3 Jahre alter Junge von Rottweiler getötet

  • Zitat

    Ach ja, was ich noch unbedingt erzählen wollte, Buddy-Joy: wusstest Du, das ein Pudel mal - ganz ohne eigene Zuchtlinie - "Schäferhund des Jahres" geworden ist? :hust: :lachtot: Damit meine ich: ich bin froh, dass die Vielseitigkeit einer Rasse nicht in die Ecke gedrängt werden sollte - in welche auch immer.

    LG Falbala

    Und soll ich Dir jetzt erzählen das meine Hündin trotz Schönheitszucht eher Leistung ist? Sprich die läuft nen Schutzdienst da verneigt sich n Mali vor :roll:
    Herje das Beispiel war doch rein auf mich bezogen, sprich kaufe ich mir jetzt einen Vielseitigen Pudel der aber im VPG nix bringen kann dann wird er nicht glücklich und ich auch nicht würde die Linie sich aber gefestigt in dem Sport zeigen dann würd ich mir einen anschaffen weil dann die Eigenschaften zu mir passen würden
    Jaja die Eierlegende Wollmilchsau :roll:

  • Wir fahren unter der Woche abends immer nach Arkenberge und dort komm ich inzwischen namentlich auf ca. 15 Ridgebacks, die mehr oder weniger oft zu Zeiten auftauchen, zu denen wir dort sind...wer weiß wieviele den restlichen Tag über und am Wochenende dort unterwegs sind :lol:

    Und hier wird wieder etwas verdreht, ich hab nicht gesagt Mischlinge wären die besseren, unproblematischeren Hunde..das mag sich mitunter sogar ins Gegenteil verkehren, da die Leute oft nicht wissen was sie überhaupt für einen Hund haben und dann erst Recht überfordert sind, da bestimmte Dinge nicht absehbar waren. Da fährt man mit einem Rassehund sicher etwas Risikoloser, falls man sich informiert hat. Ich wollte eher auf was anderes hinaus. Und zwar, ob man nur Hunde verpaart, die positive Wesenseigenschaften (ohne ausgerägten Wach- Jagd- und Schutztrieb als Beispiel) haben und das unabhängig von ihrer Rasse. Im Grunde würde man wahrscheinlich trotzdem noch von Zucht sprechen, nur gäbe es auschließlich Vorgaben was das Wesen angeht und eine grobe Einteilung im Bezug auf Größe und vielleicht noch die Kategorie Familien- oder Arbeitshund...dass ne Dogge und nen Dackel nicht so die beste Verpaarung sind, is mir auch klar. Aber je vielfältiger der Genpool ist, umso gesünder werden die Tiere langfristig vielleicht auch wieder und das würde allein durch den Wegfall von von enggestrickten äußeren Merkmalen womöglich schon helfen.. Inwiefern man dann trotzdem noch von Rassen sprechen kann bliebe abzuwarten, denn schaut man sich den Ursprung der ein oder anderen an, hat ja nix anderes zum Anfang stattgefunden. Ich habe einfach darüber nachgedacht, ob Zucht mit dem gleichen Gedanken wie früher umgestzt werden sollte und inwiefern Außerlichkeiten dafür notwendig sind. Heute würde man sicher nicht mehr besonders Scharfe Hunde nehmen, sondern andere Kriterien ansetzen ;)

    Beispiel Dobermann: "Zur Zucht paarte er aus diesem Reservoir besonders scharfe Hunde. Sein Lieblingshund, eine mausgraue Hündin Namens "Schnuppe", nicht Schäferhund nicht Pinscher, war demnach nichts weiter als ein Kreuzungsprodukt aus dem damals vorhandenen Hundebestand um Apolda. Diese Hündin paarte er mit einem Fleischerhund, einer Art Vorläufer des Rottweilers vermischt mit einer Art Schäferhund, der in Thüringen in schwarz mit rostroten Abzeichen vorhanden war. Außerdem sollen noch Bastards aus Pinscher- und Jagdhundarten verwendet worden sein. Reine Rassehunde etwa im heutigen Sinne waren damals nur vereinzelt vorhanden...."

  • Byron

    Ich habe schon verstanden auf was Du hinaus willst, aber dennoch ist meine Meinung, der Hund ist bzw. wird das, was der Mensch aus ihm macht.

    Zwei lammfromme Hunde zu verpaaren ist das eine, sie auch so freundlich 12 Jahre lang durch´s Leben zu führen, eine andere. Da spielt dann wieder der Charakter des HH eine nicht unwesentliche Rolle.

    Ich möchte jedenfalls nicht auf die Rassevielfalt verzichten und wenn die zukünftigen HH sich mit den Rassemerkmalen ihres Wunschhundes vertraut machen würden, fände auch jeder den für sich passenden Hund.

    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

  • Zitat

    Und soll ich Dir jetzt erzählen das meine Hündin trotz Schönheitszucht eher Leistung ist? Sprich die läuft nen Schutzdienst da verneigt sich n Mali vor
    Herje das Beispiel war doch rein auf mich bezogen, sprich kaufe ich mir jetzt einen Vielseitigen Pudel der aber im VPG nix bringen kann dann wird er nicht glücklich und ich auch nicht würde die Linie sich aber gefestigt in dem Sport zeigen dann würd ich mir einen anschaffen weil dann die Eigenschaften zu mir passen würden
    Jaja die Eierlegende Wollmilchsau :roll:

    Wenn Du so willst, ist der Pudel auf Grund seiner Agilität, Ausdauer und Intelligenz eine eierlegende Wollmilchsau :D ob Schäferhund des Jahres oder Agi-Weltmeister (eine Hupe, kaum grösser als meine) ----- aber mir geht's bei meiner Aussage nicht um den Pudel, sondern um ein Beispiel, dass es grosse Vorteile hat - auch im Sozialverhalten - dass eine Rasse NICHT spezialisiert ist ;)

    LG Falbala

  • Zitat

    ..dieser Thread könnte doch beendet werden, oder?

    Könnte, muss aber nicht... is doch schön, dass sich auch nach Seite 69 noch nicht auf´s übelste beschimpft wird und man in verschiedene Richtungen sachlich diskutiert. Ähm also warum sollte der beendet werden?

  • Zitat

    Ich stell mal ne Frage zum eigentlichen Thema: Weiß wer, was mit dem zweiten Hund passiert ist?

    Der ist im TH Herzberg

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