ICH regel Hundebegegnungen

  • erstmal Hut ab, Brush, du hast das gut beschrieben!!! :)
    und ich finde, die anderen haben das alle gut ergänzt.

    Für mich heißt "ich regel den Hundekontakt" nicht, dass ich ihn anleine...

    Das ist die Krücke, wenn ich dazu nicht in der Lage bin. Das sagt aber gar nix aus. Dann kann ich trotzdem einen Hund haben, der fürchterlich an der Leine pöbelt. Damit regel ich gar nix. :headbash:

    "Ich regel den Hundekontakt" erfordert schon viel und tägliches Üben: das heißt wirklich, dass mein Hund sich erst bei mir versichert, ob er unangeleint zu andeneren Hunden darf. Und wenn ich nein sage oder bei Fuß auch bei mir bleibt und KEINEN Kontakt aufnimmt.

  • Hallo,

    ich finde Eure Tipps immer sehr interessant, leider hab ich manchmal echt Probleme, alles so umzusetzen wie ich gerne würde. Mein Paul ist ein Leinenpöbler, und zwar richtig extrem. Das Problem sind nicht die Hunde an sich, sondern dass er mich als Ressource verteidigt. Entgegenkommende Hunde werden von weitem schon fixiert und dann geht das Gekläffe los, und das Jaulen, das ist richtig schlimm und er hört dann nicht mehr auf mich und tickt richtig aus. Deswegen üben wir schon seit langem die Methode, einen Bogen zu gehen. Wir machen kleine Fortschritte, der "Wohlfühlabstand" ist schon um einiges kleiner geworden. Eben hatte ich grad mal wieder 2 unangenehme Begegnungen. Ich lauf im Wohngebiet, seh in weiter Entfernung eine Person und 3 unangeleinte Hunde auf uns zurennen, die Person macht null Anstalten, hinterherzukommen oder die Hunde zu rufen. Da mein Hund so klein ist (3 kg), nimmt ihn eben niemand ernst, er würde eh den Kürzeren ziehen...Ich dreh mich um und geh weg, mein Kleiner ist auch ganz brav, guckt ein paar mal, verkneift sich aber jeden Ton. Dann wurde ich plötzlich von hinten von den 3 Hunden angesprungen und meiner ist natürlich ausgeflippt. Nachts im Wohngebiet, ganz toll. Das einzige was dann hilft, ist eben, meinen Hund hochzunehmen, da ich nicht sicher bin, ob er nicht doch beißen würde. Vom Halter war nix zu sehen und nix zu hören, die Hunde sind uns noch ne ganze Zeitlang gefolgt. Das versaut mir natürlich alle Erfolge wieder. Dann wollten wir heim, steht in unserer Strasse so ein Typ mit nem Hund, der uns ankläfft. Da kläfft meiner dann leider zurück. Ich dreht mich wieder um und geh nochmal zurück, ne Extrarunde drehn. Nach ner Zeit komm ich zurück, sitzt der Typ mit dem Hund direkt vorm Haus auf ner Bank und ich mußte natürlich vorbei. Der andere Hund hat meinen wieder sofort angekläfft, Paul voll ausgeflippt. Der ging keinen Meter mehr weiter und ich mußte ihn dann heimtragen, wieder ein Fehler, ich weiß das. Ich wohne noch nicht lange hier und habe einfach Angst, Probleme zu bekommen, wenn mein Hund nachts vorm Haus kläfft wie blöd. Der Typ fand das, wie die meisten immer, voll lustig und hat nichtmal was zu seinem Hund gesagt, der hat noch gekläfft als wir schon im Haus waren.

    Habt Ihr nen Tipp, wie ich mit solchen Konfrontationen umgehe? Wir werden ganz oft von freilaufenden Hunden im Wohngebiet überrascht, deren Halter nichtmal in Sichtweite sind und wenn doch, kümmern sie sich nicht drum, weil meiner ja son Zwerg ist und deren Hund nix passieren kann. Wenn die dann so an mir hochspringen, weil ich meinen hochnehme (ich weiß, es ist falsch, aber er würde bestimmt beißen), fühle ich mich immer echt hilflos, was sich natürlich auf den Hund überträgt. Und das ganze Training ist wieder dahin.

    Ich hab mittlerweile echt nen Hals auf solche ignoranten Hundehalter, von denen es hier leider recht viele gibt.

    LG

    Sylvia

  • hmm..

    erstmal: ich würde keine Konfrontation umgehen, sondern eher suchen. und sie POSITIV gestalten.


    1. Welchen Umgang hat Paul im Freilauf mit anderen Hunden? Ist er auch viel mit größeren Hunden zusammen?

    2. Wenn dein Hund kläfft, ihn NICHT hochnehmen : stell dich vor deinen Hund und scheuch die anderen Hunde weg, wenn sie sich im Freilauf nähern.

