Offenbacher Bellos bald nur noch mit Führerschein?
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Gar nix - das ist wieder mal angefangen und nicht fertig gedacht.
Grundsätzlich finde ich es nicht schlecht, wenn man versucht, Hundehalter im Vorfeld zu schulen und für die möglichen Probleme zu sensibilisieren.
Aber seien wir doch mal ehrlich: Die "Problemhunde" gehören doch oft zu Menschen, die sich auch bei geänderten Vorschriften eine Sch.... darum kümmern, ob sie nun einen Haltertest gemacht haben oder nicht.
Und wer soll kontrollieren, ob alle Voraussetzungen für die Hundehaltung da sind, wenn der Hund sowieso nicht angemeldet wird? Die Ordnungsämter haben weder die nötige Sachkenntnis noch das Personal.
Eine Verpflichtung zur Haftpflichtversicherung finde ich gut - aber auch da: Wer kontrolliert das?
Das bedeutet nicht, dass ich für Rasselisten bin - aber auch hier wissen wir doch alle, dass die "registrierten SoKas" die am wenigsten problematischen sind.
Gruss
Gudrun -
Kommt darauf an, wie die Regelung nachher aussieht. Wenn jeder nur mit "seinem" Hund hinaus darf - Au weia! Wenn aber erschreckend oft fehlendes Wissen dem Eigentümer vermittelt wird und gegebenfalls überprüft wird, aber immer noch Sohn/Tochter/Nachbar etc den Hund ausführen dürfen, gerne. Die Uneinsichtigen erreicht man nie, die Ahnungslosen oder harmloseren Besserwisser schon. Zumindest fällt dann die Diskriminierung von Hunderassen weg und auch Zwerghundhalter müssen sich benehmen (sorry, für die Bemerkung - ich weiß die meisten sind o.k., aber mir sind in letzter Zeit ein paar zuviel von der Klischeesorte über den Weg gelaufen).
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Zitat
Stattdessen muss jeder, der sich einen neuen Hund anschaffen will, eine theoretische und praktische Halterprüfung ablegen.
Wie soll das funktionieren?
Die theoretische Halterprüfung ist klar. Aber die praktische?
Womit, ich habe doch noch gar keinen Hund oder ich habe einen 8, 9 10 Wochen alten Welpen. Oder einen TH Hund, der nichts kann und nichts weiß.
Wie immer ist alles nicht durchdacht, zu mindest nicht zu Ende gedacht.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Der Extratipp ist nun nicht unbedingt die Zeitung, der ich verlässliche Informationen entnehme
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ich denke mal, dass der bericht darauf beruht, was gerade beim landestierschutzverband hessen gefordert wird
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Zitat
Grundsätzlich finde ich es nicht schlecht, wenn man versucht, Hundehalter im Vorfeld zu schulen und für die möglichen Probleme zu sensibilisieren.genau so seh ich das auch.
ZitatAber seien wir doch mal ehrlich: Die "Problemhunde" gehören doch oft zu Menschen, die sich auch bei geänderten Vorschriften eine Sch.... darum kümmern, ob sie nun einen Haltertest gemacht haben oder nicht.
jep, da bin ich auch ganz bei dir.
ZitatUnd wer soll kontrollieren, ob alle Voraussetzungen für die Hundehaltung da sind, wenn der Hund sowieso nicht angemeldet wird? Die Ordnungsämter haben weder die nötige Sachkenntnis noch das Personal.
vielleicht ist es gerade deshalb "einfacher" für die OÄ, JEDEN hund kontrollieren zu können, als nur die listenhunde. gegen "normal"-hundehalter, die evtl. einen "problematischen" hund haben, hat man ja bisher keine handhabe.
es könnte stichprobenmäßig durchgeführt werden... man kann auch nicht alle autofahrer kontrollieren, ob die nen führerschein oder ne versicherung haben oder gar die steuern zahlen.
deswegen wird aber der autoführerschein auch nicht überflüssig.
