• Zitat

    kennst du die hundeschule bibi?

    gruß marion

    Nein, aber da sind mehrere Trainer und durch die Ausbildung bei CumCane hoffe ich doch sehr, dass die sich besser mit Hunden auskennen, wie der genannte Trainer.

    Gruß
    Bibi

  • Hallo,

    ein kleiner Übungsvorschlag von mir.
    Ich gehe jetzt mal davon aus, dass der Hund einfach nicht einschätzen kann, was er von Deiner Mutter, die ins Zimmer kommt, zu erwarten hat.

    Einfachste Übung: Mutter kommt, Fleischwurst fliegt. Mach das eine Woche lang jeden Tag fünf mal und Dein Hund wird sich nen Ast freuen, wenn sie ins Zimmer kommt.

    Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass ein positiv aufgebautes "In's Körbchen" oder "Auf die Decke" etc., dass Du mit Deinen Eltern gemeinsam übst und das für den Hund etwas schönes, interessantes und lohnendes (Leckerchen) ist, eine praktische Sache wäre, um solche Flur- und Zimmer-Probleme zu beheben.

    Wenn das Kommando sitzt, dann wäre das doch ein schönes Stück geglückte Kommunikation und damit für den Hund auch eine Orientierung.

    Deine Mutter will durch den Flur oder in Dein Zimmer. Bevor sie den kritischen Knurr-Punkt (bzw. den Wegschiebe oder Drübersteig-Punkt) erreicht (wenn sie den Punkt schon mit den Türöffnen überschreitet, lass doch mal die Zimmertür offen), sagt sie (natürlich in einem freundlich-normalen Tonfall) "Ins Körbchen" (oder welche Alternativhandlung ihr Euch halt überlegt und gründlich aufgebaut habt...). Der Hund weiß, was zu tun ist, geht ins Körbchen und wird von Deiner Mutter/Deinem Vater gelobt und belohnt.

    So würde eine "Stress- was will die hier im Zimmer?"-Situation zu einer Möglichkeit für beide Seiten (Eltern und Hund), ein kleines Erfolgserlebnis zu teilen. Dein Hund hat so die Chance zu verstehen, was man von ihm will und lernt, dass es lohnt, mit Deinen Eltern "zusammenzuarbeiten".
    Und Deine Eltern lernen, wie sie ihn händeln können, ohne Rumgeschiebe und Rang-Überlegungen und gewinnen so Sicherheit im Umgang mit ihm.

    Und wenn das so klappen sollte, dann würde die ganze Zimmer-Situation mit der Zeit entschärft und es gäbe für den Hund keinen Grund mehr, zu knurren. (So in der Theorie, es ist natürlich nur eine Überlegung...)

    Nu kenn ich Deinen Hund nicht und mein Vorschlag ist für Euch deshalb vielleicht unpassend - aber so würde ich es wahrscheinlich machen - vorausgesetzt es ist wie ich (mich mal aus dem Fenster lehnend) vermute: lediglich mangelnde Berechenbarkeit der Eltern aus Sicht des Hundes.

    Liebe Grüße
    Toki

  • Zitat


    Nein, aber da sind mehrere Trainer und durch die Ausbildung bei CumCane hoffe ich doch sehr, dass die sich besser mit Hunden auskennen, wie der genannte Trainer.

    ok, dann könnte das was sein. schlechter gehts eh nicht, also immer eine verbesserung :D

    gruß marion

  • Schau zu, daß ihr ein Team werdet, daß Dein Hund Dir vertraut.
    Das wird mit diesem Trainer in die falsche Richtung gehen.

    Vor langer Zeit (11 Jahre) geriet ich mit meinem verstorbenen Pablo auch an so einen "Hundetrainer" welcher mit ähnlich antiquierten Methoden gearbeitet hat. Es tut mir heut noch leid !

  • Toki,

    deine Tipps will ich in keinster Weise kritisieren!

    In diesem Fall finde ich aber Tipps, egal wie gut und richtig sie sind, nicht angebracht.
    Hier fehlt grundliegendes Wissen, der TS verfügt definitiv über falsches Wissen, der Hund zeigt deutliches Drohverhalten.
    Aggression in der Vorstufe.

