Gewichts-/Figurbewertungsthread
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Beginnerin -
15. August 2010 um 19:46 -
Geschlossen
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Zitat
La_Bella, dass das bei deinen Hunden so ist, das kann definitiv sein, es gibt wirklich genügend Hunde, die das Futter den ganzen Tag zur Verfügung haben und nur ab und an dran knibbeln.
Es gibt aber auch SEHR viele Hunde, die wirklich bis zum Platzen fressen würde, meiner gehört dazu. Hunger hat er IMMER. Ich hab mal einen Test gemacht und ihm wirklich extrem viel zu Fressen gegeben. Gekotzt hat er drei Mal, hat das wieder aufgefressen, ich hatte keine Chance das zu unterbinden, da er viel zu schnell war, der Napf war danach blitzeblank geleckt und der Bauch furchtbar aufgebläht. Ich habe danach was gegessen und Hund saß bettelnd vor mir.
So viel zu dem Thema. Mein Hund ist wirklich IMMER hungrig, es ist völlig egal wie viel ihm angeboten wird.
Ich wünschte sehr er wäre mehr wie einer deiner Hunde, die nicht andauernd völlig am Rad drehen, wenn was essbares vorbei läuft. Aber es ist schlicht und einfach nicht so.Ich glaube jetzt nicht, dass solche Hunde immer Hunger haben (im Sinne eines Hungergefühls), sondern dass sie einfach immer "Appetitt" haben, d.h. immer fressen könnten und einfach gierig sind.
Das ist bei manchen Menschen ja auch so, die den ganzen Tag essen. Sie essen ja nicht, weil sie Hunger haben, sondern, weil sie immer das Gefühl haben "essen zu können".Und da liegt für mich der Unterschied. Meine Hunde betteln auch noch, nachdem sie schon gefressen haben, einfach weil sie Lust haben, etwas zu fressen, aber sie haben dann trotzdem keinen HUNGER mehr.
Denn Hunger kann richtige körperliche Schmerzen bereiten.Und diesen Unterschied nehme ich wahr: Wann meine Hunde "nur" gierig sind, und wann sie wirklich ein unangenehmes Hungergefühl haben. Und letzteres muss nicht sein, jedenfalls nicht, wenn es täglich/ ständig vorhanden ist.
Mich wundert das, dass so viele hier gegen eine gewaltfreie Erziehung sind, und dem Hund dann dadurch Schmerzen bereiten, dass er Hunger "leiden" muss.
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Hallo,
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Zitat
Steht er bei dem ersten Bild im Hang? Sieht zumindest so aus.
Ich find ihn so auch gut
Dem schliesse ich mich an
Ich finde Merlin gut so 
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Zitat
Ich glaube jetzt nicht, dass solche Hunde immer Hunger haben (im Sinne eines Hungergefühls), sondern dass sie einfach immer "Appetitt" haben, d.h. immer fressen könnten und einfach gierig sind.
Das ist bei manchen Menschen ja auch so, die den ganzen Tag essen. Sie essen ja nicht, weil sie Hunger haben, sondern, weil sie immer das Gefühl haben "essen zu können".Und da liegt für mich der Unterschied. Meine Hunde betteln auch noch, nachdem sie schon gefressen haben, einfach weil sie Lust haben, etwas zu fressen, aber sie haben dann trotzdem keinen HUNGER mehr.
Denn Hunger kann richtige körperliche Schmerzen bereiten.Und diesen Unterschied nehme ich wahr: Wann meine Hunde "nur" gierig sind, und wann sie wirklich ein unangenehmes Hungergefühl haben. Und letzteres muss nicht sein, jedenfalls nicht, wenn es täglich/ ständig vorhanden ist.
Mich wundert das, dass so viele hier gegen eine gewaltfreie Erziehung sind, und dem Hund dann dadurch Schmerzen bereiten, dass er Hunger "leiden" muss.
Genau so sehe ich das auch
Und genau den Unterschied zwischen Appetit und richtigem Hunger müssen wir als Halter bei unseren Hunden lernen Wahrzunehmen.Liebe Grüße
Franziska
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Zitat
Ich persönlich bin mir sicher, daß ich Till an seinem Verhalten genau anmerke ob die Futtermenge, die ich ihm gebe, optimal, zuviel oder zuwenig ist. Optimal ist sie dann wenn Till mit gutem Appetit frißt, sich über jedes Leckerlie freut aber nicht vor lauter Heißhunger massiv bettelt und geiert. Ist die Futtermenge o.K kann er z.B entspannt im Korb liegen während wir im selben Raum essen. Er sucht draußen nicht die ganze Zeit alles nach Nahrung ab und will nicht "jeden Mißt" den er dort findet fressen. Wenn er sich so verhält bekommt er zuwenig. Hat er sich in seiner Welpenzeit einen Tag lang so benommen, war das für mich der Indikator, daß ich die Futtermege steigern muß weil er wieder gewachsen ist.