ZitatEine Verpflichtung zur Haftpflichtversicherung finde ich gut - aber auch da: Wer kontrolliert das?
siehe oben.
ZitatDas bedeutet nicht, dass ich für Rasselisten bin - aber auch hier wissen wir doch alle, dass die "registrierten SoKas" die am wenigsten problematischen sind.
genau. und genau sind aber derzeit die "bauernopfer"... viel wichtiger wäre es, die verantwortungslosen hundehalter zu kriegen, egal welche rasse oder welchen mischling sie halten
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Zitat
Kommt darauf an, wie die Regelung nachher aussieht. Wenn jeder nur mit "seinem" Hund hinaus darf - Au weia! Wenn aber erschreckend oft fehlendes Wissen dem Eigentümer vermittelt wird und gegebenfalls überprüft wird, aber immer noch Sohn/Tochter/Nachbar etc den Hund ausführen dürfen, gerne. Die Uneinsichtigen erreicht man nie, die Ahnungslosen oder harmloseren Besserwisser schon. Zumindest fällt dann die Diskriminierung von Hunderassen weg und auch Zwerghundhalter müssen sich benehmen (sorry, für die Bemerkung - ich weiß die meisten sind o.k., aber mir sind in letzter Zeit ein paar zuviel von der Klischeesorte über den Weg gelaufen).
so ist es ja im moment... zumindest bei den listenhund-haltern. jeder, der mit einem listenhund spazieren gehen möchte, braucht die sachkunde. das wäre genau so, als wenn ich meinen autoführerschein mit einem golf bestehen würde, aber nicht mit einem opel fahren dürfte... sorry, für die "autovergleiche"... aber mir fällt gerade nichts besseres ein.
wegen der zwerghundehalter... bitte nicht pauschalisieren. wenn man "keine diskriminierung" fordert, darf man auch nicht selbst "diskriminieren".
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Zitat
Wie soll das funktionieren?
Die theoretische Halterprüfung ist klar. Aber die praktische?
Womit, ich habe doch noch gar keinen Hund oder ich habe einen 8, 9 10 Wochen alten Welpen. Oder einen TH Hund, der nichts kann und nichts weiß.
Wie immer ist alles nicht durchdacht, zu mindest nicht zu Ende gedacht.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
ich weiß es leider nicht genau, aber ich denke, mit der praktischen prüfung ist gemeint, dass man lernt, das verhalten eines hundes zu deuten...
ich sehe dem projekt mit spannung entgegen... mal sehen, was draus wird.
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Zitat
ich weiß es leider nicht genau, aber ich denke, mit der praktischen prüfung ist gemeint, dass man lernt, das verhalten eines hundes zu deuten...
Tja, und wer soll dieses Verhalten erklären? Da werden zukünftigen Hundehaltern zusätzliche Kosten aufgehalst für Kurse, die vermutlich wieder keinerlei Qualitätskontrolle unterliegen. Über die Qualität von Hundetrainern müssen wir uns hier ja nicht unterhalten, ich denke, da hat jede/r von uns schon seine Erfahrungen und/oder Beobachtungen gemacht, welche Unterschiede es hier gibt.
Im Kommentar zum Artikel schreibt einer, das solle in die Hand der Vereine für Schutz- und Gebrauchshunde - na dann gute Nacht..... gerade das sind doch meistens die am schlechtesten ausgebildeten Trainer, die noch nach Methoden von anno dunnemals arbeiten.
Und wenns Geld kostet, werden jede Menge Leute das unterlaufen und auch ohne Halterprüfung einen Hund anschaffen, auf die Gefahr hin, erwischt zu werden.
Es wird vermutlich so schnell kein Hund weggenommen, wenn nicht wirklich was passiert ist - die Tierheime haben sowieso keinen Platz.....
Naja, wir werden sehen, ob Offenbach (zum Glück die Stadt, nicht der Kreis) hier Testfeld wird..... und wie lange das gut geht.
Gruss
Gudrun -
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