    Zig mal wurde erklärt, der TS solle das Knurren nicht verbieten, er macht es trotzdem.
    Dann er zählt er was von der Klitoris der Hyänen...
    Alpha, Beta & Co.
    Sein Trainer habe den vollen Plan, der TS ist sogar beeindruckt!

    Hier kann nur ein richtig guter Trainer vor Ort, im Haus, zusammen mit den Eltern helfen, denn sie gehören dazu!

    Tipps via Internet?
    Gefährlich.

    Gruß
    Leo

  • eigentlich wurde ja schon alles gesagt, aber evtl. hilft's ja etwas, deswegen schreibe ich's jetzt trotzdem:

    meine kleine pottsau yamiq hat am anfang auch alles angeknurrt was ihm zu nahe kam, auch innerhalb der wohnung, egal ob fremder besuch oder meine schwester die bei mir wohnt(e). wie schon gesagt wurde ist verbieten nicht richtig, ignorieren natürlich aber auch nicht! wir haben damit angefangen, wenn yamiq knurrt, ihn wegschicken. konsequent, geht er nicht, wird er eben raus verfrachtet. dafür hat yamiq auch die kommandos "ab" und "raus" gelernt. meine schwester und alle die zu besuch kamen erhielten den auftrag: "ignorieren", ihn nicht ansehen, nicht ansprechen und was am schwersten fiel: nicht zurück schrecken wenn er knurrt! dafür allerdings musste dann auch immer ich in der nähe sein um ihn dann wegzuschicken wenn er's tat.
    es haben sich erfolge eingestellt, allerdings nicht über nacht! es hat monate gedauert bis er nicht mehr knurrte! ab da ging's gut und schnell bergauf, er ging von selbst aus dem weg wenn jemand kam oder ignorierte es. kam auch mal zum kuscheln zu fremden usw. erst nach ungefähr einem jahr war's "in ordnung".

    bei yamiq lag und liegt's (er zeigt solches verhalten teilweise immer noch in einigen situationen) an seiner unsicherheit, z.t. aber auch an seinem schutztrieb. ich würde das nicht unterschätzen und wie schon jemand zuvor schrieb: "es ist die vorstufe zur aggressiven handlung" ich traue yamiq da bis heute nicht ganz, denn wie gesagt ist es schon um welten besser, aber er zeigt solches verhalten immer noch in einigen situationen und wenn der betreffende mensch dann genauso passend reagiert, da traue ich ihm zu auch zuzubeißen, denn er ist definitiv nicht einfach nur ein "proll", deswegen habe ich auch in vermeintlich ruhigen situationen immer ein auge auf ihm und sage den leuten auch oft, dass er durchaus beißen könnte, denn leider trifft man oft genug leute die noch vor einem knurrenden hund stehen "och der tut mir nichts!" und das völlig falsch einschätzen, indem sie denken die "prollt" nur rum und heutzutage beißen hunde ja nicht mehr und ein windhund schon gar nicht oder sind der festen überzeugung er hätte nur angst und will das verbergen...

    ich würde damit wirklich nicht spaßen, denn was ist wenn du wirklich irgendwann dann die situation hast wo der mensch das auch falsch einschätzt und dein hund zubeißt?! du kannst den menschen in dem augenblick für seine dummheit nicht verantwortlich machen und das damit abtun...

  • Zitat

    Grob gesagt...reagiert er aggressiv und heftig, dann würde ich allein schon um meine eigenen Knochen zu schützen nach einem Hilfsmittel greifen (Bsp: Besen). Ist aber umständlich, weil man ja nicht ständig einen Besen parat stehen hat.

    Japp. Super Idee vor nem Straßenhund mit nem Besen rumzuwedeln. Da würde ja sogar mein Pupsi, der keiner Fliege was zu leide tun kann ausrasten! Lieber TS, tu mir einen gefallen und vergiss das mal ganz schnell.

