kein Geld an Ort und Stelle, Hilfe verweigert

  • Zitat

    Wenn dich dein Chef demnächst auch nicht bezahlt, sagen wir mal Lohnkürzung 40%, weil halt nichts los war, dann ist das auch in Ordnung? Weil du dann ja auch nicht gearbeitet hast?
    Und nachts mal eben ein paar Stunden umsonst arbeiten, nein Tierärzte haben keine Familie, Kinder etc.?
    Was sind das denn für Rechnungen, die du da aufmachst?
    Siehst du das bei dir selbst auch so locker?

    :???:
    Ich verstehe nicht was dein Post mit meinem Beitrag zu tun hat?!?
    Du vergleichst Äpfel mit Birnen...

    Ich habe mit keiner Silbe geschrieben dass es in irgendeiner Form in Ordnung ist den Tierarzt einfach nicht zu bezahlen, ich habe mich lediglich gefragt, ob es nicht unverhältnismäßig ist ein Tier unbehandelt sterben zu lassen, weil der tatsächliche Verlust für den Tierarzt nicht der Rechunungsbetrag, sondern eben eigentlich ein viel geringerer ist..

    Außerdem gibt es einen Unterschied, ob ich einen Hund mit akutem Trauma in die Klinik zum Notdienst bringe, oder einen seit Wochen unbehandelten eitrigen Zahn o.ä., diesen Unterschied kann der Tierarzt aber nicht berücksichtigen, wenn er sich von vornerein weigert das Tier anzusehen, da liegt für mich der Knackpunkt.

    Von einer unbezahlten Schmerzspritze, einer Kochsalzinfusion oder schlimmsten Falls der Euthanasiespritze geht mit Sicherheit kein Tierarzt pleite...

  • Und der Obdachlose, der blutend vor der Notaufnahme liegt, darf auch
    abkacken, weil er ja nix auf der Naht hat...

    Na, soo abwegig? ;) Wenn man Deinen Gedankengang konsequent
    weiter führt, wohl nicht.

    Ich denke jeder versteht, dass Leistung bezahlt werden muss. Arbeit
    muss sich lohnen.
    Aber wir reden von Medizinern und Notfällen.
    Es gibt auch so etwas wie eine Behandlungspflicht. De facto sind Tierärzte
    davon ausgenommen. Aber zeige mir einen, der das tut und ein Tier ster-
    ben lässt und ich zeige Dir einen, der seinen Beruf verfehlt hat.

    Mensch, wenn ich irgendwo zu Besuch bin und einer der Hunde verunfallt
    oder erkrankt bedrohlich und ich gehe in eine Klinik oder zum TA, dann
    verlange ich, dass dem Tier unbürokratisch geholfen wird.
    Da gäbe es auch gar keine Diskussion.
    Alles andere lässt sich klären, wenn die gesundheitliche Bedrohung für
    den Hund aus der Welt ist.

    Ein TA, der anders denkt, hätte Bänker werden sollen.

    Wir hatten schon echte Notfälle im Urlaub in Frankreich, aber so eine
    Krämer-Mentalität, wie hier geschildert wird, ist mir dort noch nicht unter
    gekommen.

    liebe Grüsse ... Patrick

  • Ich muss leider zugeben bei mir war es auch so.. Malea hat mit der Schilddrüse und es wurden Wochen rausgeschindet von jemand der mir das eigentlich bezahlen wollte... Nun habe ich mich selbst drum gekümmert und übermorgen läuft es an..Ich bin überglücklich.. Die Tierklinik liess sich auch auf keine Raten oder sonstiges ein. Die wollten echt dass volle geld sehen. :schockiert:


    Ich weiss aber net mehr wo ich dass folgende Gedicht aufgeschnappt habe...Ich glaube hier im Forum

    ICH BIN BEI DIR ------------
    Letzte Nacht stand ich an Deinem Bett um einen Blick auf Dich zu werfen, und ich konnte sehen, dass Du weintest und nicht schlafen konntest. Während Du
    eine Träne wegwischtest, winselte ich leise, um dir zu sagen: "Ich bin's, ich hab' Dich nicht verlassen. Ich bin wohlauf, es geht mir gut, und ich bin hier."

    Heute morgen beim Frühstück, da war ich ganz nah bei Dir und ich sah Dich
    den Tee einschenken, während Du daran dachtest, wie oft früher Deine Hände
    zu mir heruntergewandert sind. Ich war heute mit Dir beim Einkaufen, Deine
    Arme taten Dir weh vom Tragen. Ich sehnte mich danach, Dir dabei zu helfen
    und wünschte, ich hätte mehr tun können.

    Heute war ich auch mit Dir an meinem Grab, welches Du mit so viel Liebe
    pflegst. Aber glaube mir, ich bin nicht dort. Ich ging zusammen mit Dir
    nach Hause, Du suchtest den Schlüssel. Ich berührte Dich mit meiner Pfote und sagte lächelnd: "Ich bin's."

    Du sahst so müde aus, als du Dich in den Sessel sinken ließest. Ich
    versuchte mit aller Macht, Dich spüren zu lassen, dass ich bei Dir bin. Ich
    kann Dir jeden Tag so nahe sein, um Dir mit Gewissheit sagen zu können:
    "Ich bin nie fortgegangen." Du hast ganz ruhig in Deinem Sessel gesessen, dann hast Du gelächelt, und ich glaube, Du wusstest - in der Stille des Abends,
    dass ich ganz in Deiner Nähe war. Der Tag ist vorbei, ich lächle und seh'
    Dich gähnen, und ich sag' zu Dir: "Gute Nacht, Gott schütze Dich, ich seh'
    Dich morgen früh."

    Und wenn für Dich die Zeit gekommen ist, die Brücke, die uns beide trennt,
    zu überqueren, werde ich zu Dir hinübereilen, damit wir endlich wieder
    zusammen, Seite an Seite sein können.

    Es gibt so viel, dass ich Dir zeigen muss, und es gibt so viel für Dich zu
    sehen. Habe Geduld und setze Deine Lebensreise fort, und dann komm, komm heim zu mir.

    Verfasser unbekannt

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!