traum vom eigenen Hund zu erfüllen? Andererseits, wenn das Tier drunter leidet dann wäre ich natürlich bereit darauf zu verzichten
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Ich bitte Euch um kritische und ehrliche Meinungen.
Danke!
Grüße
- Vor einem Moment
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Hallo,
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Erfahrungen mit Hundehotel habe ich keine, aber ich finde, dass du gute Voraussetzungen für die Hundehaltung hast! Pro Monat 5 Tage Fremdbetreuung ist sicher kein Problem - ich habe meine Hunde hin und wieder zu Verwandten oder Freunden gegeben, und eine bezahlte Hundebetreuung im Auge für Fälle, wo das nicht geht.
Wenn du noch die nötige Zeit frei nehmen kannst für die Eingewöhnung, sollte dem Einzug des Labradors nichts mehr im Wege stehen!
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Ja klar, ich habe noch 4 Wochen Resturlaub und würde den Außendienst in den ersten Monaten aufs Nötigste runterfahren...
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Weitere Meinungen?
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die Frage hast du doch schon mal gestellt
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ich denke nicht das es problematisch ist einen Hund an 5 tagen abzugeben.
man fährt j auch mal in den Urlaub oder sonst was. Ich nehme meinen Wuff da auch nicht mit (sähe sicherlich lustig aus, der Hund auf skiern oder board zu stellen ;-) )Wenn ihr ne tolle Bidnung habt dann weiß er "was los ist" und freut sich das du immer wieder kommst.
Ich finde es toll wenn jemand die Möglichkeit hat seinen Hund auch mit zur Arbeit zu nehmen, bei mir geht das leider nicht, so bleibt er allein zu Hause. Ich habe es zwischenzeitlich auch mit einer anderen Lösung versucht. Hund morgens zu meinen Eltern gebracht. Aber er ist lieber 8 stunen allein in seinem zu Hause als woanders und Bespaßung und gesellschaft.Hundehaltung ist nicht nur was für Leute mit viel Geld und viel Zeit. Jeder der sich um seinen Hund bemüht und liebt und das beste für seinen Wegbegleiter möchte kann sich auch einen Hund "zulegen"
viele Grüße und viel spaß mit dem Labbiwelpen
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also ich würde dir auch die Zustimmung geben :)
Mein Freund und ich wollen auch in nächster Zeit einen Labrador zu uns holen. Genau wie du ist er auch im Aussendienst unterwegs, zwar ab nächsten Jahr nicht mehr soviel aber wenn dann würde er den Hund mitnehmen. Wäre dies nicht möglich würden wir ihn diese Zeit dann entweder auch zur Familie geben oder ich würde ihn mit ins Büro nehmen. Über eine Pension haben wir auch schon nachgedacht, aber dies nur im Notfall, falls alle Stricke reißen!
Meine Schwiegereltern bringen ihren Hund auch ab und zu in eine Pension und bisher hat es nicht geschadet.
LG und von mir auch viel Spass!
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Ich sehe auch kein Problem damit und ich glaube, dass du und dein zukünftiger Wuffel sehr viel Freude miteinander haben werdet.
Allein schon deshalb, weil du dir Gedanken gemacht hast und den Labrador nicht als reinen Familienhund siehst, sondern eben auch was für seine Auslastung tun möchtest.
Die paar Tage im Monat fallen mmn nicht wirklich ins Gewicht.
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