Beiträge von kölle82

    Ähm nein, Chicken meal = Hühnermehl. In Hühnermehl wird quasi das gesamte Huhn mit Federn, Klauen etc. verarbeitet. In der aktuellen Zusammensetzung wird ja auch das Hühnermehl explizit erwähnt.


    Es geht mir darum, dass auf meiner Packung Hühnertrockenfleisch steht, obwohl Hühnermehl verarbeitet wurde.

    Hallo zusammen,


    nach endloser Stöberei im Futtermitteldschungel haben wir uns letztlich für das Origen Puppy Large entschieden, der Kleine veträgt es auch super usw., nur habe ich letztens mal die Zusammensetzung auf dem Sack unter die Lupe genommen:


    Die deutschsprachige Zusammensetzung (noch vom "alten" Futter mit 70/30 Zusammensetzung):


    Frisches Hühnchenfleisch (ohne Knochen), Hühnertrockenfleisch (14%), Truthahntrockenfleisch, Rotkartoffeln, usw.


    Die englischsprachige (von der Herstellerseite, nunmehr aber 80/20):


    Fresh boneless chicken*, chicken meal, fresh boneless salmon*, turkey meal, herring meal, russet potato, sweet potato, peas, fresh boneless turkey*, usw.


    Die Bezeichnungen chicken meal (Hühnermehl) und turkey meal finden sich übrigens auch auf dem mir vorliegenden Sack in der englischsprachigen Beschreibung. Auf der deutschsprachigen - vor Kurzem aktualisierten - Seite finden sich nunmehr auch die Angaben Hühnermehl und Truthahnmehl.


    Für mich stimmt hier etwas nicht, denn Hühnertrockenfleisch ist etwas völlig anderes als HÜHNERMEHL (hier werden auch die tierischen Nebenerzeugnisse verwendet).


    Habe den Hersteller angeschrieben und um Aufklärung gebeten - wobei ich davon ausgehe, dass die mir mitteilen werden, dass es sich um Hühnermehl handelt.


    Das Orijen ist zwar zweifelsohne besser als Pedi**** etc., aber wenn die auch dieses Hühnermehl verarbeiten, sehe ich nicht ein, den höheren Preis zu zahlen, vorallem da es ja noch Alternativen wie Wolfsblut gibt, wobei mich dort bei den meisten Sorten der relativ hohe Calcium-Anteil abschreckt...


    Ich weiss nicht ob dies jemanden schon einmal aufgefallen ist und hierüber schon diskutiert wurde...wenn ja, dann bitte ich um Entschuldigung. Ich werde hier über die Antwort von Orijen berichten...


    LG

    Hallo,


    ich würde mir gerne einen Labrador "zulegen". Ich habe mich schon umfassend informiert, habe nach Feierabend (meist 16.00 Uhr) ausreichend Freizeit, plane Hundesport (Fährtenarbeit, Dummy etc.) ein usw., die Wochenenden sind quasi frei verfügbar...


    Ich bin jedoch am zweifeln, ob das Ganze in der jetzigen Situation SInn macht:


    1. Ich wohne in einer 60qm Zwei-Zimmer-Wohnung (Eigentumswohnung, Hundehaltung erlaubt) mit Terrasse aber leider ohne Garten. Dafür ist es hier relativ ländlich (Vorstadt), große Spielwiesen befinden sich direkt vor der Haustür. Der Umzug in ein Haus ist frühestens in 5-6 Jahren geplant.


    2. Meine Freundin ist aufgrund ihres Jobs kaum zu Hause und hat eine eigene Wohnung in einer anderen Stadt, kann sich also nur am WE um den Hund kümmern.


    Ich bin regelmäßig im Außendienst unterwegs, kann den Hund aber mitnehmen, teilweise auch zu den Terminen. Problematisch sind hier nur die heißen Tage im Sommer oder wenn ganztätige Seminare o. ä. , da geht das nicht.


    Für diese Tage haben sich grds. meine ELtern/Geschwister (wohnen ein paar Häuser weiter) bereiterklärt, den Hund zu nehmen. Jedoch möchte ich sie nicht über Gebühr belasten und habe alternativ an ein Hundehotel, also eine Tagesbetreuung von 9-16 Uhr gedacht.


    Der Hund wäre im Schnitt 2-5 Tagen (d.h. bei zu heißen Temperaturen an 5 Tagen, ansonsten wegen Seminaren usw. an 2-3 Tagen) im Monat tagsüber entweder bei meinen Eltern oder halt in diesem Hundehotel. Die Kosten hierfür sind mir bekannt (ca. 75 € pro Monat bei 5 Tagen).