Genau darum geht es mir: Dass man auch einen Blick dafür behält, wann die Futtermenge wirklich zu wenig ist, und dann entsprechend reagiert und mehr füttert. Und nicht einfach sagt: "Meiner könnte immer fressen", und diese Signale des Hundes ignoriert, und ihm dadurch dem Hungern aussetzt.Nicht mehr, und nicht weniger.

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Jetzt mach ich mich mal wieder ganz beliebt.
Der Thread, so wie er ursprünglich gedacht war ist mehr oder weniger sowieso nur ein Selbstberäucherungs -Thread. (hab ja auch mitgemacht). Ein super tolles Foto eines tollen Hundes wird eingestellt und man möchte dann doch auch bittschön hören wie toll der Hund, seine Muskeln und und und sein.
Diejenigen mit dicken Hunden lesen hier sowieso nur mit und werden sich hüten ein Bild einzustellen.
Von manchen Mitgliedern sehe ich hier immer wieder in diversen Thread die selben ach so tollen Fotos ihrer ach so tollen Hunde. Nach dem fünften Lob empfinde ich es als etwas mühsam.Ist ja schlimmer wie im menschlichen Leben. Dieser Diätenwahn wird jetzt schon auf die Tiere übertragen.
Kann es vielleicht sein, dass auch jeder Hund anders verwertet? So wie bei uns Menschen auch. Wenn ich höre was manche Hunde hier alles bekommen, da wäre Schara kugelrund. Es ist ein leichtes einen schlanken Hund zu haben, wenn er von sich aus nix auf die Rippen bekommt.
Ich habe heute einen Basset/Border Collie Mix gesehen. Sehr unglückliche Mischung. Der war mehr breit als lang und dann noch die kurzen Beinchen. Aus diesem Hund wird man nie einen Windhund machen, auch keinen Labrador. An Rippen ertasten oder gar sehen war da gar nicht zu denken. Ich weiss gar nicht was der für eine Idealfigur haben sollte.
Dieses Bomborium was wir hier ums Füttern machen ist nicht der Durchschnitt (mich eingenommen). Normalerweise bekommt der Hund das Futter das man sich leisten kann, von dem man überzeugt ist, er bekommt die Bewegung, die ein normaler Tagesablauf eben so mit sich bringt und gut isses. Wir machen hier schon eine Wissenschaft für sich daraus.
Da werden Gewichtsangaben gemacht, die auch schon eine Wissenschaft für sich sind. Früher wog der Hund 30kg, jetzt wiegt er 29,5kg. Herrjeminee, diese Differenz kann ein anderes Stehen auf der Waage schon ausmachen. Oder ein Kothaufen, der noch nicht abgesetzt wurde. Oder ein anderes Geschirr, oder Halsband.
Ich finde dieses Gewichtswahn den manche hier verfolgen nicht normal. Meine Meinung! Nicht mehr und nicht weniger. Und jetzt gehe ich mit meinem viel zu dicken Hund raus. -
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Nee schara, ich sehe es genauso!

Gestern habe ich mit einer Bekannten gesprochen. Deren Mutter kommt aus Südamerika. Meine Bekannte meinte gestern, dass ihre Mutter kürzlich sagte: "Mensch, Ihr macht in Deutschland ein Geschiss um Eure Hunde. Bei uns ist es so: Entweder ein Hund überlebt, oder er überlebt eben nicht. Niemand würde da Geld für einen TÄ o.ä. ausgeben."
Ich würde sagen: Unsere "Probleme" sind Wohlstandsprobleme, und hier im DF weht nochmal ein ganz anderer Wind, als in der "realen Welt" da draußen. Wenn niemand Discounterfutter & Co füttern würde, gäbe es dafür gar keinen Markt.
D.h. der Hund des Durchnitts-HH wird durchschnittlich viel bewegt (warum bin ich bei Regenwetter immer die einzige mit Hund draußen?), ist durchschnittlich schlank und "läuft neben her".