    3. Wenn du jemanden triffst, frag, ob er so nett wäre, dass du zusammen mit seinem Hund üben kannst: Paul an der Leine Richtung fremder Hund..
    Antesten, wo es noch Entspannung gibt. In dieser Entfernung einfach stehen bleiben und mit dem anderen Hundehalter übers Wetter reden, den Hund gar nicht beachten. Dann vll. mal n Schritt dichter.
    Sobald sich Paul anspannt, wieder Distanz vergrößern.

    Das würde ich täglich mit möglichst vielen Hundebegegnungen üben.

  • Zitat

    Für mich gehört da nicht nur "grünes Licht" geben dazu, sondern auch "ich halte den anderen Hund von meinem Hund fern".. Mir bringt es nichts, wenn ich meinen Damen immer nur sage/zeige, sie haben die Gosche zu halten und ohne mein ok nicht hinzugehen, wenn jeder andere Hund sie bedrängen darf (wenn meine angeleint sind) und ich doof daneben stehe..

    wenn mir eim pöbelnder, unangeleinter hund entgegen kommt, dann ist meine reaktion erstmal meinen hund zu mir rufen, ihn ggf. anleinen und mich vor ihn stellen und den anderen einfach nicht zu meiner lassen.
    anders reagier ich wenn ich merke, diese pöbelnde hund bellt nur an um aufmerksamkeit zu bekommen, dann ruf ich meine und er darf dann zu ihr hin, meist endet das ihm spielen oder kurz schnüffeln und weiter gehen.

    ansonsten haben hier viele schon sehr gut beschrieben worauf sie achten, mach ich nämlich auch nicht anders.

  • Hallo Bungee,

    danke für die Tipps.

    Paul kennt eigentlich nur größere Hunde, mit denen kommt er im Freilauf auch super zurecht. Aber sobald er einen Hund nicht kennt, gehts los. Deswegen bin ich in letzter Zeit immer wieder anderen Hunden aus dem Weg gegangen.

    Das mit dem Wegscheuchen gelingt mir einfach nicht, weil meiner auch nur am Rumspringen und nicht zu Bändigen ist, aber ich werds weiter versuchen.

    Mein Fehler ist sicherlich, dass ich mich echt schwer tue, auf Konfrontationen zuzugehen. Es ist echt unangenehm, weil Paul dann so laut schreit und jault, es hört sich an als würde ich ihn schlagen, ganz schlimm. Das ist so laut, dass eine Verständigung mit anderen Hundebesitzern gar nicht möglich ist. Das ist echt ne fiese Frequenz, die in den Ohren wehtut. Das ist so unangenehm und alle Leute bleiben stehen. Bei den meisten Hundehaltern kommt das natürlich auch nicht gut an, verständlich.

    Ich war vor einiger Zeit mit ihm in einer Tierklinik bei einer Ärztin, die auf Verhaltenssstörungen spezialisiert ist (Paul kommt aus dem Tierheim und kommt aus schlechter Haltung, er wurde in Ungarn bei der Hundemafia gekauft). Dort wurden Tests gemacht und als Lösung habe ich verschiedene Trainingspläne (Impulskontrolle, Klickern) bekommen und vor allem den Tipp, in die Konfrontation zu gehen und meinen Hund dabei bedrohend richtig laut anzuschreien, so dass er merkt ich bin der Rudelführer. Das klappt aber nicht wirklich, zumal ich mich schwertue, nachts auf der Straße rumzuschreien. Ich bin davon auch nicht wirklich überzeugt. Als 2. Tipp soll ich ihn ableinen, wenn ein unangeleinter hund kommt. Das ist mir aber wegen des Größenunterschieds bei fremden Hunden einfach zu gefährlich (eine Hundetrainerin hat mal gesagt er pöbelt so krass, dass der andere Hund im Recht wäre, wenn er ihn daraufhin beißen würde), außerdem ist er in dem Moment wo er austickt nicht abrufbar.

    Was ich merke ist, dass es schlimmer wird, wenn ich stehenbleibe oder langsamer laufe. Weil er ja dann besser fixieren kann. Das Hochnehmen muss ich dringend sein lassen, aber ist ist oft auch ein Reflex, leider.

    Ich muss halt auch an mir arbeiten, das ist klar.

    Vielleicht sollte ich mir auch wieder eine Hundeschule suchen, aber da hab ich auch schon komische Erfahrungen gemacht...

  • Anbrüllen würde ich ihn nur dann, wenn ich mir ganz ganz sicher wäre, dass nciht Angst das Motiv ist. Was ist Paul denn insgesamt für ein Hund? Eher ängstlich oder eher draufgängerisch?
    erstmal würde ich versuchen, rauszukriegen, warum er so pöbelt:
    Aus Angst? Oder vll, weil ER versucht, Dinge zu regeln, die du - aus Hundesicht - nicht regelst?

