Es blutet mir das Herz...
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...anders kann ich es wirklich nicht beschreiben.
Vielleicht kennt jemand so ne Situation schon aus eigener Erfahrung, vielleicht hat jemand Denkanstösse für mich, vielleicht will ich mich auch nur ausheulen
Ich liebe Rottis, hab auch gesagt es wird einer bei mir einziehen (derzeitige Planung - 2-3 Jahre).
Schon lange bevor ich meine Luna geholt hatte, hab ich geschaut und damals im Tierheim ne tolle Rottimaus gesehen, war knapp ein Jahr alt und abgegeben weil die Familie in eine Wohnung umgezogen ist. Nur war sie da schon reserviert.
Gut, nach ca einem Jahr wurde sie wieder abgegeben und auch da, als ich dort war "leider schon reserviert"...
Inzwischen ist sie 5 Jahre alt und nun zum 4 mal im Tierheim
So und ich sitz nun hier und bin am überlegen ob ich nicht doch hinfahre und schaue wies ihr geht, und wo die Baustellen (inzwischen) liegen. Sie war damals (2 Tierheimaufenthalt)nicht schwierig, sondern halt ein RottiEs ist halt ein hin und her, ich fühl mich zerrissen, weil irgendwie würd ich gern schauen ob wir es hinkriegen, andererseits sagt die Vernunft noch nein (wobei es finanziell weniger das Problem wäre, aber meine kleine ist erst 1 Jahr alt, dann drei Hündinnen in einem Haushalt
nicht das dadurch Unruhe reinkommt, weil meine beiden haben kein Problem da alles meine Ressourcen sind
)
Hmm, vielleicht hat ja jemand Denkanstösse...
Oder positive/negative Erfahrungen an die er mich teilhaben lässt... - Vor einem Moment
- Neu
Hi,
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Es gibt unendlich viele Tiere zu retten. Tiere, die ein besseres Leben verdient haben. Das können wir ihnen aber nur bieten, wenn die eigenen Lebensumstände stimmen.
Ich würde deshalb warten.
Du wirst auch in 3-4 Jahren deinen Hund finden.Wenn du es doch jetzt schon angehen willst, würde ich mein Umfeld und meine Möglichkeiten genaustens abchecken:
- Was sagen deine Freunde, Familie, dein Partner (sofern vorhanden)? Hast du deren Unterstützung/Verständnis?
- Was ist mit Unterbringungsmöglichkeiten, falls du verhindert bist?
- Wie sieht deine Arbeitssituation aus? Wie ist die Prognose für die Zukunft?
- Was, wenn der neue Hund erst einmal nicht alleine bleiben kann? Bist du dafür gerüstet?
Das wären so meine ersten Fragen.
Falls du mit deinen Hunden in der Hundeschule oder bei einem Trainer warst, wären das auch kompetente Ansprechpartner, speziell was das Eingliedern des neuen Hundes betrifft und die Erziehungsherausforderungen.Noch etwas Grundsätzliches: Hier ist öfter von "habe mich (mitunter "unsterblich") in einen Hund verliebt" die Rede. Auch wenn es bei dir schon über eine ganze Zeit so geht: Du kennst den Hund letztlich nicht. Du (genau wie die anderen) kannst noch nicht wirklich DEN Hund meinen - dafür müsstest du ihn kennen.
Man ist also in seine eigene Sehnsucht verliebt, in seine inneren Bilder, wie es mit diesem Hund wäre - und nicht in den Hund.
Bestenfalls merkt man im Laufe der Zeit, dass der Hund den inneren Bildern entspricht - dann wird es Liebe.
Aber, hart wie es klingt, auch ein anderer Hund kann diese inneren Bilder erfüllen - weil es um die eigenen Sehnsüchte geht, nicht um DEN Hund. Er scheint in dem Moment nur der Schlüssel zu sein. -
Hallo,
Respekt dafür, dass DIESER Hund Dir all die Jahre nicht aus dem Kopf gegangen ist.
Wenn es theoretisch möglich wäre - würde ich mich ganz pragmatisch dranmachen und die praktischen Möglichkeiten austesten. Sprich hinfahren, mich mit dem Hund beschäftigen, versuchen, soviel wie möglich über sie herauszubekommen. Wenn das dann passt und Du immer noch willst - dann würde ich konkreter werden und mir anschauen, wie es mit den Hunden untereinander aussieht...wie der Rest der Familie zu dem Hund steht und all sowas...Kommen "unterwegs" doch Zweifel auf - zu große Baustellen, Verträglichkeit, etc. - nun, dann weißt Du es und hast es wenigstens versucht. Für jemanden wie mich wäre das mein Weg....