Trotzdem werden diese Hunde nicht weniger alt, die wie superschlanken, perfekt ausgelasteten usw. und sind meist auch nicht weniger glücklich.Deshalb versuche ich hier immer wieder dazu zu ermutigen, "normal zu bleiben", und niemanden als tierschutzrelevanten, tierverachtenden HH hinzustellen, nur weil er keinen Bock hat, mit seinem Hund zu joggen oder Rad zu fahren.

Kurz: Ich finde einfach, dass hier oft massiv übertrieben wird beim Thema Hund. (Und ich liebe meine Hunde trotzdem abgöttisch und mir würde das Herz bluten, wenn ich sie leiden sehen würde.)
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Zitat
Nee schara, ich sehe es genauso!

Gestern habe ich mit einer Bekannten gesprochen. Deren Mutter kommt aus Südamerika. Meine Bekannte meinte gestern, dass ihre Mutter kürzlich sagte: "Mensch, Ihr macht in Deutschland ein Geschiss um Eure Hunde. Bei uns ist es so: Entweder ein Hund überlebt, oder er überlebt eben nicht. Niemand würde da Geld für einen TÄ o.ä. ausgeben."
Dass das so ist, stimmt eindeutig. Aber weder der, der übertreibt, noch der, der untertreibt sollte das Maß sein. Ich sehe diesen Thread auch definitiv nicht als Selbstbeweihräucherung. Ich will definitiv nicht hören wie toll ander Leute (die ich nicht mal kenne!!!!) meinen Hund finden. Klar freut man sich wenn doch, aber Sinn und Zweck ist das nicht.
Manchmal verliert man den Blick einfach dadurch, dass man den Hund jeden Tag sieht. Oder man wird verunsichert, weil irgendwer dies und jenes gesagt hat, das ist legitim und dann dass man dann mal kurz grübelt auch.
Für mich ist der Thread eine tolle Gelegenheit, einfach mal verschiedene Meinungen einzuholen.
Ich bin ein gebranntes Kind was Fettleibigkeit bei Hunden angeht, daher bin ich bei dem Thema sehr vorsichtig und möchte den Blick für meinen Hund eben NICHT verlieren. Der Thread hilft.
Es sind ja nur Meinungen.
Ob und wie viel man sich von denen beeinflusssen lässt ist doch jedem selber überlassen- ein gewisses Maß an Interesse an selbigen sollte aber schon vorhanden sein- und damit auch die Bereitschaft ggf. etwas zu ändern. -
Zitat
Kurz: Ich finde einfach, dass hier oft massiv übertrieben wird
Achso , deshalb unterstellt man also jemandem ,den man kein bisschen kennt, nicht weiß was er fuettert und wieviel,dass dessen Hund nicht genug zu Fressen bekommt.
Das! finde ich uebtertrieben.
Mir waere dein Hund zu moppelig ,weshalb ich dir aber nicht unterstelle du wuerdest ihn nicht bewegen!Dass ich meinen Hund hungern lassen , ist schlichtweg falsch!
Sie bekommt mehr als sie kriegen sollte!Darueber koennte ich mich jetzt stundenlang aufregen!
Und um hier in den Himmel gelobt zu werden , hab ich das Bild nicht eingestellt.
Der Thread ist doch zum Bilder einstellen und Meinungen dzau aeußern da. -
Zitat
Jetzt mach ich mich mal wieder ganz beliebt.
Der Thread, so wie er ursprünglich gedacht war ist mehr oder weniger sowieso nur ein Selbstberäucherungs -Thread. (hab ja auch mitgemacht). Ein super tolles Foto eines tollen Hundes wird eingestellt und man möchte dann doch auch bittschön hören wie toll der Hund, seine Muskeln und und und sein.
Diejenigen mit dicken Hunden lesen hier sowieso nur mit und werden sich hüten ein Bild einzustellen.
Von manchen Mitgliedern sehe ich hier immer wieder in diversen Thread die selben ach so tollen Fotos ihrer ach so tollen Hunde. Nach dem fünften Lob empfinde ich es als etwas mühsam.Ist ja schlimmer wie im menschlichen Leben. Dieser Diätenwahn wird jetzt schon auf die Tiere übertragen.