    Kontrollier dich doch mal selbst, wie die Leine ist (locker oder entspannt), wenn ihr anderen Hunden begegnet.


    Du kennst doch sicherlich bereits Hundehalter und ihre Hunde bei euch in der Gegend, oder? Gibt es - ist zumindest bei uns so - nicht ne Hundewiese, wo man immer in etwas dieselben Leute trifft? Da könnte man doch vll. mal was verabreden und sich zum üben treffen.

    Wenn du dir bekannte Leute siehst, dann - sofern es nicht an der Straße ist - würde ich tatsächlich die Leine fallen lassen, damit dein Hund agieren kann und du ihn nicht behinderst.
    Gewöhn dir an, Paul absitzen zu lassen, Blick auf dich, dann erlaubst du ihm mit "Lauf" gönnerhaft den Hundekontakt... vorausgesetzt natürlich, der andere Hundebesitzer weiß bescheid und ihr lasst gleichzeitig die Lenen los.

    Bei unbekannten Leuten, die euch entgegenkommen, würde ich, statt langsemer zu werden oder gar stehen zu bleiben, ein kurzes, fröhliches "weiter" sagen und dann einen Sprint an ihnen vorbei einlegen. (Deinen Hund wohlgemerkt an der Leine, auf der dem fremden Hund abgewandten Seite)
    Wetten, dass Paul ziemlich verdattert gucken wird? :lol:

    Wenn er nicht gekläfft hat, würde ich ne Riesenparty veranstalten und ihn loben wie einen King :)


    P.S.
    Wie weit ist zzT nochmal gleich die Distanz zu anderen Hunden, wenn er angeleint ist, wo er noch sehr entspannt bleibt? Sorry, kann sein dass du es bereits geschrieben hast, ich mich aber nicht mehr daran erinnere. Kannst du meinem alten Hirn ein wenig helfen?

  • Hallo Silikat,
    für mich hört sich das so an, dass Du von Deinem Hund nicht als Rudelchef angesehen wirst. Wäre es so, dann hätte er die Sicherheit und würde Dich diese Situationen regeln lassen. Ich würde ein Training ganz anders ansetzen und zuerst an der Hirarchie arbeiten...sowas kann Wunder wirken! Sei transparent für Deinen Hund und reglementiere nur artgerecht! In einer Begegnung würde ich niemals Deinen Hund anschreien, da es nicht artgerecht ist und er damit Dein Vertrauen verliert. Du musst ihm dringend zeigen, dass Du als Chef auch funtionieren kannst...bisher ist er absolut anderer Meinung!
    glg

  • jasuma,

    da hast du sicherlich recht, aber so allgemein, wie du formulierst, wird sie das wahrscheinlich gar nicht nachvollziehen können :)

    Außerdem kann man diese Dinge bei den Hundbegegnungen ändern und PARALLEL dazu auch generell mal durchchecken, wie der häusliche Umgang so ist, welche Regeln es gibt, etc

    Ich würde an jedem Schräubchen in bisschen drehen :)

  • Hallo und Danke, manchmal braucht man einfach diesen Austausch, damit man wieder erkennt, worum es im Wesentlichen geht.

    Das klingt schon alles sehr einleuchtend.

    Warum er so ist is nicht klar, er kommt aus schlechter, isolierter Haltung und er wurde auch misshandelt früher. Er war nicht sozialisiert und kannte keine Umweltreize. Laut Tierheim ist es Unsicherheit (er war dort auch so und wurde als "Problemhund" vermittelt). Laut Tierklinik ist es nur Ressourcenverteidigung. wir haben Tests gemacht, wenn ich mit ihm durch Wartezimemr ging, ist er voll ausgerastet. Wenn die Ärztin ohne mich ging, war er total brav. Sie meint deshalb, das Problem seien nicht die anderen Hunde, sondern seine Beziehung zu mir. Es geht ihm nur um mich. Es ist tatsächlich so, dass er gestern bei einem Frosch (!!!) im Wald genauso reagiert hat wie sonst bei einem Hund, nur etwas abgeschwächt. Wenn mein Freund ihn an die Leine nimmt, wird er sofort ruhiger (bellt auch, aber weniger). Wenn ich ihn dann nehme, wird er sofort wieder unruhig und nervös, dabei versuche ich wirklich ruhig zu bleiben. Er ist halt auf mich fixiert, weil ich alleine mit ihm wohne.

    Was ich klar falsch mache, ist, dass ich wirklich die Leine straff ziehe, wenn ich einen anderen Hund sehe. Total doof und mir völlig klar, dass das falsch ist, aber es läuft oft automatisch ab.