LG, Chris
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Wir sind damals nur ins Tierheim gefahren, um mit unserem Hund spazieren zu gehen. Er zog eine Woche später ein.
Allerdings hatten wir uns davor Monate mit dem Thema auseinandergesetzt und dann beschlossen, dass die Voraussetzungen zwar gut aber nicht gut genug seien. Wir waren sicher, dass der Hund für uns passen könnte - aber wir wollten auf keinen Fall eine verfrühte Entscheidung treffen und dem Hund dann möglicherweise nicht gerecht werden.
Ich glaube bei uns hat den Ausschlag die Tierheim-Pflegerin gegeben, die sich rational und sachlich mit uns auseinandergesetzt, uns Tipps gegeben und Mut gemacht hat. Wir hatten stets den Eindruck, sie hätte genauso auch gesagt, dass wir noch nicht bereit für einen Hund sind. Natürlich lag es zum Teil auch daran, dass da ein Hund war, der eigentlich passte und dem wir - das geb ich gern zu - auch einfach helfen wollte.
In unserem Fall war es letztlich eine gute Entscheidung
Ich denke für Alle.Ich würde die Entscheidung trotzdem immer weniger vom Hund als von den rationalen Argumenten abhängig machen. Ich glaube schon, dass man DEN Hund finden kann. Ich glaube aber auch, dass man daran wenig Freude hat, wenn man ihm situationsbedingt nicht gerecht werden kann.
Überleg Dir doch mal, wie genau Deine Voraussetzungen sind und dann fahr hin, lern den Hund besser kennen und einschätzen und sprich auch mal mit den Pflegern, wie die das so sehen.
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Dankeschön :)
Also grundsätzlich hab ich damals mich wirklich intensiv mit der Hündin beschäftigt gehabt, mehrmals spazieren gewesen, usw und sie hätte vom Hund her gepasst (damals waren die Zweifel insofern weil meine Arbeit nicht passend war), sofern man es von demher sagen konnte, passte es (auch mit meiner Ersthündin war sie verträglich). Fraglich ist eben was an neuen Baustellen dazugekommen ist.
Ich bin niemand der überstürzt soetwas angeht, klappt schon gar nicht, da ja durch die beiden vorhandenen Hunde sowieso alles geregelt sein muss. Und natürlich hab ich auch schon gesagt "der Hund ist süß" aber da setzt bei mir dann doch der Verstand ein das nicht alles möglich ist, oder nicht ganz passt (ich habe 4 Jahre nach einem Zweithund gesucht, war bei vielen Züchtern, hab insgesamt 24 Würfe angesehen und bin trotz allem jedesmal ohne Welpen wieder nachhause, da "der" eine nicht dabei war)
Und ich danke dafür, genau solche Denkanstösse hab ich mir nämlich gewünscht, Dinge die ich vielleicht selbst nicht bedacht hatte...Freunde, stehen hinter mir, unterstützen mich auch, für Hundeversorgung ist im Freundeskreis gesorgt. Familie, kann ich jetzt schon sagen, wird genausowenig begeistert sein, wie vom Zweithund (den sie inzwischen auch absolut akzeptiert haben und auch da Versorgung kein Problem).
Arbeitssitution ist gesichert und die passt, sonst hätte ich auch meine Luna nicht genommen.
Hundeschule/Trainer hab ich mir bei uns angesehen, habs auch probiert, allerdingsnicht meine Trainingsmethoden, da ich nicht mit Starkzwang arbeiten möchte (und es auch wunderbar ohne dem geht)
Ich sage Danke (und vermute dass ich dann wohl zumindest einmal anrufe und vielleicht gehts dann ja ganz praktisch nicht da zb inzwischen Unverträglich)
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Zitat
andererseits sagt die Vernunft noch nein (wobei es finanziell weniger das Problem wäre, aber meine kleine ist erst 1 Jahr alt, dann drei Hündinnen in einem Haushalt grübel nicht das dadurch Unruhe reinkommt, weil meine beiden haben kein Problem da alles meine Ressourcen sind big grin )
Ich würde Dir raten:
Hör auf die Vernunft,nicht auf das Herz.Ich liebe auch Rottis,mir tut es auch immer wieder leid,wenn Tiere hin und her geschoben werden.