  • Zitat

    Trainer hat sich nicht beeindrucken lassen, immer wieder rein. beim 30ten mal ist er urplötzlich drin geblieben, hundetrainer hatte die ganzen unterarme blutig. 10 min später hat er mit karuso auf den boden geschmust.

    :schockiert: :schockiert:

    WOW. Also man hört und liest ja im laufe der Zeit so einiges, was mal war und was früher alles so getan wurde.....

    Das es aber dieser DINO geschafft hat, dass in der heutigen Zeit noch zu praktizieren...Donnerwetter. Dieser Trainer scheint es erfolgreich geschafft zu haben, sich von jedlichen Medien wie Zeitung, Fachliteratur oder Themenabenden sowie Seminaren fernzuhalten....und dies über Jahre!

    Was dieser Trainer gemacht hat? Er hat den Hund gebrochen! Klar, man "kann" auch diesen Weg einschlagen, aber hat man dann einen zufriedenen und glücklichen Hund?!

    Wenn ein Trainer "Übungseinheiten" einlegt, die zur Folge haben, dass er danach blutige Arme hat, dann ergeben sich für mich nur 2 Möglichkeiten:

    a) er steht auf Schmerzen (soll es ja tatsächlich geben)
    b) er weiß keine andere Möglichkeit als die, die er gerade praktiziert

    Das spätere Schmusen des Hundes hat überhaupt nichts damit zu tun, dass die "Bindung" bzw. das "Vertrauen" stimmt. Der Hund hat schlichtweg eine scheiß Angst, WIEDER etwas falsch zu machen, was wiederum zu erneuten Sanktionen führt.

    Traurig traurig :-(

    Dir, lieber Fangzahn, wünsche ich, dass Du die ganzen Dinge hier nicht zu sehr an Dich ranlässt. Wohl aber nah genug, sich selbst, den Trainer und die gesamte Situation nochmals grundlegend zu überdenken um dann zu entscheiden:

    - geh ich diesen Weg weiter (obwohl Hund ja Problemverhalten zeigt)
    - oder suche ich nach weiteren Möglichkeiten

    Weitere Möglichkeiten, damit meine ich entsprechende Einrichtungen, die sich über Jahre hinweg einen festen Namen erarbeitet haben und zwar über die Dorf- bzw. Stadtgrenze hinaus! Namen wie Greve zum Beispiel.

    Lg
    Volker

  • Zitat

    Der hat richtig ahnung von hunden, als ich zur vorstellung zu ihm gekommen bin, war ich echt erstaunt: da war karuso, ein spitz-mischlingsrüde, der sollte lernen in einer begrenzung zu bleiben. Karuso immer wieder raus, Hundetrainer immer wieder hin und ihn herein buxiert, hat ihn ermahnt sobald er raus ging, halt wieder gepackt und rein. irgendwann fing das vieh an zu schnappen, Trainer hat sich nicht beeindrucken lassen, immer wieder rein. beim 30ten mal ist er urplötzlich drin geblieben, hundetrainer hatte die ganzen unterarme blutig. 10 min später hat er mit karuso auf den boden geschmust. Mir hat er den tipp gegeben, ihn so zu ermahnen wie es hunde unter sich machen: mit den zähnen berühren und knurren heißt stop, ich kann das ganz gut mit 3 fingern und einem zischen imitieren.

    Die Chef-schiene läuft bisher ganz gut, und dabei bleibe ich auch. seine schweineohren und knochen konnte ich ihn schon nach 2 wochen weg nehmen, er gibt sie mir dann freiwillig.

    mfg

    Der Trainer hat keine Ahnung von Hunden und ist ein Hundeschinder und Feigling.
    Frag ihn doch mal ob er das, was er mit dem Spitz gemacht hat, auch mit einem Schäferhund, Dobermann,Rottweiler, Boxer usw. machen würde :/
    Da wäre nämlich beim 1. Mail der Arm schon durch gewesen.

    Und deine Chef Schiene würde ich auch ganz schnell mal ablegen, noch ist der Hund nicht verdorben, aber wenn du so weiter machst, wird er das mit Sicherheit.

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