Gewichts-/Figurbewertungsthread

  • Zitat

    Jetzt hab ich mich hier so durch die letzten 20 oder 30 Seiten gelesen und irgendwie schwankt es bei mir zwischen Belustigung und Sorge... :hilfe:

    Nur mal so, quasi als Gedankenanstoß: EGAL wie viel oder wenig Taile ein Hund hat, wie viele Rippen man sehen kann etc., solange ein Hund nicht wirklich dick ist (und das sieht man doch immer wirklich deutlich) kommt es doch in allererster Linie darauf an, mit welchem Gewicht er sich wohl fühlt! Und das merkt man!

    Mein Hund (Labador, Rüde, unkastriert, 1,5 Jahre alt) wäre den meisten von euch viel zu massig. Dem Züchter, bei dem ich trainiere, ist er eher zu schmal. Dem Tierarzt schon zu viel. Und woran mache ich es letzendlich fest? Am Hund! Wenn die Kondition stimmt, ich mit ihm trainieren kann und merke, dass er gut bei der Sache ist, dann passt es. Und bei ihm hat es mit 4 kg weniger nicht mehr gepasst. Da war er langsam, träge, hatte keine Lust mehr, was zu machen. Und hier hätten trotzdem noch alle gesagt "Viel zu viel".

    Meine Güte, hier werden ja alle Hunde über einen Kamm geschert. Ohne sich wirklich darum zu kümmern, was es überhaupt für eine Rasse ist. :headbash:

    Also haben "stabilere" Rassen früher belastbare Knochen, Gelenke und Bänder?

    Interessierte Grüße
    das Schnauzermädel

  • Ich nehm mal meine Huendin als Beispiel.. Die hat aktuell knapp 30kg und wuerde sich mit 40kg pudelwohl fuehlen (dieses Gewicht hatte sie schon, von daher weiss ich das sie sich wohl fuehlen wuerde).
    So. Dieser Hund soll aber eigentlich im Sport durch den Wald rennen, ueber Baumstaemme springen usw. und Opfer suchen.

    Bei aller Liebe: wuerde ich sie das mit ihrem Wohlfuehlgewicht machen lassen, wuerde das m.M.n. an Tierquaelerei grenzen! Die Belastung fuer den Koerper waere extrem hoch und dem Hund gegenueber waere es einfach nur unfair!!

  • in der Regel spricht man hier bei mir nur von "zu dünn" bei Luna, wenn man selbst molliger ist und gerne isst oder nen kräftig :hust: gebauten Hund hat

    natürlich sollte man die Rasse bedenken, aber auch die Rassen sind jung und egal ob Chi, Windhund oder Dogge, bei allen Hunden geht zu viel Masse auf die Gelenke und belastet auch sehnen und Bänder zu stark

    LG
    Manu, die ihre Hunde lieber schlank und fit hält

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  • ....dicke hunde sind auch zudem einfach hässlich :hust:

    Ich finde auch, lieber ein bisschen zu wenig als zu viel, besonders bei Junghunden und Hunden unter großer Belastung wie Murmel beschrieben hatte.
    Solang der Hund fit und munter ist, spricht m.M.n. nichts gegen ein schlankes Figürchen.


  • Die Zwei habt ihr ganz übersehen! :/
    Also Bonnie finde ich sehr schön. Tolle Figur. Schaut perfekt aus.
    Ich denke Nico ist für sein Alter auch okay. Nur mehr sollte es wohl eher nicht werden.

  • Zitat

    in der Regel spricht man hier bei mir nur von "zu dünn" bei Luna, wenn man selbst molliger ist und gerne isst oder nen kräftig :hust: gebauten Hund hat

    Das genau erlebe ich eher umgekehrt: Nämlich, dass eher diejenigen Menschen bei ihren Hunden den Ehrgeiz haben, sie dünn und dünner zu bekommen, die es bei sich selbst nicht schaffen, und die selbst eher mollig sind.
    Der Hund muss dann sozusagen das erfüllen, was der HH selbst nicht schafft.

