bedeuten zwei Rüden unausweichlich "Krieg"?
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Hi an alle,
dies ist so ne Art erweiterte Meinungsumfrage...
Zu unserer Situation:
also, in vier Wochen soll bei uns ein Golden R. Welpe einziehen, ich freu mich schon soooo seehr :freude: :freude: :freude:
meine Eltern haben ebenfalls einen Golden, der ist jetzt sechs (so ungefähr) und kastriert, weil das vielleicht von Wichtigkeit wäre...
Unser Hund ist auch ein Rüde, und ich fang an mir von Leuten die fest behaupten dass er und unser Vierbeiner sich früher oder später bekämpfen werden, ein wenig Angst machen zu lassen...
sie denken es sei unmöglich die beiden mal friedlich zusammen zu haben (ich besuch meine Mutter des öfteren, und der Beacon kommt schon mal zu uns falls sie weg müssen und er nich mitkann... er ist übrigens ein Schatz, sehr aufmerksam, anhänglich und lieb eben... )Ich bin eigentlich davon überzeugt dass das pauschal nicht so stimmen kann dass 2 Rüden sich's unbedingt immer "zeigen müssen", aber kann nicht aus Erfahrung reden...
Was sind denn so eure Erfahrungen zu diesem Thema??
Und vor allem wieso oder weshalb würde es so oder anders laufen...?
Würd mich freuen sie hier lesen zu können!
ciaoPatty lässt grüssen
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Hallo!
Wir haben einen kastrierten rüden und hatten letztens einen unkastrierten rüden für nen tag bei uns. das hat super geklappt, keine eifersucht, keine machtkämpfe...
aber ich glaub nach einem tag kann man das auch noch nicht so beurteilen. -
Völliger Quatsch!!!
Hier entscheidet genau wie bei uns Sympathi und Antipathi.
Wenn die beiden von Anbeginn zusammen sind, ist das Risiko sehr gering, dass es hier wirklich mal zu einer Auseinandersetzung kommen wird.
Lass Dich nicht beirren. Paul z.B. ist in Bezug auf manche Rüden wahrlich nicht gut zu sprechen aber ein Rüde aus unserer Nachbarschaft - ihn hat Paul als ersten hier kennengelernt, viel kleiner als Paul aber älter, kann sich alles erlauben. Paul legt sich vor ihm sogar auf den Rücken.
LG
agil -
Na, da scheinst du ja sehr kompetent "beraten" worden zu sein!
Also pauschal zu behaupten, dass sich zwei Rüden auf Dauer nicht verstehen werden halte ich für totalen Schwachsinn. Natürlich kann so etwas passieren, aber erstens ist es nicht unausweichlich und zweitens gibt es genauso tiefe Feindschaften zwischen gegengeschlechtlichen Hunden.
Andererseits will ich hier aber auch nichts beschönigen, es ist durchaus so, dass die Wahrscheinlichkeit rangbezogener Auseinandersetzungen zwischen gleichgeschlechtlichen Hunden etwas höher ist, als bei einem Pärchen.
Es kommt aber auch (wie immer!) sehr auf die Persönlichkeit der beiden Rüden an.
Wie verhält sich denn der schon vorhandene Rüde bei Begegnungen mit Geschlechtsgenossen?
Deutlich deeskalierend wird sich bei euch wahrscheinlich der doch sehr deutliche Altersunterschied zwischen beiden Hunden auswirken.
Natürlich kann es passieren, dass der Jungrüde die Autorität des Älteren irgendwann in Frage stellt und vielleicht fliegen dann auch mal die Fetzen, aber ich denke, dass das in gewissen Grenzen einfach dazugehört und es heisst ja noch lange nicht, dass sich daraus eine wirkliche Feindschaft entwickelt!
So...das erstmal von mir!Liebe Grüße,
Björn -
Hallo!
Ich bin auch der festen Überzeugung das man das nicht Pauschalisieren kann!
Sichelich gibt es unter Rüden des öfteren mal etwas Zoff, das meiste sieht aber schlimmer aus als es ist.
