Hündin hat Bollen im Fuß! Weiß jemand genaueres?

    Hallo
    unsere 11 Jahre alte Hündin Ronja hat seit ca. 6 Wochen einen Bollen im rechten Vorderbein der mit der Zeit immer größer wurde.

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    Beim Tierarzt waren wir mit ihr noch nicht, da sie seit ihrer Kastration jeden Tierarzt attackiert und sich erst nach einer Narkose ohne Probleme untersuchen lässt. Da sie schon 2x eine Narkose hatte ("Elefantendosis")
    wollen wir ihr das nicht unbedingt nochmal zumuten.

    Zudem hat sie an beiden Hinterbeinen schon seit 2 Jahren eine Arthrose sodass eine Operation mit langer Ausheilung problematisch wäre.

    Desweiteren hatte sie vor nem 3/4 Jahr schon jede Menge Knoten im Bauch. Unser Tierarzt meinte das wäre nicht schlimm und sie gingen auch sehr schnell von alleine wieder weg.

    Wäre super wenn jemand weiß was das ist!
    Ansosten führt kein Weg am Tierarzt vorbei.

    Das ist uns auch klar aber da sie immer eine Elefantendosis braucht haben wir Angst das sie diesmal nicht mehr ausfsteht.

    Wie schon geschrieben lässt sie sich ohne ohne Narkose nicht vom Arzt untersuchen.

    Habt ihr es schonmal mit natürlichen Beruhigungsmitteln (u.a. Bachblüten) versucht, bevor ihr zum TA geht?

    Oder vielleicht wärs ne Möglichkeit, dass er zu euch kommt? Dann riecht ned alles so nach TA....

    Beruhigungsmittel wäre ne möglichkeit aber irgendwie glaub ich nicht das dass sonderlich viel bringt wenn sie 3 Spritzen vom Arzt bekommt bis sie nicht mehr ausfsteht. Ist schon ein harter Hund :mrgreen:

    Den TA riecht sie bestimmt auch noch ohne weißen Kittel und wenn er frisch geduscht ist.

    Vllt tuts was zur Sache:
    Sie hat schon mit 16 Monaten 10 Welpen zur Welt gebracht. Einen haben wir behalten der ist jedoch Kerngesund und hatte noch nie etwas ähnliches.

    Hi Viox,

    du kommst wohl um einen TA-Besuch nicht herum. Dieser "Bollen" ist ja auch schon ziemlich groß und auf jeden Fall behandlungsbedürftig!

    Das kann so vieles sein......

    Ich weiß, dass es mit so einem Hund schwer ist, zum TA zu gehen (hab selber so einen, der nach der Elefantendosis vor lauter Aufregung anfängt zu krampfen gggg)

    Aber tu ihm den Gefallen und geh hin. Vereinbar vlt mit dem TA einen Termin außerhalb der Sprechstunde, stell DICH darauf ein, denn dann bist du auch ruhiger.

    Ich drück euch die Daumen
    Lieben Gruß
    Silke

    Ich würde auch sagen, dass Du um einen TA-Besuch nicht herum kommst.

    Vor dem Besuch würde ich Beruhigungsmittel geben und dem Hund einen Maulkorb anziehen, dann müsste doch zumindest eine Untersuchung an der Pfote möglich sein. Vielleicht gibt es ja auch so was wie die Sch...egaltrabletten, die man als Mensch immer vor einer OP bekommt. Wenn Du diese Tabletten schon vor dem TA-Besuch zuhause gibst, da ist die Hündin ja noch nicht aufgeregt, so kann die Wirkung schon vor dem TA-Besuch einsetzten.

    Zu den Knoten. Ich möchte den Teufel nicht an die Wand malen und hoffe, dass ich mich täusche aber bei unserem ersten Hund Bill haben wir von heute auf morgen einen ähnlichen Knubbel festgestellt. Etwa Tischtennisball groß. Dieser Knubbel stellte sich nach einer Gewebeprobe als Mastzelltumor heraus.

    Deshalb geh bitte schnellstens zum TA und lass es untersuchen.

    LG
    agil

    :shock:

    also ich versuche jetzt mal nicht so böse zu werden aber es ist ja wohl unverantwortlich von dir.du schreibst das der hund 10 jahre ist und du gehst mit ihm nicht zum ta?was ist den bitteschön mit der impfung?
    hast du schon mal etwas von einem MAULKORB gehört?
    ich frage mich auch wie du das vor deinem gewissen verantworten kannst.wusstest du eigentlich das hunde auch schmerzen haben diese aber nicht so zeigen...also bitte geh mit dem armen tier zum ta....

    Zitat

    agil was meinst du für Tabletten?

    Wurde dein Hund dann erfolgreich Operiert?
    Wenn ja wie lange hat es gedauert bis es richtig verheilt war?

    Wie diese Tabletten heißen, weiß ich leider auch nicht. Bei einer bevorstehenden Narkose, bekommt man doch als Mensch solche Tabletten, die einen bevor man in den OP geschoben wird, ruhig stellen. Sprech darüber doch mal mit Deinem TA. Ggf. hilft auch schon ein leichtes Schlafmittel, welches von Dir zuhause verabreicht sicher seine Wirkung zeigt, da die Hündin sich ja noch nicht in ihre Panik gesteigert hat.

    Was die OP betrifft, haben wir Bill einmal in Duisburg und danach noch mal bei unserem TA an der Pfote operieren lassen. Beide TA meinten, dass es sich bei der Form von Tumor um einen sehr aggressiven Tumor handelt, der sehr schnell in den ganzen Körper streut. Unser TA hat dann bei der letzten OP versucht, den Tumor so weit wie möglich zu entfernen, was ihm anscheinend auch gelungen ist, da unser Bill danach fast noch 9 Jahre gelebt hat. Von beiden TA hatten wir maximal noch eine Lebenserwartung von 6 Monaten diagnostiziert bekommen.

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