Bescheuerter Kellner
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Da sind wohl beide gefordert. Eltern wie auch Hundebesitzer. Wobei die Eltern den Hund ja vielleicht gar nicht sehen, wenn er liegt und sich somit der "Gefahr" nicht bewusst sind. Man kann ja von den Eltern nicht verlangen, das sie unter jeden Tisch schauen, ob da evtl irgendwo ein Hund schlummert.
Also die meiste Verantwortung sehe ich da schon bei mir als Besitzer. Entweder ich habe Lust, die ganze Zeit richtig aufzupassen oder ich lasse Hund zu Hause, wenn ich einfach nur entspannen will.
Und zu dem Kellner nochmal: Ich wusste nicht, das der Hund in der Hinsicht wohl etwas "griffig" ist. Wenn die Sachlage so ist, das der Hund doch reizbar ist, würde ich ihn auch nicht mit ins Cafe nehmen. Sicher, der Kellner hat anscheinend nicht alle Latten am Zaun aber wenn Hundi tatsächlich gebissen hätte, wäre es nicht der Kellner, der einen auf die Mütze bekommen hätte.
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Zitat
Das wird ja immer haarsträubender
Willst du damit sagen, wenn dein Hund ein Kind beisst, sind es die Eltern Schuld, weil SIE nicht aufgepasst haben?Wenn sich ein Kind wortlos an den Hund anschleicht (z.B. der z.B. im Restaurant unterm Stuhl liegt) und diesen erschreckt, und dieser dann u.U. schnappt, dann bin ich der Meinung, dass nicht der Hund Schuld hat, sondern eindeutig das Kind bzw. deren Eltern die dafür zu sorgen haben, dass das Kind bei den Eltern bleibt und nicht an meinem Tisch und um meinem Hund rumschlawenzelt.
Auf der einen Seite sagen (fast) alle, "Hund einfach so anfassen, erschrecken, ... geht gar nicht (vollkommen egal ob der Hund schnappt oder die Besitzer das nicht möchten", aber wehe wenn es sich um Kinder handelt, dann is das dann ganz was Anderes. Den Kindern geb ich übrigens nicht die Schuld, da sind schon die Eltern gefragt :)
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Zitat
Wenn sich ein Kind wortlos an den Hund anschleicht (z.B. der z.B. im Restaurant unterm Stuhl liegt) und diesen erschreckt, und dieser dann u.U. schnappt, dann bin ich der Meinung, dass nicht der Hund Schuld hat, sondern eindeutig das Kind bzw. deren Eltern die dafür zu sorgen haben, dass das Kind bei den Eltern bleibt und nicht an meinem Tisch und um meinem Hund rumschlawenzeln zu hat.
Unabhängig vom moralischen Aspekt, über den man sicher diskutieren kann, ist es aber trotzdem immer der Hund, der die Konsequenzen zu tragen hat. Man kann sich deshalb nicht darauf verlassen, dass Eltern ihre Kinder zu vorbildlichem Verhalten erziehen - und selbst wenn sie es tun, bleiben Kinder immer auch unberechenbar.
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Ich hätte eben permanent Angst, das so etwas passiert. Wenn ich Angst haben muss, das mein Hund schnappt, lass ich ihn zu Hause.
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Zitat
Guten Morgen,
Beschwer dich und empfehle das Lokal nicht weiter, so wäre meine Reaktion.
Viele Grüße
richtig, ich schließe mich an - eine bodenlose Frechheit ... wie war gleich der Name von dem Lokal und wo?
(vielleicht fiel die Frage schon - sry nicht alles gelesen)
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OT:
ich finde nicht das der Name vom Lokal genannt werden sollte. Es könnte mal ganz schnell zur Rufschädigung werden.
OT ende
Im übrigen kann man, meiner meinung nach, nicht erwarten das Jeder mit a) Hundeverstand und b) gesundem Menschenverstand gesegnet ist.
Zu Abizeiten hab ich selbst in der Gastronomie gearbeitet. ich hatte nie ein Problem damit wenn Hunde mit an den Tischen lagen. aber ich erwartete einfach, das egal wie ich mich denne näherte oder an denen vorbeistolperte, sie mich nicht angreifen (schnappen) und mich meine Arbeit machen lassen.
viele Grüße und viel Erfolg beim Training
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Hi
Selbstverständlich muss man als Hundehalter
so gut wie möglich dafür sorgen,
dass keinem Menschen durch den eigenen
Hund Schaden entsteht.Und ob man einen Hund der
nicht ganz fest in seinem Verhalten
ist, besser nicht in ein Lokal mitnimmt,
ist sicher diskutabel.Aber dieses ganz hohe Ross,
das jetzt viele besteigen,
das finde ich dann doch eigenartig.NIEMAND kann jede Situation
voraussehen und KEINER kann
für seinen Hund wirklich garantieren,
dass er immer angemessen reagieren wird.
Auch wenn man es sich gerne
einredet.So ein ganz winziges bisschen Leben
darf für mich auch noch übrig bleiben.Viele Grüße
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Walter,
Fehler macht jeder, Fehler begeht jeder, das ist so, ohne Zweifel.
Aber, wenn ICH einen Fehler begangen habe, wie in diesem Fall (das Verhalten des Hundes ist nicht unbekannt), schiebe ich den Fehler nicht auf den Kellner, rufe dort noch an, wenn MEIN Hund so agiert hat.
Meinem Zweithund traue ich diese Reaktion auch zu, ihn würde ich in so eine Lokalität nicht mitnehmen.
Wenn es aber dann doch passiert, entschuldige ich mich beim Kellner und betreibe keinen weiteren Aufwand der Schuldzuweisung.Gruß
Leo -
Es ist schon erstaunlich wie schnell sich so ein Thread ändern kann:
erst ist es der dumme Kellner, dann die Hundehalterin, dann die was-hätte-alles-passieren-können Szenarien.Gut, wenn ich weiß wie mein Hund in solchen Situationen reagiert, dann sichere ich ihn dementsprechend. Aber ich kann doch nicht immer und überall Situationen vermeiden in denen der Hund Stress ausgesetzt ist.
Salopp gesagt: da muss der Hund durch, natürlich so gesichert, dass kein dritter zu schaden kommt.Hätte der Kellner so einen Hampel in meinem Beisein gemacht , wäre ich direkt aufgestanden, gegangen und auch nicht wiedergekommen.
Und mit meinem Hund würde ich weiterüben in einer anderen Umgebung wo es leichter ist auszuweichen als in einer Kneipe.LG Alex
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Richtig, es kann natürlich theoretisch jeder Hund auch im Einzelfall mal anders reagieren, als man erwartet. Aber so unerwartet war es in vorliegenden Fall scheinbar nicht und darauf hinzuweisen, dass hier das Hauptproblem nicht beim Kellner sondern beim Hundehalter selbst und denen die ins gleiche Horn blasen liegt. Von daher wurde das hohe Ross in meinen Augen ziemlich zum Anfang hier im Thread bestiegen...
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