3 Jahre alter Junge von Rottweiler getötet

  • Zitat

    Klingt ja ganz nett, aber nun mal ehrlich: noch mehr Einschränkungen, nur weil man sich einen Hund zulegen will? Was kann ich dafür dass andere zu dusselig sind sich die richtige Rasse auszusuchen?

    .

    Eigentlich nichts. Uneigentlich darf die Gemeinschaft der HH die Fehler des die Fehler eines Dussels ausbaden....

    Birgit

  • Zitat

    Ich hätte noch eine andere Idee.Aber bitte nicht lachen :hust:
    Will man einen Hund aus TS oder TH kaufen,muß man einen Fragebogen ausfüllen.Warum eigentlich nicht generell?Bevor man sich einen Hund kauft,zum OA gehen,Hundehaltung beantragen,Fragebogen ausgefüllt abgeben.

    Wäre ja durchaus noch ausbaufähig.Zumindest müßte der zukünftige Hundehalter sich wenigsten ein klein bischen mit dem Thema Hund beschäftigen,wenn er die Fragen beantworten muß.
    Außerdem würde es flach fallen sich mal schnell unüberlegt einen Hund zu kaufen bloß weil man mal grade einen niedlichen,süßen Welpen gesehen hat und ihn jetzt unbedingt haben muß.Schließlich müßte man ja erst einmal aufs OA.
    Da könnte zB.auch verhindert werden das ein Ersthundehalter mit Kleinstkind sich einen Hund in die Wohnung holt,der einfach nicht dazu passen würde.Dieser müßte dann natürlich auch aufgeklärt werden,also es müßte auch eine Beratung stattfinden.
    Ich denke mal das eine Orga durchaus auch nein sagt,wenn sie meint das der Interessent nicht für den Hund geeignet ist und ihm vielleicht einen anderen Hund vorschlägt.

    Was meint Ihr dazu?Ist das jetzt absoluter Blödsinn was ich hier schreibe,ich weiß ja das ich manchmal komische Ideen habe :roll:

    Blödsinn möchte ich nicht sagen, aber unnötig.

    Gut, das OA könnte vielleicht sagen, nö, in einer Ein-Zimmer-Wohnung mit Kind dürfen sie keinen Hund halten.

    Beim OA sind ja nun keine Hundesachverständigen angestellt, die prüfen können, wer sich einen "gefährlichen" Hund zu legen darf und wer nicht.

    Außerdem, ich denke mal Du hast vielleicht nicht den ganzen Thread verfolgt, darum nur eine Beispielzahl.

    In Berlin sind nur 43,2 % aller Hunde steuerlich angemeldet.

    Glaubst Du, daß jemand, wenn er unbedingt einen Hund und zwar sofort haben will, sich um den Schein vom OA schert?

    Genau wie bei der Hundesteuer können nur Stichproben bei HH gemacht werden oder den Anzeigen von Nachbarn nachgegangen werden.

    Die Behörden sind ja noch nicht einmal in der Lage illegal gehaltene Listenhunde aufzuspüren, geschweige denn jede, aber auch jede Hundehaltung zu kontrollieren.

    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

  • [quote="Quebec

    Blödsinn möchte ich nicht sagen, aber unnötig.

    Gut, das OA könnte vielleicht sagen, nö, in einer Ein-Zimmer-Wohnung mit Kind dürfen sie keinen Hund halten.
    Damit könnte ja eventuell auch schon ein möglicher Beißunfall verhindert werden.

    Beim OA sind ja nun keine Hundesachverständigen angestellt, die prüfen können, wer sich einen "gefährlichen" Hund zu legen darf und wer nicht.
    Das ließe sich sicher ändern.
    Außerdem, ich denke mal Du hast vielleicht nicht den ganzen Thread verfolgt, darum nur eine Beispielzahl.

    In Berlin sind nur 43,2 % aller Hunde steuerlich angemeldet.

    Glaubst Du, daß jemand, wenn er unbedingt einen Hund und zwar sofort haben will, sich um den Schein vom OA schert?

    Nein,das glaub ich natürlich nicht.Bei solchen Leuten hat aber auch ein Sachkundenachweis keinen Sinn denn den werden sie auch nicht machen.Es gibt genauso auch Leute die ohne Führerschein Auto fahren,sind halt die sogenannten "schwarzen Schafe"welche es überall in jeder "Branche"gibt.Aber die Mehrheit hält sich wohl doch an die Regeln.

    Doch,ich hab den ganzen Thread gelesen und freu mich das hier nach so vielen Seiten immer noch recht sachlich diskutiert wird :gut:
    Kann mich auch erinnern das diese Prozentzahl der steuerlich angemeldeten Hunde in Berlin genannt wurde.
    Es ist eine Menge Geld,welches dieser Stadt (sicher nicht nur Berlin) durch die Lappen geht.
    Ich glaub aber auch das viele Leute nicht zahlen wollen,weil sie keinen Sinn in der Steuer sehen da das Geld zweckentfremdet wieder ausgegeben wird.Leider wird immer nur mit der Keule geschwungen anstatt mit dem Geld bessere Bedingungen für HH zu schaffen.Über den Sinn oder Unsinn der Hundesteuer wurde in diesem Forum ja auch schon diskutiert.
    Vielleicht wäre es ja auch möglich das Vermieter welche Hundehaltung im Mietvertrag erlauben eine Klausel,das Hunde innerhalb von 14 Tagen nach Einzug anzumelden sind,in den Vertrag mit rein setzen.

