Wann Hündin kastrieren lassen

Mhh, bei unseren Rüden waren die Prostatagrößen immer altergemäß, es gab keine Auffälligkeiten und das obwohl immer mindestens eine intakte Hündin im Haus war.
Also diesen "Einzelfall" hatten wir jetzt bereits in den unterschiedlichsten Konstellationen. Nach wenigen Läufigkeiten hat noch jeder Rüde verstanden, dass die ganze Aufregung umsonst ist und eh fast immer mit einem Satz heißer Ohren endet. Und wenn Hund erstmal weiß, was Stehtage sind, dann sind das nur wenige Tage im Jahr, die für eine gewisse Anspannung sorgen. Jedenfalls deutlich weniger stressige Tage, als für Rüden, die mit Hündinnen viel weniger zu tun haben, und daher für jeden netten Duft draußen aufdrehen.

LG
das Schnauzermädel

für den Beitrag von dir Gabi.

Maja ist nicht kastriert. Und ich kann sagen, dass sie erst nach ihrer dritten oder vierten Läufigkeit wirklich erwachsen geworden oder besser reifer geworden ist. Davor war sie mehr Baby als Hund.
Manchmal wird sie scheinschwanger, manchmal nicht. Aber es hält sich alles in Grenzen und ist weder für mich noch für Maja eine Belastung.

Das mit der Sauberkeit hat sich auch entwickelt. Anfangs hatte ich immer noch hier und da einen Blutstropfen auf dem Fussboden,seit der 2.-3. Läufigkeit hält Maja sich nun sehr sauber und ich finde, dass auch das zur Entwicklung einer Hündin gehört.

( Sollte eine Hündin nun außerordentlichem Stress durch ihre Läufigkeit oder Scheinschwangerschaft ausgesetzt sein und eine Kastration die EINZIGE Möglichkeit sein, ist das was anderes)

LG

Zitat

Leider hab ich immer nur ne Stunde Zeit und durch solche Zwischenfälle (die gar nicht mal so selten sind, trotz Pampa) geht immer viel Zeit drauf, was mich tierisch aufregt.
Ich finde deswegen, dass sich solche Leute, die eher einen "nebenbei-Hund" haben und sich nicht mit ihm beschäftigen, ihn lieber kastrieren lassen sollten, damit durch ihre Leichtsinnigkeit nicht noch mehr ungewollte Welpen entstehen.

Und ja, ich finde die Leute können lieber einen kastrierten Hund haben als gar keinen Hund. Wenn man sich ein bisschen mit dem Thema Tierschutz beschäftigt, ist man froh, wenn ein Hund doch irgendwie mit ach und krach ein zu Hause findet. Besser als ein Leben im Tierheim zu fristen (ja, ich kenn Exemplare die sitzen bereits seit 1998 und werden vermutlich im TH sterben), ist es in jedem Fall...

Sorry, aber wer sich nur einen Nebenbei Hund hält und ihn kastriert, damit er nicht darauf achten muß, da stehen mir echt die Haare zu Berge. Da kann ich auch nur ganz klar einen Steiff-Hund empfehlen, da gibt es keine unerwünschten nebenwirkungen, muß nichts amputiert werden und es gibt auch keinen unerwünschten nachwuchs....

Irgendwo vor ein paar Seiten stand noch, inkontinente Hündinnen sind ja eher die Ausnahmen und bei größeren Rassen zu finden. Mein babykastriertes 40cm Exemplar war das erste Jahr auch inkontinent und das war bestimmt kein Spaß. Inzwischen geht es, aber wir haben uns auch gewisse Regeln angewöhnt, alleine lassen und dann nach Hause kommen, wird erst gestreichelt, wenn sie sich beruhigt hat, sonst wird laufen gelassen.

Und ich kann nochmal nur betonen, alle Beispiele an kastrierten Hündinnen, wo offensichtlichalles gut gegangen ist und ohne Nebenwirkungen, da wird vergessen das vieles erst nach ein paar Jahren auftritt.

Lg, Nicky

Nicky, wenn Du mit Nebenbei Hund, dass fettmarkierte meinst, dass ist eine Hündin aus dem TH, mit der sie spazieren geht

Zitat

Ein Hund bleibt aber immer noch ein Hund und keine Maschine.
Schnell passiert es, dass deine Hündin dir vielleicht doch mal stiften geht. Ein Hund macht nicht immer 100% das, was man von ihm erwartet...
Und da wären wir wieder bei dem Punkt: Jeder kann und darf das tun, was er für richitg hält. Ich persönlich, würde meine Hündin zum Ende der Läufigkeit nicht von der Leine machen.