Aber man muß trotz Mitgefühl auf dem Boden der Tatsachen bleiben.
Du schreibst Deine Kleine ist erst 1 Jahr alt und Du hast schon zwei Hündinnen.Ich zieh vor Dir den Hut,weil es trotz Kleinkind bei Dir gut zu funktionieren scheint.Es gibt Leute die schaffen das nicht einmal mit nur einem Hund wenn ein Kind dazu kommt.
Du kannst ja die Rottidame,so oft es Deine Zeit erlaubt,besuchen und ausführen.Das wird ihr sicher das Leben im Tierheim erleichtern.Vielleicht kannst Du auch,wenn Du sie besser kennst und weißt wie sie tickt,dabei helfen einen geeigneten Halter für sie zu finden.
Setze das gute Zusammenleben mit Deinen Hunden und Kleinkind nicht aufs Spiel,ein Kauf aus Mitleid ist ,meiner Meinung nach,nicht gut.
Nach so vielen Besitzerwechsel wird sie sicher einige Baustellen haben.
Warum wurde die Hündin denn immer wieder zurück gebracht?
Wurden Begründungen dazu geäußert? -
mich würde interessieren ob du -ihn- angesehen hast, bzw. da warst
oder schon telefoniert hast -
Zitat
Missverständniss, kein Kind, kein Partner...
aber zwei Hündinnen5 und 1 Jahr alt
Nein ich war diesmal nicht da, sie ist aber auch am Montag erst wieder abgegeben worden und seit gestern zur Vermittlung frei (da wurde ich dann eben auch angerufen)
Zurückgegeben wurde sie bisher (diesmal kann ich es noch nicht sagen, da ich hier noch nicht näher nachgefragt habe) immer, weil sie A eben ein typischer Rotti ist, sprich auch den Dickkopf hat, aber problemlos mitarbeitet (früher) wenn man wusste wie man mit ihr umgehen musste, sie B bei Fremdhunden unsicher war (was allerdings bei souveräner Führung vom Halter gar kein Problem war) und C eben (auch Rassetypisch) der Beschützerinstinkt (wobei auch hier, ich hatte nie Probleme)
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Ich würde sie mir zumindest ansehen, mit ihr spazieren gehen, sehen wie sie zu den anderen Hunden passt und wie sie sich mit ihnen verträgt. Dabei wirst du sie auch besser kennen lernen und ihre Baustellen werden auch zum Vorschein kommen, sofern sie welche hat.
Nicht jeder Wanderpokal muss eine Anzahl von Baustellen aufweisen. Unsere wurde in ihren ersten 2 Lebensjahren 9 mal vermittelt. Jetzt ist sie hier bei uns schon seit 1 Jahr und die einzige Baustelle, die wir anfangs hatten, war das Alleine bleiben. Und auch das funktionierte mit unserem Ersthund zusammen wunderbar. Nur eben ganz alleine mochte sie nicht sein.
Klar, wenn es wegen deinen anderen Hunden nicht geht, oder sie eine (oder mehrere) Baustelle hat, die du dir nicht zutraust/für die du keine Zeit hast oder was auch immer, dann gehts eben nicht. Du hast es aber versucht und wirst nicht immer wieder denken "Wie wäre es jetzt wohl wenn..."
Musst dich ja nicht heute oder morgen entscheiden. Lern sie richtig kennen, lass die Hunde sich kennen lernen und nimm dir genug Zeit dafür und auch um darüber nach zu denken. Dann wenn du eine bessere Vorstellung vom Ganzen hast kannst du die Entscheidung bestimmt leichter fällen.
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So, ich war sie ansehen, aber leider ist sie inzwischen wirklich unverträglich, selbst Rüden gegenüber
somit ist es für mich unmöglich
Abgegeben wurde sie weil sie meldet
wufft zwar nur kurz aber selbst das war zuviel. Manchmal versteh ich die Menschen nicht :/
Nun gut, sofern ich die Zeit einrichten kann, werd ich mit ihr gehen, damit sie rauskommt, und hoffen das sie diesmal auf einen kompetenten Platz kommt, mehr kann ich leider nicht tun
- Vor einem Moment
- Neu
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