Hund trotz Vollzeit-Arbeit ??
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Mein Freund und Ich arbeiten auch beide Vollzeit. Ich habe Amy vor 3 Jahren bekommen, da habe ich gerade meine Ausbildung angefangen, mein Freund auch. Wir haben dann fast 3 Jahre bei seiner Mutter im Haus gewohnt die sich auch viel um Amy gekümmert hat und früh nach Hause kam. Ohne meine Schwiegermutter hätte ich mir Amy nicht holen können.
Dann sind wir vor fast 3 Monaten ausgezogen und dann ging es los mit dem Stress. Ich habe Amy morgens um halb 6 oft zu meiner Schwiegermutter gefahren weil ich keinen Sitter hatte. Sie hat aber auch immer weniger Zeit durch ihre Arbeit gehabt. Ab und zu ist eine Freundin gegangen, trotzdem war Amy ne zeit lang 8Std. alleine, halt mit Gassigang dazwischen. Dann hatte ich einen Gassigänger der aber nach 3 Wochen plötzlich abgesprungen ist und dann habe ich keinen neuen mehr gefunden :/
Also was machen? Den Hund 9Std. alleine lassen? Niemals! Also habe ich sie mehr oder weniger heimlich mit ins Altenheim genommen was ich nicht durfte weil Amy da noch keinen Wesenstest und kein Gesundheitszeugnis hatte.
Jetzt hat sie das alles und kann immer mit mir auf Arbeit
Habt ihr vllt auch die Möglichkeit den Hund mitzunehmen? Sonst würde ich einen Sitter suchen, Freunde fragen etc. Wenn das ned geht, würde ich die Finger von einem Hund lassen..
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Zitat
anscheinend nicht, so wie das aussieht machen das tatsächlich einige
Dafür hab ich kein verständnis, wieso holen sich solche leute keine katze?!
Unmöglich, bin echt schockiert :zensur:
SineundAmy, dass ist ja toll, den hund mit zur arbeit zu nehmen
mein chef mag auch hunde, ein probetag gab es bei uns auch schon, aber chico war das zu viel trubel, ich arbeite im büro und da wird natürlich super viel telefoniert, er kam garnicht richtig zur ruhe, ich denke chico hat es zu hause bessser wo er dan ganzen tag einfach nur schlafen kann -
Zitat
Hund trotz Vollzeitarbeit...
Als ich Luna bekam, sah alles noch ganz anders aus. Ich wohnte noch zuhause, machte mein Freiwilliges Soziales Jahr und Mama hatte ganz viel Zeit für unseren Hund.
Jetzt wohne ich mit meinem Freund zusammen, meine Mama arbeitet wieder und Luna muss alleine bleiben.
Ich habe meine Ausbildung angefangen und mein Freund arbeitet ebenso Vollzeit.
Wir verlassen morgens um 6.40 das Haus und ich bin um 15.40 wieder da.Mein bzw. Lunas Hundesitter kommt gegen 12.30h.
Es klappt eigentlich - wider Erwarten - relativ gut. Relativ und eigentlich, weil Luna nie etwas nicht macht. Also sie stellt jeden Tag eine Kleinigkeit an. Bis sie läufig wurde, seitdem ist Schluss damit.
Ob ich's wieder so machen würde.. Ich denke eher nicht.
Ich muss in meiner Ausbildung den ganzen Tag rumlaufen und stehen und wenn ich nachhause komme, bin ich schon ganz schon fertig. Dazu der eigene Haushalt, das Pferd, die anderen Tiere...
Zum Glück habe ich ein großes Naturschutzgebiet direkt um die Ecke und so bin ich jeden Tag mit Luna nach der Arbeit dort unterwegs.
Manchmal denke ich schon, sie kommt zu kurz, weil es Tage gibt, wo ich einfach keine Lust habe, noch spazieren zu gehen. Dann lernen wir abends einfach ein paar neue Kommandos, die kein Mensch brauchtDie Wochenenden sind dafür dann immer umso schöner.