    Genau wie bei der Hundesteuer können nur Stichproben bei HH gemacht werden oder den Anzeigen von Nachbarn nachgegangen werden.
    Ich denke mal hier wird am meisten geschlampert.Man liest ja oft das es schon im Vorfeld Hinweise aus der Bevölkerung gab und die Kontrolle nichts negatives ergeben hat.Meistens reicht wohl ein Zwinger,ein Wassernapf und ein Zaun ums Grundstück und schon gibt es an der Hundehaltung nichts zu bemängeln.

    Die Behörden sind ja noch nicht einmal in der Lage illegal gehaltene Listenhunde aufzuspüren, geschweige denn jede, aber auch jede Hundehaltung zu kontrollieren.
    Ich glaube das dies kein Job ist um den sich jemand reißt.Das wird wohl nicht allein am fehlenden Geld liegen.
    Da gehört schon auch ein bischen Mut dazu,man weiß ja nie was einem da erwartet wenn die Tür,an der man zwecks Kontrolle geklingelt hat,aufgeht.

    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

  • Nun ja es liegt nicht daran, dass niemand Lust hat den Job zu machen.
    Bei uns im Vetamt gibt es eine TÄ die nur Landeshundegesetz und Tierschutz bei Hunden macht, mit 2 zugehörigen Bürotanten dazu.
    Die machen ja den ganzen Tag nichts anderes als Beißvorfälle zu bearbeiten, wo dann auch unangemeldete Hunde beteiligt sind.
    Das Problem bei den schwarzen Schafen ist: Die bekommen Fristen gesetzt bis wann sie was zu tun haben. Aber was haben die groß zu befürchten. Der Amtsvet muss ihnen den Termin schicken wann er vorbei kommt, und sie müssen die Tür nicht öffnen und der Amtsvet darf nicht rein, außer bei Gefahr im Vollzug.
    Und mit der Zwingerhaltung. Die ist ja leider auch im Gesetz so verankert.Solange der Hund Tageslicht hat und der Zwinger eine Mindestgröße ist laut Gesetz alles ok


  • Ja ,ich finde das ist eine vorteffliche Beschreibung :D :gut:

    ...demnach hab ich einen mittelmäßigen Anfängerhund.

    -keinen ausgeprägten Will to please...aber führbar.
    -etwas ängstlich...aber zugänglich.
    -mit Wachtrieb den man lneken kann (wenn man es händelt und nicht laufen lässt.
    -Schutztrieb...ich weiß noch nicht so recht :???:
    -gegenüber fremden Personen leicht reserviert aber nach dem Kennenlernen sehr angetan von Diesen.
    -mittelmäßigen Jagdtrieb.
    -mag Kinder.

    ...mir fällt gerade auf, das ich so auch meinen Ehemann beschreiben könnte :lachtot:

  • Zitat

    Vielleicht sollte man damit anfangen, das Wort "kinderfreundlich" oder "kinderlieb" im Zusammenhang mit Rassebeschreibungen zu verbieten.

    [b]...verbieten kann man es sicher nicht...aber der Gedanke dazu ist absolut richtig.[

    Das Wort "Kinderlieb"stört mich auch ein wenig.Daraus könnte man durchaus ableiten das man die Kinder auf einen solchen Hund loslassen kann,ohne sich im Umgang zwischen Hund und Kind große Gedanken machen zu müssen.
    Ich hab bei uns im Ort mal gesehen wie ein kleines Kind einen Cocker an dessen Ohren ins Haus gezogen hat,welcher sich natürlich dagegen gestemmt hat..Kind und Hund waren allein.
    Ich kenne die Mutter und habe es ihr gesagt .Doch die meinte auch nur das der Hund das aushält,denn er mag Kinder.
    Kinderlieb heißt aber noch lange nicht das der Hund auch vom Kind ausgehende Quälereien mag.Irgendwann hat da auch der liebste Hund mal die Schnauze voll und wie wird er sich dann wohl dagegen wehren?
    Die Pfote heben und dem Kind eine scheuern geht ja wohl nicht,also wird er irgendwann mal schnappen.Der Gedanke das ein kinderlieber Hund alles erträgt ist schlichtweg falsch.
    Aber wenn man solchen Leuten versucht es zu erklären wird man ja nur blöd angegrinst,sie wissen es besser denn immerhin funktioniert es ja schon ein Jahr lang ohne das etwas passiert ist.

    Es wurde ausreichen wenn in der Rassebeschreibung stehen würde,das diese Rasse für einen Haushalt mit Kindern geeignet ist.Kinderliebe ist da meiner Meinung nach völlig fehl am Platz.

  • Ich habe in den nachrichten gehört das die nachbarn befragt worden und keine gute meinung zur haltung der hunde hatten! Kaum fressen oder wasser bekommen, mitten im sommer!

    Jetzt beginnt wieder die hetzjagd gegen Rottweiler, finde es zum kotzen!!!

    Wenn ein golden retriever ein kind beißt, was auch schon vorgekommen ist, sind die medien schweigsamer!!! :ua_angry:
    Bei uns in BW zählt ein Rottweiler nicht als Listenhund und das ist auch gut so!

    Rottweiler sind kinderlieb...alle hunde sind, wenn sie richtig und gut erzogen sind kinderlieb!!! Vorausgesetzt das kind quält den hund nicht!!!
    Schuld ist immer das ende der leine!!! :|

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