Kleine Auseinandersetzungen bei denen nichts passiert sind durchaus normal
Ich hab die erfahrung gemacht das die meisten Rüden eher froh sind wenn sie einen Konfliekt umgehen können bzw froh sind wenn der Besitzer souverän eingreift bevor es zu einem Streit kommt!
Alles halb so wild ich finde du brauchst dir nicht sone angst machen lassen!Gruß Chrissy
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Hallo Patty,
also ich hatte vor meinem jetztigen Hund zwei Berner Sennenhunde. Bei den beiden handelte es sich um Vater und Sohn, die 5 Jahre auseinander waren. Und was soll ich sagen: sie haben sich -bis aus kleine Auseinandersetzungen- super verstanden.
Und diese kleinen Auseinandersetzungen waren meistens Versuche des jüngeren, der Chef zu werden... Aber das haben die Beiden souverän und ohne mein Eingreifen klären können.
Also ich würde mir keine Sorgen machen. Wie geht der Hund deiner Eltern denn mit anderen Welpen und Junghunden um? Ist er da auch lieb und umgänglich? Unserem jetztigen Hund sind Welpen und Junghunde suspekt und zu wuselig. Dabei ist er selbst noch nicht mal 2 Jahre alt :freude: Er ist vor kurzem vor einem Dackel(!)baby geflüchtet... *ha**ha* Ich hätte mich schlapp lachen können. -
Quatsch.
Wir haben zwei Rüden (beide kastriert), meine Schwimu auch einen Rüden - nich tkastriert und alle drei mögen sich und spielen miteinander. Lass Dir keinen Blödsinn einreden ;-)lg
schnupp -
Hallöchen,
ich denke, dass es bestimmt irgendwie zu Rangstreitigkeiten kommen wird, aber auch das ist irgendwann ( meist nach kuzem Gerangel ) geklärt.
Wenn du umgedreht ein Pärchen hast, wird es weniger zu Streitigkeiten im Haus kommen, dafür kann es dir außerhalb passieren, dass der Rüde "sein" Weibchen " verteidigt. So, oder so: man kann sich, muss aber nicht, Problemen gegenüber sehen.
Bei uns zu Hause ist das immer gut gegangen, weil klar war, dass mein Papa das Sagen hatte und die Hunde somit meist Stillschweigen bewahrten und sich ohnehin mochten!
Mach dir da mal keinen Kopf. Ein Welpe lernt gut sich einzufügen! -
hey wow, schon soviele Antworten, DANKE
ich hatte mir ein wenig erhofft dass die Antworten so ausfallen, puhh erleichtert bin ich schon mal :blume:
Jackseptember:
kann mir die Dackelszene gut vorstellen ((((-;
ich hab ihn leider noch nie zusammen mit anderen Welpen oder Junghunden erlebt, aber er geht fast jeden Nachmittag mit 2 anderen Rüden spazieren und das ist immer so "Friede Freude Eierkuchen" aber da wird er auch von den beiden anderen "angehimmelt" sie lecken ihm oft am Fang etc...
und er ignoriert sie fast ein wenig.Ich glaube ja auch dass falls es mal Probleme gibt, diese eher auftreten wenn unserer auch etwas älter sein wird, und vielleicht versuchen wird Chef zu sein... aber Hunde regeln sowas glaub ich besser als wir Menschen *schmunzel*
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Hallo,
das ist vollkommener Unsinn. Wir haben 2 Rüden, einer kastriert, einer nicht. Sie verstehen sich so gut, daß sie auf einer Decke liegen.
Auch mit anderen Rüden haben sie keine Probleme. Gut, sicherlich mögen sie nicht alle Rüden gleich gern, aber trotzdem kommt es nicht zum Kleinkrieg. Lass Dich nicht verrückt machen.
Irgendwann wird es mal zu einer Rangordnungsauseinandersetzung kommen, aber das klären die 2 unter sich.
Das gibt es bei uns ab und zu auch mal, aber eingreifen musste ich noch nie.
LG
Nele
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