So ist oder bzw. war es bei mir auch. ich bin altenpflegerin und ich bin nach der arbeit oft auch total kaputt und hatte manchmal auch kaum lust mit amy noch ewig gassi zu gehen. Jetzt wo amy mitkommt ist sie genauso k.o. wie ich und wir legen uns nach der arbeit erstmal zusammen hin
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Zitat
Dafür hab ich kein verständnis, wieso holen sich solche leute keine katze?!
Unmöglich, bin echt schockiert.
SineundAmy, dass ist ja toll, den hund mit zur arbeit zu nehmen
mein chef mag auch hunde, ein probetag gab es bei uns auch schon, aber chico war das zu viel trubel, ich arbeite im büro und da wird natürlich super viel telefoniert, er kam garnicht richtig zur ruhe, ich denke chico hat es zu hause bessser wo er dan ganzen tag einfach nur schlafen kannDu, das dachte ich am Anfang auch bei Amy. Sie kam nie zur Ruhe und war nach der Arbeit tot. Jetzt kommt sie schon länger mit und gewöhnt sich langsam dran. Sie läuft mir nicht mehr ständig hinterher. Sie legt sich auch mal mitten rein und pennt und geht auch nicht jedesmal mit runter wenn ich zum rauchen gehe sondern bleibt oben auf Station liegen
Sie ist zwar Nachmittags trotzdem müde aber ich denke das stellt sich alles mit der Zeit ein.
Amy freut sich jetzt schon jeden Morgen wenn wir den Eingang zum Heim runtergehen und möchte immer alles und jeden begrüßenWenn ich du wäre, würde ich es mal 1 Woche probieren wenn Chef es erlaubt und dann weiter schauen. Chico brauch ja auch Zeit um sich daran zu gewöhnen und ich denke schon das er das hinbekommen würde. Denkste nicht?
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Ach mit der zeit würde es bestimmt funktioniere, aber chico ist ein sensibelchen, es würde seeeeeehr lange dauern. Zur zeit ist mein freund (leider) zu haus und somit ist chico garnicht mehr allein, außer wenn wir mal einkaufen gehen. Aber das wird sich ja auch irgendwann mal wieder ändern und dann schauen wir nochmal, vielleicht versuche ich es dann ja mit der probewoche
Wär natürlich toll mein kleinen stinker immer bei mir zu haben.
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Ich arbeite auch Vollzeit und hab das große Glcük, dass ich meine Hündin auch mitnehmen kann (arbeite in ner heilpäd. Wohngruppe für Kinder/Jugendliche), würde sich das jetzt ändern, also dass ich sie nicht mehr mitnehmen könnte, würde ich sie natürlich nicht hergeben sondern müsst planen, organisieren und schaun, dass sie nicht solang alleine ist, wobei das eher schwierig wäre, weil ich meist 24 std. Dienste hab... naja, kann sie ja zum Glück mitnehmen
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Jetzt mal im Ernst:
Was ist so schlimm an einer Hundetoilette? Ich finde diese Idee bzw. Lösung nach längerem Nachdenken eigentlich nicht schlecht. Ich mein, bevor der Hund 9 Std. oder länger einhalten muss??
und wie hier jemand schrieb: Hundetoilette? Warum schafft man sich dann nicht ne Katze an? finde ich unmöglich. Wenn man einen Hund haben möchte, will man nen Hund und keine Katze. Man kann keine Katze mit nem Hund vergleichen - die leben doch in einer ganz anderen Welt, während Hund sich am Mensch orientiert, ist die Katze mit sich selbst zufrieden (hab Hund und Katze zu Hause, weiß also, wovon ich rede.).