Kann es vielleicht sein, dass auch jeder Hund anders verwertet? So wie bei uns Menschen auch. Wenn ich höre was manche Hunde hier alles bekommen, da wäre Schara kugelrund. Es ist ein leichtes einen schlanken Hund zu haben, wenn er von sich aus nix auf die Rippen bekommt. Ich habe heute einen Basset/Border Collie Mix gesehen. Sehr unglückliche Mischung. Der war mehr breit als lang und dann noch die kurzen Beinchen. Aus diesem Hund wird man nie einen Windhund machen, auch keinen Labrador. An Rippen ertasten oder gar sehen war da gar nicht zu denken. Ich weiss gar nicht was der für eine Idealfigur haben sollte.
Dieses Bomborium was wir hier ums Füttern machen ist nicht der Durchschnitt (mich eingenommen). Normalerweise bekommt der Hund das Futter das man sich leisten kann, von dem man überzeugt ist, er bekommt die Bewegung, die ein normaler Tagesablauf eben so mit sich bringt und gut isses. Wir machen hier schon eine Wissenschaft für sich daraus.
Da werden Gewichtsangaben gemacht, die auch schon eine Wissenschaft für sich sind. Früher wog der Hund 30kg, jetzt wiegt er 29,5kg. Herrjeminee, diese Differenz kann ein anderes Stehen auf der Waage schon ausmachen. Oder ein Kothaufen, der noch nicht abgesetzt wurde. Oder ein anderes Geschirr, oder Halsband.
Ich finde dieses Gewichtswahn den manche hier verfolgen nicht normal. Meine Meinung! Nicht mehr und nicht weniger. Und jetzt gehe ich mit meinem viel zu dicken Hund raus.Ja, klar ist das Möglich. Genau darum geht es aber doch: Die optimale Futtermenge für seinen eigenen Hund zu finden und auf die körperlichen Gegebenheiten des eigenen Hundes entsprechend zu reagieren.
Mein vorheriger Hund gehörte offensichtlich auch zu den guten Futterverwertern. Er brauchte nur ein, für seine Körpergröße, geringes Maß an Futter um sein Gewicht zu halten obwohl er viel Bewegung hatte und sich immer sehr gerne bewegt hat. Ich hatte dann genau das Problem, daß man in solchen Situationen dann eigenlich immer hat: Von der Futtemenge die ausreichend wäre seinen Bedarf zu decken wurde er nicht satt. Ich habe reagiert in dem ich ihm etwas angeboten habe, daß nach seiner Mahlzeit noch fressen konnte bis er satt war, das aber kaum Kalorien hatte. Damit hat er sich pudelwohl gefühlt Mit Till bleibt mir das anscheindend erspart. Beim ihm paßt die Relation. Wenn er die Menge bekommt bei der er die Relation Gewicht/Größe hält ist er auch satt. So ist jeder Hund verschieden.Für mich geht es darum den eigenen Hund einfach im Blick zu haben und nicht um irgendeinen Diätwahn. Ich bin niemand der auf jedes Gramm schaut aber im Blick habe ich das Gewicht meines Hundes schon. Im Vordergrund steht für mich, daß sich mein Hund wohlfühlt. Und das tut er weder mit richtigem Hunger und Untergewicht noch mit Übergewicht. Also in meinen Augen ein klarer Auftrag für mich als Hundehalterin dafür sorge zu tragen das die Ernährung stimmig ist.Liebe Grüße
Franziska mit Till
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Hm, es muss an mir vorbeigegangen sein, dass das hier ein "Beweihräucherungsthread" ist und hier ein "Magerwahn" herrscht.
Ich habe z.B. mal die Bilder von meinen gepostet, weil ich mir bei den Kleinen einfach absolut unsicher war, ob seine Figur okay ist oder nicht und mir deshalb andere Meinungen einholen wollten.
Meine Hunde hungern auch nicht, die lassen ihr Futter meist liegen und ja mein Großer macht das sogar bei Platinum oder Fleisch, wenn er satt ist.
Der Kleine hat es inzwischen auch gelernt, da er sich einmal vom Platinum überfressen hatte und es ihm danach nicht so gut ging.Übrigens habe ich aktuell auch ein Beispiel zu dem Wohlfühlgewicht. Die Großpudeldame meiner Eltern, mit der ich mich damals auch noch viel beschäftigt hatte, als ich zuhause wohne und die ich jetzt auch noch oft mitnehme, war immer schön schlank und sprühte nur so vor Energie. Zwischenzeitlich hatte sie ein paar Kilo zugenommen, war in meinen Augen eindeutig zu dick und der Hund wirkte da auf mich viel ruhiger. Jetzt ist sie wieder schlank und rennt, springt und ist auf dem Hundeplatz super motiviert.
Also mir gefällt sie in schlank deutlich besser. - Vor einem Moment
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