• Ich habe einen Australian Shepherd Standard und der hat auch ordentlich Agressionspotential und einen riesigen Arbeitstrieb. Er ist ein super netter Hunde, aber wenn er im Trieb ist, dann ist er nicht einfach zu haendeln und Kinder oder so, sollten dann auch nicht in seiner Naehe sein, dann kann es passieren das er z.B. schnappt.
    Ich habs meistens ganz gut im Griff, einfach ist das aber nicht immer.
    Ich liebe meinen Hund und liebe diese Seite an ihm, wobei mir schon einige gesagt haben, das sie diese Seite nicht wuerden haendeln koennen, oder ihnen das Angst macht.
    Man muss halt manchmal schneller sein, als der Hund und hin und wieder eben auch mal zupacken koennen.
    Und ich kenne einige Aussies die im Trieb so sind. Unterwegs beim Spaziergang wuerden die meisten Menschen das nie vermuten, das der Hund so abdrehen kann, aber meiner z.B. hat da wirklich zwei Seiten und die muss, soll und darf er auch beide ausleben.
    Und das gilt fuer ziemlich viele Aussies.
    LG
    Gammur

    EDIT: Ich will dir nicht abraten, aber eben aufzeigen, was so sein kann, nicht muss.

  • Naja, es ist beim Aussie nunmal Fakt, dass er durchaus ein nicht zu unterschätzendes Aggressionspotential hat. Das heißt natürlich nicht, dass es nicht zig Aussies gibt, wo es nicht auftritt, aber man sollte vorher bedenken, dass es auftreten kann.
    Auch die Zurückhaltung gegenüber Fremden kann ja zum Beispiel schnell umschlagen, um nur einen Punkt zu nennen.

    Aber ihr scheint ja darauf vorbereitet zu sein und sogar schon die richtige Trainerin an der Hand zu haben ;)

    Wirkliche Besuche hatte ich erst einen. Hab aber schon (eher untypische) Ausstellungen besucht und dort Gespräche mit Züchtern geführt. Und stehe mit verschiedenen Züchtern in regelmäßigem Kontakt.
    Nächste Woche kommt dann der zweite Besuch :)

  • Klar, kann man einen Aussie händeln und auch kontrollieren, aber man muß sich darüber im Klaren sein, dass es auch mit einem Trainer ein ordentliches Stück Arbeit sein kann. Und ob man wirklich den richtigen Trainer hat, merkt man erst, wenn es soweit ist.
    Ich will hier niemandem von einem Aussie abraten, ich kenne auch viele Aussies, die sind einfach nett, freuen sich über jeden Besucher, die haben kaum Aggressionspotential, jagen nicht etc.
    Aber es gibt eben auch andere Kaliber und gerade beim Modehund Aussie bzw Miniausisie sollte man sich den Züchter und seine Hunde sehr genau angucken und nicht nur, ob die Hunde auf Ausstellungen Preise gewonnen haben. Das sagt nämlich gar nichts über den Charakter aus und damit muß man zurechtkommen.

  • Ihr habt natürlich vollkommen recht und ich danke euch für eure Ehrlichkeit :) So ehrlich sind viele, vieeele Züchter nicht. Ich hab schon alles gehört vom "Aussie Light" bis zum "Couchpotatoe" und das von Züchtern. :headbash:

    Uns ist klar was auf uns zu kommt, der "worst case" wurde auch schon abgespielt.

    Jetzt müssen wir erstmal zusehen, ob überhaupt ein Hund aus der Zucht für uns in Frage kommt. Ich will nicht esoterisch klingen, aber ich halte sehr viel von der "Energie" eines Hundes. Und dann wäre da noch mein unschlagbares Bauchgefühl... Gestern hat da s"no way" geschrien, mal sehn was es Freitag tut.

  • Zitat

    So ehrlich sind viele, vieeele Züchter nicht. Ich hab schon alles gehört vom "Aussie Light" bis zum "Couchpotatoe" und das von Züchtern.

    Oh ja, die gibt es :roll: Aber die machen es einem wenigstens leicht sie direkt als schwarze Schafe zu entlarven und die Beine in die Hand zu nehmen ;)

    Ich versteh schon was du meinst. Ich muss auch vor dem Hund stehen und es muss stimmen. Das hab ich bei Weitem nicht bei allen Aussies.
    Aber damit ich nicht nachher danach entscheide schaue ich immer, dass ich möglichst schon "aussortiere", bevor ich die Hunde kennenlerne und mich nachher vom Hund "einwickeln" lasse :ops:

  • Zitat

    Oh ja, die gibt es :roll: Aber die machen es einem wenigstens leicht sie direkt als schwarze Schafe zu entlarven und die Beine in die Hand zu nehmen ;)

    Ich versteh schon was du meinst. Ich muss auch vor dem Hund stehen und es muss stimmen. Das hab ich bei Weitem nicht bei allen Aussies.
    Aber damit ich nicht nachher danach entscheide schaue ich immer, dass ich möglichst schon "aussortiere", bevor ich die Hunde kennenlerne und mich nachher vom Hund "einwickeln" lasse :ops:

    Gute Taktik :) Die werde ich auch mal versuchen anzuwenden^^ Die meisten fallen sowieso weg, weil wir enen Rüden möchten. (Unsere Hündin hat's nicht wirklich mit anderen Hündinnen :hust: Zickenalarm wäre vorprogrammiert. Dann lieber einen Rüden, denn unser Rüde im Haus lässt sich sicher unterbuttern)

  • Lasst eure Hündin auf jeden Fall "mit aussuchen". Die beiden sollten sich schon mal beschnuppern, gucken, ob die Sympathie stimmt. Das raten einem die meisten Züchter (und mir bisher auch sonst eigentlich jeder).

    Nur so als Tipp ;)

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