    Ich würde grds. sogar das Hundehotel vorziehen, da hier der Hund unter Artgenossen ist und - zumindest lt. der AUssagen der Besitzerin - regelmäßig beschäftigt wird.


    Wie sind hier eure Erfahrungen?


    Welche negativen Auswirkungen kann die Betreuung durch andere mit sich bringen oder ist dies zu vernachlässigen wenn das nur 1-2 Mal pro Woche stattfindet?


    Findet ihr es zuviel, wenn man den Hund an 5 Tagen pro Monat weggibt? Oder ist das OK?


    Sollte ich noch warten (noch länger :( : ;) ) bis wir ein Haus haben? An der Berufstätigkeit wird sich vermutlich nie etwas ändern, so dass ich tagsüber immer auf die Betreuung durch andere angewiesen bin. Aber irgendwie müssen es doch auch berufstätige Leute hinbekommen, sich ihren Traum vom eigenen Hund zu erfüllen? Andererseits, wenn das Tier drunter leidet dann wäre ich natürlich bereit darauf zu verzichten :( : .


    Ich bitte Euch um kritische und ehrliche Meinungen.


    Danke!


    Grüße

    Hallo,


    vielen Dank für die vielen Antworten :gut: .


    Also, ich habe mir ja schon ein paar Gedanken gemacht. Aufgrund der Erfahrung mit Hunden (damals Familienhund, Nachbar mit zwei Schäferhunden und aktiv im Hundesport, wo ich immer mal wieder dabei war und einiges gelernt habe) weiß ich, dass es sicher optimaler wäre wenn ich 24h zuhause und somit beim Hund wäre. Das geht aber leider nicht, so muss ich halt schauen, ob ich dem Hund trotz der Berufstätigkeit ein artgerechtes Leben ermöglichen kann. Wenn das nicht möglich ist, dann gibt es keinen eigenen Hund.


    So habe ich - neben den täglichen Spaziergängen morgens, abends und zwischendurch - geplant, die Begleithundeprüfung und Hundesport (Dummyarbeit usw.) zu machen. Der Zeitaufwand (es ist ja kein "Aufwand", sondern Spaß an dem Umgang mit dem Tier in meiner Freizeit) ist bekannt und die nötige Freizeit ist ausreichend vorhanden :smile: .


    Ich habe gerade noch einmal meine Dienstreisestatistik durchgesehen, wie erwähnt, 50% meiner Arbeitszeit verbringe ich ich im Außendienst. Sind also 10 Dienstreisetage im Monat, hiervon sind 2 Tage am Stück (Arbeiten in der Zentrale) und im Schnitt ein Tag mit Übernachtung außerhalb. Die anderen Fahrten sind Tagesfahrten, teilweise auch nur vormittags. Ich brauche also für diese 2-3 Tage jemanden, der den Hund zu sich nimmt und sich um den Hund kümmert. Für diese Tage haben sich meine Eltern u. Geschwister bereiterklärt und stehen zu 100% dazu (inkl. notwendige dringende Tierarztbesuche usw.).


    Bleiben die Tagesfahrten. Hier habe ich zwischenzeitlich u. a. mit einem Hundeführer der Polizei gesprochen...wenn draussen 25°+ sind, kann ich den Hund trotz Klimaanlage und entsprechend abgedunkelten Scheiben nicht im Auto lassen. Auch wenn ich die Fenster und das Heckfensteroffen lasse, ist das viel zu heiß. An Wintertagen wären die Temperaturen dank Standheizung egal.


    Wenn die Temperaturen um die 15 Grad oder tiefer liegen, ist das denke ich überhaupt kein Thema den Hund mitzunehmen. Ich habe einige Freunde und Bekannte, die ihre Hunde dank Selbstständigkeit überall hin mitnehmen und teilweise können die Hunde auf den Baustellen oder so auch nicht mit raus, das ist überhaupt kein Problem. Im Gegenteil, die Hunde sind dermaßen happy dass sie immer beim Herrchen und überall dabei sind anstatt wie so häufig stundenlang alleine zu Hause zu bleiben.


    Da ich die Termine frei einplane, ist es kein Problem zB jede Stunde eine entsprechende Pause einzulegen. Und die Alubox bzw. der Kofferraum ist ja groß genug.


    Tja, ich werde mir das Ganze nochmal mit meinen Eltern usw. überlegen. Fakt ist, dass in der Zeit wo ich den Hund nicht mitnehmen kann, meine Mutter dazu bereit sein muss, komplett für den Hund da zu sein. Diese Bereitschaft muss ich nochmal genau abklopfen. Andernfalls bliebe wirklich nur die Hundepension oder ein Dogsitter o. ä., wobei ich dann vermutlcih eher auf die Anschaffung verzichte.


