Wirkt Gold-Akupunktur wirklich ein Hundeleben lang?

Hallo sullo,

mein Beitrag hatte gar nicht mit eurer Diskussion zu tun - das zitierte ist eher so eine Art "Beruhigung" für mich, da ich da doch sehr unsicher bin.

Allein was die GA angeht bin ich nach wie vor skeptisch und die Wahl des TA war alles andere als leicht für mich...

Nur die GA ist sozusagen der erste Versuch in den ich doch sehr viel Hoffnung setze.

LG

Zitat

Auf direkt gestellt Fragen gehst du nur vage ein und dann sinds auf einmal zu viele Beiträge um alles genau gelesen zu haben. Zu der Arthrose. Wenn du schon immer so schlau schreibst dürftest du auch wissen, dass eine GA niemals eine Arthrose stoppen kann.

Langsam wirds wirklich mehr als ermüdend. Es hat niemand etwas gegen Hinterfragen und das sollte auch so sein, bevor man sich für eine GA entscheidet. Bei dir hat das aber nichts mehr mit nur hinterfragen zu tun oder mit der Äusserung deiner kritischen Meinung. Ich hoffe, dass sich niemand von deinen Beiträgen abschrecken lässt, denn die GA ist ganz sicher eine sehr gute Möglichkeit seinem Hund zu helfen, auch wenn es in manchen Fällen einfach nicht hilft.

Dir Moehri wünsch ich ganz viel Erfolg für deinen Dicken am Dienstag ! Bitte berichte, wie es gelaufen ist und lass dich nicht von so nem ständigen Gestichel oder Schlechtmacherei verunsichern.

Zitat

Uppsala, was hast du denn für ein Problem?
Hier gibt inzwischen 1072 Antworten, hast du die alle parat? Respekt!
Und wie kommst du darauf, dass eine GA eine Arthrose nicht stoppen kann? Es gibt doch Röntgenbilder auf denen man sieht, dass die Arthrose danach nicht zugenommen hat.

Du solltest erstmal begreifen was eine GA überhaupt ist dann würdest du auch nicht rumschlaumeiern sondern begreifen das dadurch mit Sicherheit keine Athrose gestoppt werden kann. Wie sollte das funktionieren???

Der beste Fall der Eintreten kann ist das sie verlangsamt wird. Das aber auch nur indirekt durch die GA. Vielmehr belastet der Hund das kranke Gelenk wieder weil er schmerzfreier durch die GA ist und baut dadurch an der kranken Extremität wieder mehr Muskel auf der das kranke Gelenk stützt.

Mal Butter bei den Fischen, denn die GA / GI ist und bleibt eine Schmerztherapie. Sie verhindert weder eine Verschlechterung der Hüften noch eine Arthrose. Durch die Stimulierung der gesetzten Punkte kommt Entspannung in die Muskulatur und Schon- oder Fehlhaltungen werden dadurch aufgehoben.

Dann kommt noch das Stadium der Erkrankung dazu, sowie das Alter wann man sich einen Arzt gesucht hat. Wurden nur die Hüften geröntgt oder auch verschiedene Wirbelsäulenabschnitte, um alle Problematiken zu erfassen.

Als nächstes kommt die Einstellung des Halters zum Tragen und was regelmäßig für den Muskelaufbau, Physiotherapie und Vermeidung von gelenkschädigenden Extrembewegungen unternommen / beachtet wird. Eventuell steht auch die Ernährung mit im Fokus der Regenerierung, denn auf das Alles hat keiner der genannten TÄ weitgehend Einfluss!

Somit bekommt eventuell Hund 1 keine so gute Nahrung und nach der ersten Besserung darf der Hund wieder toben, von und über Mauern hüpfen sowie Extrembewegungen ausüben, wie bei allgemeinen Wurfspielen außerhalb des Wassers.

Bei Hund 2 achtet man auf gutes Futter und eventuelle Zusätze, macht Physiotherapie, baut die Muskulatur langsam auf, untersagt höhere Sprünge und Wurfspiele, wenn sie denn nicht im Wasser stattfinden und lastet den Hund eben anders und behinderungsgerecht aus.

Vielleicht spielen auch Erbfaktoren und ein schwaches Bindegewebe eine große Rolle, dann wird die Erkrankung schneller voranschreiten als bei anderen Hunden.

Fazit: Ob eine Goldakupunktur ein Leben lang hält kann so nicht geäußert werden, da einfach zu viele Faktoren mitschwingen und auch andere Baustellen dazukommen können! Somit glaube ich erst mal nicht an „lebenslang“. Was dem einen Hund bei, egal welchem TA geholfen hat, muss nicht zwingend bei einem anderen Hund funktionieren.

„Ich“ könnte im Nachhinein noch nicht mal sagen, ob all meine Vorsorgen, Physiotherapie, Wärmelager und Massagen, Schwimmen, Ernährungsumstellung, Ergänzungsmittel, sowie Vermeidung von Extrembelastungen nicht auch gefruchtet hätten ohne die GA, da wir schon bei den ersten ernsten Anzeichen auf der Matte standen und die GA haben durchführen lassen.
Doch der gravierende Unterschied zu vorher war, das Fussel nach kurzer Zeit nicht mehr mit aufgezogenem Rücken des Weges tippelte, sondern das Becken breiter und weicher wurde und er wesentlich entspannter lief und immer noch läuft.

Was ich merke nach Spiel, Schwimmen und ausdauernde Spaziergänge, das Fussel teils nur behäbig seine Stummelhinterbeine über den Korbrand zieht und das er sich fast täglich kurzzeitig in die Hinterbeine zwackt. Eventuell hat er ja auch noch andere Baustellen im unteren Wirbelsäulenbereich, die wir nicht wissen. Doch eine weitere Narkose kommt für uns, aus anderen Gründen, in nächster Zeit nicht in Betracht und so versuchen wir erst mal alles zu tun um seine gute Bemuskelung stabil zu halten.

Alex
Ich freue mich sehr das ihr schon Erfolge sehen könnt!!

Moehri
Ich drücke fest die Daumen das die GA gelingt und es deiner Fellnase bald besser geht!!

LG Sabine

Zitat

Mal Butter bei den Fischen, denn die GA / GI ist und bleibt eine Schmerztherapie. Sie verhindert weder eine Verschlechterung der Hüften noch eine Arthrose. Durch die Stimulierung der gesetzten Punkte kommt Entspannung in die Muskulatur und Schon- oder Fehlhaltungen werden dadurch aufgehoben.

Danke dir Sabine für diesen Beitrag, auch wenn ich nicht alles zitiert hab, damits für manche nicht wieder zu unübersichtlich wird

Zitat

Mal Butter bei den Fischen, denn die GA / GI ist und bleibt eine Schmerztherapie. Sie verhindert weder eine Verschlechterung der Hüften noch eine Arthrose.

Warum bist du dir so sicher, das dies so stimmt? Gibt es dazu was nachlesbares, was über die reine behauptung "so ist es, weil ich es sage" hinausgeht?
Und bitte nicht wieder den Fehler machen und GA und GI in einen Topf werfen, das sind zwei komplett unterschiedliche Behandlungsansätze.