Gewichts-/Figurbewertungsthread

  • Als Madame 40kg hatte, musste man den Zeigefinger erstmal 6cm in den Hund bohren um Rippen spueren zu koennen. Und das soll gut sein!? Na dann :hust:

    Da ein Foto von dem aaaaarmen Hund (auf dem Foto mit 30kg), der unter meinem Magerwahn leiden muss :lol:
    https://www.dogforum.de/download/file.php?id=8764&mode=view
    Heut abend kann ich ggf. ein besseres Foto zeigen..

    Zickig? Wenn du meinst.. Die Frage mit der Adresse war vollkommen ernst gemeint.

  • was das Thema Magerwahn und schlank halten angeht.
    Ich selbst bin nicht fett und möchte meine Hunde auch nicht so (ich hab nur schwerer Knochen :hust:)

    nein, ich denke, der Besitzer hat darauf zu achten, dass der Hund gesund ist und bleibt und bei Krankheiten das bestmögliche zu tun

    dazu gehört für mich ein gesunder Mix aus genug und passendem Futter so wie passender Bewegung

    meine Hunde fressen nicht viel, haben 15 und 19 kg und bekommen ihre 170-180g einmal täglich
    Freitag morgen gab es was (wurde nicht aufgefressen und gabs abends nochmal), gestern hab ichs vergessen und abends gefüttert (gleiche Menge) nachdem Luna und ich unsere 20km-Radtour hinter uns gebracht haben, wurde gefressen (ratz fatz weg)

    heute morgen haben die Damen nicht mal hunger
    hat also nichts mit zu wenig füttern oder zu kurz halten zu tun

    und im Winter wird halt einfach wieder nen Futter mit mehr Protein und Fett gefüttert, wenn sie mir drohen, vom Fleisch zu fallen

    und hier wissen doch die wenigsten, wie die anderen füttern
    und dann zu behaupten, nen Hund hätte gerne mehr drauf, würde extra kurz gehalten oder sonstiges?
    sorry ... geht garnet

  • Zitat

    Niani: Ich rede nicht von Hunden, die 10 kg zuviel auf den Rippen haben. Klar ist das nicht mehr gesund.
    Aber ich rede von Hunden, die absolut schlank sind, und über die hier dann trotzdem geschrieben wird: "Etwas könnte schon noch runter."
    DAS ist für mich einfach eine krankhafte Einstellung.

    Nimm doch einfach mal meine Hündin als Beispiel. Die war mit 25 kg schlank und die ist es jetzt mit 23,5 kg auch. Der Unterschied: Es geht ihr mit 23,5 kg besser. Heißt: Mit 25 kg konnte durchaus noch etwas runter, obwohl sie schlank war.

    Ich habe auch immer unterschätzt, wie wichtig eine wirklich vernünftige Muskulatur und eine wirklich gute Figur beim Hund ist. Ich dachte immer "Mein Hund soll nicht fett sein, aber die darf Normalgewicht haben." Jetzt, wo ich sehe, was richtiger Muskelaufbau und eine Top-Figur ausmachen (das ist bei Maja sogar durchaus nachvollziehbar, weil die Rückenprobleme sich damit in nichts aufgelöst haben...), habe ich meine Meinung und Denkweise geändert.

    Und ja, mein Hund hat ganz bewusst so wenig Gewicht, dass selbst eine Maanu grübelt, ob das nicht ein bisschen wenig ist. Nicht aus falschem Ehrgeiz raus, nicht, weil ich an meinem Hund verwirkliche, was ich bei mir nicht schaffe und auch nicht, weil das neuerdings "in" ist oder sonstwie. Einfach nur, weil ich die Gesundheit und das Wohlbefinden meines Hundes im Auge habe. Wenn das jemand als "krankhafte Einstellung" bezeichnen möchte... Feel free!

  • Zitat

    Nimm doch einfach mal meine Hündin als Beispiel. Die war mit 25 kg schlank und die ist es jetzt mit 23,5 kg auch. Der Unterschied: Es geht ihr mit 23,5 kg besser. Heißt: Mit 25 kg konnte durchaus noch etwas runter, obwohl sie schlank war.

    Also, meine Große hatte vor einem Jahr über 25 kg, momentan schätze ich sie auf 22-23 kg. Ihr geht es weder besser noch schlechter, wenn sie dünner ist. Außer, dass sie, wenn sie schlanker ist, mehr Futter "sucht", d.h., sie läuft öfter in die Futterecke in der Küche und sucht auch draußen beim Gassigehen mehr Futter (Essbares, was Menschen weggeworfen haben, Mäuse etc.). Und mit etwas mehr Gewicht war meine Große etwas ausgeglichener und entspannter.
    Ich kann ansonsten keinerlei gesundheitlichen Veränderungen bemerken, und weniger soll sie auf keinen Fall wiegen. Ich finde zu dünne Hunde auch einfach nicht schön ... Mir sieht das zu mager und "unterernährt" aus.