    Ich halte euch auf dem Laufenden... :smile: [/url]

    Das Wichtigste vergessen :D , es soll ein Labrador werden...ich denke, die Rasse passt am Besten zu uns. Wir sind beide sehr sportlich und in der Freizeit viel unterwegs. Ich will mit dem Hund auf jeden Fall Hundesport usw. machen, so dass die Bewegung und Beschäftigung definitiv nicht zu kurz kommen wird.

    Hallo zusammen :smile: ,


    ich falle einfach mal mit der Tür ins Haus und erzähle euch von meinen Sorgen:


    Wir (Freundin und ich) möchten uns gerne einen Labrador zulegen. Erfahrungen in der Hundehaltung sind bei uns beiden vorhanden, da wir beide im Kindes- bzw. Jugendalter Hunde hatten.


    Ich habe jedoch Bedenken, ob das Vorhaben nicht an unserer Berufstätigkeit scheitert. Meine Freundin arbeitet Vollzeit (5 Tage Woche, 40 Std.), ich ebenfalls, allerdings arbeite ich 50% meiner Arbeitszeit vom Home-Office aus und 50% bin ich im Außendienst unterwegs.


    Normalerweise fahre ich an zwei Tagen in der Woche raus und habe i. d. R. vier Termine pro Tag. Jeder Termin beim Kunden dauert ca. 1 Stunde. Zu 90% kann ich den Hund nicht mit zum Patienten nehmen, er müsste dann also draußen im Auto (großer Kombi) warten. Zwischen den Terminen liegt regelmäßig eine Fahrtzeit von max. 1-1,5 Stunden. Da ich frei in meiner Zeitplanung bin, kann ich großzügige Pausen einplanen.


    Es kann auch mal vorkommen, dass ich mehrere Tage am Stück unterwegs bin, also mit Übernachtungen. Wie sind eure Erfahrungen mit hundefreundlichen Hotels?


    Einmal im Monat muss ich in die Firmenzentrale zum Meeting (400km Entfernung, Hotelübernachtung), das Ganze dauert 2 Tage, da kann ich den Hund nicht mitnehmen. Hinzu kommen regelmäßige Seminare/Vortragsveranstaltungen (Dauer meist eine Arbeitswoche, ca. 5-6 mal im Jahr), auch hier kann der Hund nicht dabei sein.


    Aufgrund der Berufstätigkeit meiner Freundin kann der Hund während meiner Seminare nicht den ganzen Tag alleine zuhause bleiben. In der Mittagspause kann sie nicht mal eben zum Gassi gehen nach Hause, weiterhin muss sie ständig zwischen den verschiedenen Firmensitzen (teilweise Ausland) hin- und herpendeln, so dass sie in den Zeiten wo ich nicht zuhause bin, nicht für den Hund da sein kann.


    Meine Eltern und Geschwister haben sich uneingeschränkt dazu bereit erklärt, den Hund während dieser Zeiten zu nehmen. Es handelt sich also um insgesamt 6 Wochen Seminare + monatlich 2 Tage Innendienst in der Konzernzentrale.


    In der übrigen Zeit, also an meinen Home-Office Tagen habe ich natürlich genug Zeit, d. h. morgens und abends sind jeweils 1-2h kein Problem, Feierabend mache ich meist gegen 16 Uhr. An den Wochenenden ist natürlich auch genug Zeit.


    So und nun meine Fragen:


    1. Wie sind eure Erfahrungen bzgl. vergleichbarem Außendienst? Normalerweise dürfte das doch kein Problem sein, da ich die Termine und Pausen frei einteilen kann und nicht durch die Gegend hetzen muss. Oder ist bei dieser Tätigkeit davon abzuraten?


    2. Wie seht ihr hingegen die monatliche Abwesenheit von 2 Tagen und die regelmäßigen Seminare? Meine Eltern und Geschwister sind da zwar äußerst belastbar :headbash: , aber trotzdem...


    3. Meine größte Sorge ist allerdings die berufliche Zukunft...hier könnten in ca. 5-8 Jahren Veränderungen anstehen, d. h. das Home-Office könnte wegfallen und ich müsste im Büro arbeiten. Wie handhabt ihr das, wenn ihr mittags nicht für den Spaziergang nach Hause fahren könnt (Dogsitter o. ä.)?


    Ich bitte um eure ehrliche Meinung, am Besten aus eurer eigenen Erfahrung. Macht es bei dieser Konstellation überhaupt Sinn oder sollte man dem Kleinen zuliebe darauf verzichten? Das wäre zwar sehr schade :( : , aber hier stehen meine Interessen natürlich hinten an.


    Andererseits müssen es die anderen Berufstätigen ja auch irgendwie hinkriegen.


    DANKE für eure Meinungen ;) .


    Grüße


    Christian