    Er reagiert schon sehr extrem, eine Hundetrainerin war mal so geschockt, dass sie gesagt hat, wenn das ihr Hund wäre, würde sie ihn gar nicht mehr in diese Situationen bringen, da er extrem gestresst ist. Er hat auch einen dauerhaft erhöhten Cortisolspiegel (Cushing etc. wurde zum Glück ausgeschlossen). Wieder eine andere Trainerin sagt, Hundekontakt ohne Leine nur im umzäunten Bereich und mit bekannten Hunden, die sich nicht so schnell provozieren lassen, weil er direkt pöbelt und dominieren will und das so penetrant, dass andere Hunde im Recht wären, wenn sie ihn massregeln würden. Sie hat mir auch den Tip gegeben, in nasszuspritzen, wenn er ausrastet. Aber das läßt sich auf Dauer nicht umsetzen und brachte auch nichts. Aber man muss ihn leider schon aktiv "wachrütteln", sonst dreht sich die Spirale immer weiter und er hört nicht mehr auf. Mein TA sagt, das geht irgendwann auch sicher auf den Blutdruck. Der TA wiederum meint auch, was er im Welpenalter verpaßt und noch schlimmer, an negativen Erfahrungen gemacht hat, ist nicht mehr gutzumachen und da hilft nur absoluter Gehorsam.

    Ich finde, das hört sich immer alles passend an, aber was wirklich dahinter steckt und wie ich es ändern kann, hab ich noch nicht wirklich rausgefunden.

    Absitzen hatte ich viele Monate gemacht, aber das verschlimmert alles nur, weil dann bei ihm noch Frust dazukommt. Schnell weiterrennen ist das kleinste Übel, aber ich habe das Gefühl er lernt nix dabei und es ist ne Art Flucht.

    Wir machen nach wie vor die "Schau-Methode" in Kombination mit bogenlaufen/umdrehen . Der Abstand war anfangs mehrere hundert m und ganz am Anfang ist er sogar nur durch den Geruch eines Hundes so ausgerastet. Mittlerweile sind es "nur" noch ca. 50-100 m Abstand, je nachdem wie viele Hunde wir am Tag schon getroffen haben. Je mehr Hunde wir am Tag treffen, desto nervöser ist er. Wenn wir nur in den Wald fahren und niemanden treffen, ist er generell ausgeglichener.

    Ich will dass er aufs Wort hört und das wird auch viel geübt, aber ich finde ich muss ihm noch deutlicher zeigen, dass ich der Rudelchef bin. ein weiterer Fehler ist, dass ich nicht immer 100% konsequent bin, weil ich den richtigen Moment verpasse oder selber gestresst bin.

    Ich denke auch über einen Zweithund nach, da er sich sehr an den ihm bekannten Hunden orientiert. Aber das traue ich mir nicht zu, solange wir noch so viele Baustellen haben.

    Manchmal denke ich auch darüber nach, ob jeder Hund therapierbar ist, oder ob man auch irgendwann einsehen muss, dass ein Hund eben seine Macken hat und das Leben danach gestalten soll. Vielleicht gibt es auch Hunde mit so schlechten Erfahrungen (er hat Narben im Gesicht die aussehen, als sei er mal gebissen worden), das sie einfach keinen Kontakt zu fremden Hunden wollen?

    Leider kennen wir hier noch keine Leute mit Hund. Früher waren wir in einer Spielstunde für große Hunde, das war recht gut, aber auch nur dort vor Ort, sobald wir aus der Tür waren war er wieder am Ausrasten, selbt bei den Hunden, die er von der Spielstunde kannte. Es hat sich in der Zeit (fast 1 Jahr) null gebessert.

    vielleicht soltle ich mir noch mal ne Hundeschule suchen, aber ich habe schon so viel Geld in Einzeltrainings usw. investiert, dass ich dann wieder denke, es bringt doch nichts.

    LG

  • ich fürchte, nach allem, was du schreibst, dass DU das Training brauchst :hust: :smile:
    das ist keine Ressourcenverteidigung, sondern das Tier merkt genau, wer sich am anderen Ende der Leine befindet. Deine eigene Unsicherheit überträgt sich nämlich wahrscheinlich auf deinen Hund.

    Und solange du mit diesem Hund noch so eine dicke Baustelle hast: Finger weg vom Zweithund! Dann haste nachher zwei Leinenpöbler (grade bei uns in der Nachbarschaft passiert). Geh mal davon aus, dass sich die Wuffels - genau wie Kinder - am schnellsten die UNARTEN annehmen :)


    Zitat

    vielleicht soltle ich mir noch mal ne Hundeschule suchen, aber ich habe schon so viel Geld in Einzeltrainings usw. investiert, dass ich dann wieder denke, es bringt doch nichts.

    vielleicht die falschen Trainer? Mail doch mal Staffy an, die hat bundesweit gute Kontakte und kann dir vll. jemanden nennen, der/die nicht so weit weg wohnt und kompetent ist

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