• Hallo liebe Foris,

    Meine Mutter hat derzeit einen Bolonka Zwetna, der sich mit keinem Verträgt, absolut keinem, da sie schon sehr alt und krank ist überlegen meine Eltern sich einen neuen Hund zu holen, entweder einen Briard oder einen Ponn. Was haltet Ihr von den Rassen, würde eine von den beiden in eine Stadtwohnung passen? Desweiteren leben noch haufen andere Tiere mit dort und auch Kinder... Welche Rasse würdet Ihr empfeheln und warum?
    Danke für die Hilfe

  • nein, da hab ich mich falsch ausgedrückt, sry :gott:

    Die kleine ist natürlich der Mittelpunkt der Familie, aber wenn Sie dann nicht mehr ist... das meine ich, der tierarzt gibt ihr noch höchsten 3-4 Monate, danach soll dann der neue hund kommen :gut:

  • Beim PON sollte man bedenken, dass er seeeehr mitteilungsfreudig ist. Nachbarn könnten das weniger toll finden ;)

    Sowohl Briard als auch PON sind recht aktive Hunde und möchten dementsprechend beschäftigt werden.

  • Die "auserwählten" Rassen gehören zu den Gebrauchshunden an Schafherden und sind daher mit ein paar Verhaltensweisen ausgestattet, mit denen man klar kommen muss.

    Wachinstinkt (damit vermehrtes Bellen und Distanziertheit zu Fremden) wäre hier zu nennen und man muss außerdem mit Jagdinstinkt rechnen.

    Außerdem sind es Hunde, die einen Job brauchen.

    Viele Grüße
    Corinna

  • Der Briard ist desweiteren auch ein Hund, der mißtrauisch ist und sich auch oft mit anderen Hunden UND fremden Menschen nicht so besonders gut verträgt. Auch gut sozialisierte Briards haben da später oft "Probleme" damit. Bzw. der Hundeführer...
    Briards sind groooße Hunde, die auch einiges an Masse mitbringen. Die Fellpflege ist auch nicht grad wenig und was so ein Briard bei schlechtem Wetter an Dreck, Laub, Sand und Feuchtigkeit ins Haus bringt, sollte man auch nicht unterschätzen. Im Herbst/Winter kommt es oft vor, daß ein Briard gar nicht erst richtig durch trocknet...
    Sie haben öfter mal Jagdtrieb und hektische Kinder oder andere Haustiere können schon mal zum Schnappen verleiten.
    Klar, das meiste ist Erziehungssache, aber ich kenne wirklich sehr viele Briards in vielen erfahrenen Händen und wirklich nett, freundlich und höflich ist kein einziger mir bekannter Briard.

  • Dazu müßte man erstmal wissen, welche Haufen Tiere noch in der Stadtwohnung wohnen.

    Wohnst du mit deinen 3 Hunden unter 2 Jahren auch dort ?

    Viell. lebt der alte Hund ja noch länger als 3 - 4 Mon. :hust:

  • Auch bei einem PON ist die Fellpflege nicht zu unterschätzen ausserdem hat der PON einen hohen Wach. - Schutz und Treibtrieb ( heisst es treibtrieb ? )
    Sie sehen toll aus ist aber eine menge Arbeit diese Hunde auszulasten .

  • Zitat

    Dazu müßte man erstmal wissen, welche Haufen Tiere noch in der Stadtwohnung wohnen.

    Wohnst du mit deinen 3 Hunden unter 2 Jahren auch dort ?

    Viell. lebt der alte Hund ja noch länger als 3 - 4 Mon. :hust:


    Also meine Eltern haben 2 Papageien, 2 Hasen, eine Wasserschildkröte, eine Landschildkröte und 1 Katze.

    Nee ich wohne mit meinem Mann und meinen Hunden in einer eigenen Wohnung :roll:

    Selbst wenn der Hund angenommen noch länger lebt, soll als nächstes trotzdem eine von den beiden rassen ins haus kommen.

  • Wie wäre es denn mit einem Tibeterrier oder einem Bearded Collie? Optisch ähnlich, aber von den Rasseanlagen vielleicht etwas besser händelbar.

    Und ich würde deinen Eltern dringend den Besuch einer Hundeschule mit dem neuen Hund nahelegen.
    Bei einem dermaßen unverträglichen Hund wie "dem Alten" sind Halterfehler nicht auszuschließen. Wäre schade, wenn die dann auch "beim Neuen" wieder zum Tragen kommen.
    Zudem hat sich in der Hundeerziehung einiges geändert - also auch nach so vielen Jahren mit Hund ein Grund, wieder "in die Schule" zu gehen (als weniger angreifendes Argument ;) )

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