Zum "Problem":
Mein Hund lasse ich auch an 5 Tagen alleine, allerdings nicht länger als 5 Std. Wenn ich weiß, dass es auf der Arbeit 6-7 Stunden werden (ist aber sehr selten) lasse ich sie mit Katze in den Garten (Katze ist ein Rassetiger - also Wohnungskatze und Garten ist daher katzensicher umzäunt, kann also nicht nach draußen)Wenn ich weiß, dass ich länger als 8 Stunden weg bin, kommt meine Hündin zu meinen Eltern - die sind Rentner, d.h. zu Hause - und freuen sich (mittlerweile) auf den Besuch.
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Ich habe zwar nicht alle 13 Seiten gelesen, aber möchte noch meinen "Senf" dazugeben:
Bevor man sich die Frage stellt, geht es überhaupt, sollte man sich die Mühe machen sich 5 Minuten in den Hund reinversetzen:
Was soll der Hund denn 8 Stunden alleine machen, was mache ich, wenn ich 8 Stunden alleine bin?
Ich sehe fern, gehe ins Internet, räume auf, höre Musik, telefoniere etc.Ich habe so viele Möglichkeiten, dennoch wäre ich nach genau 3-4 stunden so gelangweilt, dass ich rausgehe.
Was soll nun der Hund, der von alledem nichts machen kann 8 Stunden alleine machen?
Wie soll er sich beschäftigen?
Mit wem soll er "reden"?
Ganz abgesehen, ob und wie er sich löst.
Klar, es geht alles, aber warum?
Warum mute ich einem Lebewesen, das im Übrigen ein Rudeltier ist, eine Einzelhaft zu?
Ich finde das wirklich grausam.
Obwohl wir zur Zeit 6 Hunde haben und sie sich auch gut alleine beschäftigen könnten, bleiben sie nicht länger als 3-4 Stunden alleine, und das ganz selten.
Da hat es ein Hund im Tierheim bei Weitem besser. -
Zitat
Da hat es ein Hund im Tierheim bei Weitem besser.
Ich finde Deine Meinung nicht unbedingt falsch. Ich fühle mich auch nicht in der Position über die Meinungen von anderen Menschen zu urteilen. Ich denke Dein Standpunkt hat gute Argumente und ist ja auch völlig in Ordnung.
Was ich nicht verstehen kann, ist das sich immer und immer wieder ein User dazu hinreissen lässt ein pauschalisierendes und im Übrigen auch beleidigendes Statement - wie hier passiert - abzugeben. Ehrlich, ich verstehs nicht. Würde man schreiben "Ich denke in einigen Fällen haben die Tiere es im Tierheim besser, weil ..." ... mir fehlen die konkreten Beispielen, mir fehlt die Berücksichtigung von Einzelfällen, mir fehlt einfach der Respekt vorm Nächsten.
Wenn man pauschal mit solchen Trümmern um sich schmeisst, verletzt man viele Menschen, die es sicher nicht verdient haben. Ich kann mehrere Forumsuser aufzählen, die den ganzen Tag arbeiten gehen und ihren Hunden trotzdem ein gutes Leben bieten. ... und wie Greta mal schrieb, gerade die fühlen sich angesprochen und sind nach solchen Hammeraussagen geknickt.
Ich halt mich jetzt aus den Themen raus. Es tut mir echt nicht gut, wenn ich allenthalben lesen muss, mein Hund hätte es im Tierheim besser.
... und ja, wenn solche Aussagen getroffen werden, fühle ich mich echt beleidigt und gekränt.
Auch wenn ich weiß, dass sie nur auf einem Mangel an Differenzierungsfähigkeit oder -willen beruhen.
Musste mal raus, sorry. -
Mein Tierheimvergleich zielte auf die Aussage der TS, sie wolle ein Tier aus dem TH nehmen, sorry, wenn ich Deine oder andere Gefuehle verletzt habe, meine Aussagen beziehen sich nur auf den Eingangspost und sollten keinen anderen treffen. Sie hat ja noch keinen Hund und ich fuer meinen Teil halte es fuer sie und ihre angegebene Situation nicht gut, einen Hund zu holen.
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