    Ich finde Luna in Ordnung, aber insgesamt empfinde ich das schon so, dass gerade hier im DF absolut übertrieben wird, und das manche Hunde hier einfach viel zu dünn sind. Draußen beim Gassigehen sehe ich nur "normale" Hunde, hier im DF nur lauter extrem dünne. Mir kommt das einfach wie ein "Sport" vor, so nach dem Motto: "Schau mal, wie toll dünn mein Hund ist." Und dass viele ihre Hunde dünn halten, um hier den "Lob" und die positive Aufmerksamkeit der anderen User zu erhalten.

    Ich finde weder zu dünn noch zu dick bei Hunden gesundheitsförderlich. Und ich bin übrigens nicht mollig, sondern absolut schlank (trotz Sportphobie!). ;) (Kleidergröße 36!)

  • Zitat

    Jetzt hab ich mich hier so durch die letzten 20 oder 30 Seiten gelesen und irgendwie schwankt es bei mir zwischen Belustigung und Sorge... :hilfe:

    Nur mal so, quasi als Gedankenanstoß: EGAL wie viel oder wenig Taile ein Hund hat, wie viele Rippen man sehen kann etc., solange ein Hund nicht wirklich dick ist (und das sieht man doch immer wirklich deutlich) kommt es doch in allererster Linie darauf an, mit welchem Gewicht er sich wohl fühlt! Und das merkt man!

    Mein Hund (Labador, Rüde, unkastriert, 1,5 Jahre alt) wäre den meisten von euch viel zu massig. Dem Züchter, bei dem ich trainiere, ist er eher zu schmal. Dem Tierarzt schon zu viel. Und woran mache ich es letzendlich fest? Am Hund! Wenn die Kondition stimmt, ich mit ihm trainieren kann und merke, dass er gut bei der Sache ist, dann passt es. Und bei ihm hat es mit 4 kg weniger nicht mehr gepasst. Da war er langsam, träge, hatte keine Lust mehr, was zu machen. Und hier hätten trotzdem noch alle gesagt "Viel zu viel".

    Meine Güte, hier werden ja alle Hunde über einen Kamm geschert. Ohne sich wirklich darum zu kümmern, was es überhaupt für eine Rasse ist. :headbash:

    :gut: Unterschreibe ich absolut! Endlich mal jemand, der noch zu normalen und gesunden Gedankengängen fähig ist!!! ;)

  • Mein Labrador gehört ja auch zu der unterernährten, "viiiiiiel zu dünnen" Fraktion, die nie was zu fressen kriegt. Dass der Hund Portionen in den Napf bekommt, von denen manch deutlich größerer/schwererer Hund nur Träumen würde, interessiert nicht. Fakt ist, der Hund nimmt nicht großartig zu.

    Der Hund hatte aber mal mehr auf den Rippen (früher so ca. 25-26kg, heute 23,5kg). Und man hatte nicht den Eindruck, als wäre dieser Hund eingeschränkt aufgrund seines Gewichtes. Bis er dann wirklich abgenommen hat (gesundheitlich bedingt, sie war zwischenzeitlich runter auf 21,5 kg). Und da zeigte sich dann, dass diese ca. 2 Kilo weniger absolut entscheidend sind, weil sie weniger Gelenke und den Rücken belasten. Und wenn schon 2 (!) Kilo so einen Unterschied machen, bei einem Hund, der nie wirklich zu dick war, dann möcht ich nicht wissen, was 10 Kilo ausmachen bei den Labradoren, die ich so sehe, wo mir die Besitzer dann auch erzählen, wie wohl ihr Hund sich fühlt mit dem Gewicht...

  • Bewegungsapparat, Krebsrisiko, alles egal?

    Ich denke schon, dass ein Hund sich altersgemäß entwickeln sollte. Und Junghunde mit wenig Muskeln aber viel Masse profitieren von diesem Gewicht wie?

    Interessierte Grüße
    das Schnauzermädel

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