    Klar werden meine Hunde angemessen bewegt. Aber das müssen keine Radtouren sein und ich jogge auch nicht mit ihnen. Wenn das jemand gerne tut, dann ist das in Ordnung, und viele Hunde machen da sicher auch gerne mit. Aber es geht eben auch mit "nur" Gassi.

    Was das Wohlbefinden angeht: Ich nehme wahr, dass das bei meinen Hunden weder vom Gewicht, noch vom Bewegungspensum abhängt. Meine Hunde sind dann ausgeglichen und glücklich, wenn ich selbst ausgeglichen bin, wenn hier in der Familie Frieden, Ruhe, Harmonie herrscht. Stress der Menschen stresst auch die Hunde, zumindest die Große.
    Daher trage ich zur Gesundheit und zum Wohlbefinden meiner Hunde bei, indem ich für eine relaxte, entspannte, ruhige, zufriedene und ausgeglichene Atmosphäre sorge. ;) Ist meiner Meinung nach auch die beste Krebsvorsorge für Hund und Mensch!

  • Sagen wir mal so: Ich bin alles andere als schlank. Daraus wissend was das für Leistungseinbußen bedeutet tu ich es meinen Hunden nicht an. Im Gegensatz zu mir wissen meine Hunde nämlich nicht, was es langfristig bedeutet permanent im Übergewicht zu stehen. Da muss ich als Halter ein Auge drauf haben. Das hat nichts damit zu tun, dass ich irgendwas kompensieren möchte. So verschoben ist mein Weltbild nun wirklich nicht. Das wäre genauso als würde ich behaupten, dass Leute ihre Hunde absichtlich fett füttern, weil diese dann weniger laufen wollen und ergo sie weniger mit denen draußen rumlaufen müssen.

  • ich finde das immer schade
    ein User sagt was zu seinem Hund
    und User 2 geht dann direkt drauf und sagte, bei seinen Hunden wäre es anders, also kann es nicht stimmen/gut sein oder sonst was

    es gibt nicht nur DEN Weg und DEN Hund und DEN Mensch


    PS: natürlich müssen keine Radtouren, kein Hundesport etc. sein
    aber solange es nicht schadet, kann man doch tun, was man willl

  • ich kann nicht so ganz verstehen, wie man die gesunderhaltung von bändern, sehnen, gelenken, skelett und dem herz-kreislauf-system eines verfressenden hundes als tierquälerei bezeichnen kann. hunde sind sich nicht über die folgen ihren konsums bewusst und einige von ihnen (wie lee von murmelchen wahrscheinlich) fühlen sich nur deshalb als rollende tonnen "wohler", weil sie dann fressen dürften, so viel sie wollten.

    sollte man deshalb ernsthaft zehn kg übergewicht zulassen?????
    10 kg bei 30 kg sind ein ganzes drittel des körpergewichtes zu viel. das wäre auf eine frau mit 1,60 m und 53 kg normalgewicht ganze 70 kg.

    gelenkprobleme, schmerzen, ein verfrühter tod all das sind bei hunden die folgen. selbst dauerhaftes leichtes übergewicht ist extrem ungesund. die folgen bemerkt man erst jahre später. diese konsequenzen kann kein hund abschätzen. hundeartige sind als beutegreifer instinktiv immer darauf bedacht, große mengen an futter zu verzehren, da sie in der natur nicht jeden tag fressen können. manchmal hungern sie wochenlang. deshalb können sie auch kiloweise futter vertilgen und werden das auch jederzeit machen,w enn sie die möglichkeit dazu haben. in der natur ein sinnvoller mechanismus, welcher jedoch in menschlicher obhut nicht mehr gebraucht wird. denn viele hunde würden einfach fressen, bis sie kaum noch gehen können...sind das dann glückliche tiere? nur, weil sie sich todfressen dürfen?

    meine hündin ist auch extrem verfressen und würde ich sie entscheiden lassen, welche menge für ihren dauerhunger (straßenhund, wird roh gefüttert) angemessen wäre, würden ihren zarten beinchen eher unter ihrem körper wegbrechen, als das sie weniger fressen würde. bin ich jetzt ein tierquäler, weil ich ihre futtermenge dosiere?

    ich möchte, dass sie das hier noch bis ins hohe alter kann:

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    ich bin verantwortlich für meine tiere und möchte, dass sie ein langes und gesundes leben haben. und ich kann die folgen von falsches lebensweise bei meinem tier abschätzen, das bringt eine menge pflichten mit sich. und diese werde ich erfüllen.