Im Moment führe ich immer eine läufige Hündin vom Tierheim aus. Und die Gute wird von fremden Rüden, die natürlich nie mal festgemacht werden, ständig besprungen und abgerammelt. Sie ist nur am zurechtweisen, wird aber nicht mal ernster.
Die Rüden akzeptieren das in ihrem Trieb gar nicht und den besitzern fällt es immer schwer ihre Rüden wieder einzufangen. Manchmal gehen die auch einfach weiter und sagen : "Ach, der kommt schon."
Leider hab ich immer nur ne Stunde Zeit und durch solche Zwischenfälle (die gar nicht mal so selten sind, trotz Pampa) geht immer viel Zeit drauf, was mich tierisch aufregt.
Ich finde deswegen, dass sich solche Leute, die eher einen "nebenbei-Hund" haben und sich nicht mit ihm beschäftigen, ihn lieber kastrieren lassen sollten, damit durch ihre Leichtsinnigkeit nicht noch mehr ungewollte Welpen entstehen.

Und ja, ich finde die Leute können lieber einen kastrierten Hund haben als gar keinen Hund. Wenn man sich ein bisschen mit dem Thema Tierschutz beschäftigt, ist man froh, wenn ein Hund doch irgendwie mit ach und krach ein zu Hause findet. Besser als ein Leben im Tierheim zu fristen (ja, ich kenn Exemplare die sitzen bereits seit 1998 und werden vermutlich im TH sterben), ist es in jedem Fall...

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Bianca, so wird ein Schuh daraus. Und das ist auch Nebenbei-Hund gemeint... Hunde, deren Besitzer sich im Freilauf bspw. nicht hinreichend um sie kümmern.

Birgit

nin jaich denke schon das so 90 prozent der frauen die verhüten dies auch vernünftigerweise mit der Pi´lle tun. Alle anderen tun dies aus gesundheitlichen Gründen nicht oder sind etwas sagen wir mal alternativ eingestellt.
Es wird wohl wie so oft im Leben sein: Wie man es macht macht man es verkehrt.
Kastriert man seine Hündin wird sie vielleicht inkontinent oder stirbt daraufhin an einem Herztumor (muss mir das lachen dabei echt verkneifen), lässt man sie nicht kastrieren hat man viielleicht das Pech sie an einer Pyometra zu verliern.

Nun ja wenn ihr die Räumlichkeiten habt 2 intakte Hündinnen und einen intakten Rüden zu halten. Aber sorry hat dann wohl auch wieder wa smit Bequemlichkeit zu tun, sie während der Zeit zu seperieren.

Aber je nachdem wo man den Knochentumor hat ( meistens ja an den Beinen) kann man immer noch (muss jetzt das böse Wort sagen ) amputieren

Hmm, ich finde nicht, dass du die Pille mit Kastration vergleichen kannst. Das am nächsten kommende Äquivalent wäre die Sterilisation bei der Frau. Und da kenne ich nicht viele Frauen, die diese OP rein aus Bequemlichkeit auf sich nehmen.

Zitat

Hmm, ich finde nicht, dass du die Pille mit Kastration vergleichen kannst. Das am nächsten kommende Äquivalent wäre die Sterilisation bei der Frau. Und da kenne ich nicht viele Frauen, die diese OP rein aus Bequemlichkeit auf sich nehmen.

Stimmt, aus Bequemlichkeit tun Frauen dies nicht, oft vertragen sie die gängigen Verhütungsmethoden wie Pille, Spirale, Drei-Monatsspritze, Hormonimplantat nicht und haben mit aber auch nicht das Vertrauen zu Diaphragma/ Portiokappe, Kondomen, Zeitwahlmethoden oder chemischen Verhütungsmitteln.

Übrigens, das passende Aquivalent wäre die Total-Op bei Frauen....also komplette Entfernung von Uterus einschließlich Zervix, Ovarien und Tuba uterina.

Birgit

Ich weiß gar nicht warum ihr Euch alle aufregt...es wäre traurig wenn man AUFGRUND DES FORUM WEGENS entweder kastrieren oder nicht kastrieren lassen würde...statt sich vernünftig, früh genug zu informieren.
Hier findet kaum Informationsaustausch der Vor und Nachteile bzw. Pro und Contra einer Kastration statt...sondern hier gibt es überwiegend nur Schuldzuweisungen.
Es gibt nun mal NACH- UND VORTEILE einer Kastration.