  • Ich verstehe die ganze Diskussion jetzt eh nicht. Jeder der seinen Hund hier bildlich darstellt, will ja eine Antwort bekommen. Und wenn die ihm nicht gefällt, wird es erst mal totdiskutiert. Ehrlich, wenn man meint, dass man mit der Meinung anderer Leute nicht zurecht kommen wird, dann läßt man es sein ein Bild zu zeigen und vorallem zu fragen.

    Ich habe hier in diesem Thread noch keinen Tierschutzrechtlich bedenklich dünnen Hund gesehen, den ein oder anderen dicken Hund der mir dann schon etwas leid tut, ja. Aber da schrieben die Besitzer meist selbst schon dazu, dass sie dran arbeiten.

    PS: Ich denke gerade Murmel und ich wissen beide was es heißt einen Hund mit starkem Untergewicht zu haben. Und auch die Leistungseinbußen die so ein Hund davon trägt. Keiner von uns beiden würde so etwas bewusst WOLLEN.

  • Zitat

    ich kann nicht so ganz verstehen, wie man die gesunderhaltung von bändern, sehnen, gelenken, skelett und dem herz-kreislauf-system eines verfressenden hundes als tierquälerei bezeichnen kann. hunde sind sich nicht über die folgen ihren konsums bewusst und einige von ihnen (wie lee von murmelchen wahrscheinlich) fühlen sich nur deshalb als rollende tonnen "wohler", weil sie dann fressen dürften, so viel sie wollten.

    sollte man deshalb ernsthaft zehn kg übergewicht zulassen?????

    Lucanouk: Ihr diskutiert hier am Thema vorbei. Niemand sagt, dass es toll ist, wenn ein Hund 10 kg zuviel drauf hat. Mir tun solche "Hundewürste", die sich kaum bewegen können, auch absolut leid und ich kann nicht verstehen, wie man als Hundealter seinen Hund so dermaßen fett füttern kann. Ich empfinde das auch als eine Form von Tierquälerei.

    ABER: Ich kann genauso wenig nachvollziehen, wie man seinen Hund partout rappeldürr haben möchte. Ich finde einfach den Blick auf ein gesundes Maß wichtig. Und ich bin nicht der Meinung: "Je dünner, desto besser."
    Wenn ein Hund genug Futter bekommt, und trotzdem sehr dünn ist, und dieser Hund vielleicht sogar Futter stehen lässt, dann ist das für diesesn Hund in Ordnung.
    Aber wenn ein Hund nur ein Bruchteil von dem bekommt, was für seine Größe/ sein Gewicht empfohlen wird, nur damit er einem "Schönheitsideal" entspricht, dann halte ich das für abnormal und ebenso eine Form von Tierquälerei.
    Ich finde, man muss - wie bei Menschen auch - den Hund als Individuum sehen und schauen, welches Gewicht/ welche Figur für einen Hund das/ die Richtige ist. Und das kann u.U. "superdünn" sein, oder eben auch "nur normal schlank".

  • Zitat

    ABER: Ich kann genauso wenig nachvollziehen, wie man seinen Hund partout rappeldürr haben möchte. Ich finde einfach den Blick auf ein gesundes Maß wichtig. Und ich bin nicht der Meinung: "Je dünner, desto besser."
    Wenn ein Hund genug Futter bekommt, und trotzdem sehr dünn ist, und dieser Hund vielleicht sogar Futter stehen lässt, dann ist das für diesesn Hund in Ordnung.
    Aber wenn ein Hund nur ein Bruchteil von dem bekommt, was für seine Größe/ sein Gewicht empfohlen wird, nur damit er einem "Schönheitsideal" entspricht, dann halte ich das für abnormal und ebenso eine Form von Tierquälerei.
    Ich finde, man muss - wie bei Menschen auch - den Hund als Individuum sehen und schauen, welches Gewicht/ welche Figur für einen Hund das/ die Richtige ist. Und das kann u.U. "superdünn" sein, oder eben auch "nur normal schlank".


    hier wurde doch genau so wie "ich finde, nen paar kg könnten runter" auch schon gesagt "ich finde den so zu dünn"
    wo genau ist also dein Problem

    wo hast du das Gefühl, dass man hier die Einstellung hat "je dünner desto besser" ? :???:

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