Wie geht das Leben mit Hund weiter??
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Hallo!!!
Ich habe seit 7 Wochen eine Hündin und es läuft an sich auch wirklich gut. Sie ist nun 7 Monate alt.
Noch habe ich bis Mitte Oktober Semesterferien und viel Zeit für sie. Allmählich gewöhne ich sie daran auch mal alleine bleiben zu können und auch das funktioniert gut.
Meine Frage ist nun, wie ihr es hin bekommt euer Leben mit Hund zu gestalten?
Der Alltag läuft gut...nur was ist mal mit abends raus gehen?
Es kann doch nicht sein, dass man da völlig drauf verzichtet. Habt ihr dann auch einen Hundesitter oder lasst ihr den Hund allein?Obwohl ich jetzt erst seit 7 Wochen einen Hund habe, bin ich schon auf so viel Ablehnung gestoßen, nicht nur von mehr oder weniger Fremden, sondern auch von meiner Familie obwohl ich kein Geheimnis draus gemacht habe, dass mein Freund und ich nun einen Hund bekommen und wir uns lange darauf vorbereitet haben.
Ich habe das Gefühl, dass sie eher als Belastung gesehen wird bei allen anderen, obwohl sie wirklich eine unglaublich Liebe und Süße ist.Im Moment werden mir da riesen Steine in den Weg gelegt. Mir wird immer wieder gesagt, dass doch ohne Hund alles leichter ist.
Mit Hund ist aber doch auch vieles so viel schöner!
Mir wird es schlecht geredet, mir wird in meine Erziehung reingeredet, dass doch alles falsch ist was ich hier mit meinem Hund mache und dann fühle ich mich auch gleich überfordert mit der Verantwortung die ich jetzt habe und das sich mein Leben nun so geändert hat.Liebe Grüße,
Kathrin&Debbie
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Hi,
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Mal ein paar vorsichtige Fragen:
1. Wie alt seit ihr
2. Welcher Hund, wie alt
3. Habt Ihr Euch vorher informiert ?
4 Gibt´s ´ne kompetente Hundeschule ?
5. War der Hund einfach nur cool ? -
solche Dinge überlegt man sich doch bevor (!) ein Hund/anderes Lebewesen einzieht
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Zitat
Im Moment werden mir da riesen Steine in den Weg gelegt. Mir wird immer wieder gesagt, dass doch ohne Hund alles leichter ist.Aus Erfahrung kann ich dir sagen das es stimmt. Ohne Hund ist vieles viel leichter, aber auch vieles nicht so schön.
Ich arbeite 7-8 Stunden am Tag. Normalerweise ist Kimba dann alleine. Ich hatte meine Mutter als Sitter, das klappte aber nicht mehr mit ihrem Hund, Kimba war nur gestresst dort.
Für mich bedeutet das jetzt morgens 1 Stunde raus. Nach der Arbeit direkt nach Hause und 1,5-2 Std. raus. Dann ist es etwa 18 Uhr. Dann steht Hausarbeit an und dann muss ich eventuell auch noch einkaufen. Unter der Woche lasse ich Kimba abends nicht alleine. Max. 30 Min. wenn ich zum einkaufen muss. Am Wochenende gehe ich auch mal ohen Kimba weg. Aber wenn es geht nehme ich sie mit. Es wäre nicht fair sie ewig alleine zu lassen.
Ein Hund bedeutet viel Spaß, aber für mich auch viel Arbeit und viele Einschränkungen. Aber ich wollte es so und bereue es nicht. Auch wenn ich oftmals auf Unverständnis bei Freunden und Familie stoße.
Und überfordert habe ich mich am Anfang auch gefühlt. Gerade als sie Welpe war. Mein Freund hat den ganzen Tag gearbeitet, ich war zu Hause. Konnte ja aber wegen Welpi nie groß weg. Und wenn musste Hundi mit. Sie wurde nicht stubenrein, hatte Angst vor Fremden, spielte nicht. Und dann musste ich sie noch während der Arbeit alleine lassen. Ich habe manchmal nur geweint. Heute kann ich darüber aber nur lachen.
Hab Freude an deinem Hund, sie werde sooo schnell groß. Du wirst sehen, irgendwie klappt das alles schon!
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Wart mal ab wenn du mehr als einen Hund hast.
Entweder du willst einen Hund oder du lässt es sein
Mir ist ehrlich gesagt huppe was andere von meinem Rudel halten -
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Zitat
...nur was ist mal mit abends raus gehen?
Warum solltet Ihr darauf verzichten?
Natürlich muss man seine Hund auch darauf vorbereiten und in schrittweise dazu erziehen. Aber dann ist es doch meist überhaupt kein Problem mehr, dass er entweder alleine bleibt oder mit kommt.
Ein Leben ohne jegliche Verantwort ist immer leichter.
Aber man hat sich ja durchaus bewußt für diese "kleinen Viecher" entschieden, weil man die Verantwortung und gelegentlichen Einschränkunken inkl. der notwendigen Organisation gerne übernimmt, weil man im Alltag so viel Freude mit ihnen hat und ein mehrfaches zurückbekommt.
Lass Dir da mal nicht so viel reinreden, sondern erkenne Deinen Erziehungsstil, der Euch im Alltag gut tut, und setze ihn selbstverständlich durch.
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Nicht das ihr mich falsch versteht. Wir haben uns alles sehr gut überlegt und es auch mit unserem Umfeld abgesprochen.
Wir haben bestimmt 2 Jahre nach einem Hund gesucht der zu uns passt.Ich bin jetzt 27.
Debbie ist ein Mischling und wir haben mit ihr auch keine Probleme bei uns Zuhause. Uns war auch ganz klar, dass wir Einschränkungen haben werden und sich unser Leben verändert. Das klappt auch alles gut.Ich wollte hier auch nicht sagen, dass wir mit ihr nicht zurecht kommen. Trotzdem belastet es mich, dass man mit Hund auf so viel Ablehnung stößt. Damit hätte ich wirklich nicht gerechnet. Natürlich lernt man auch einen Haufen neuer Menschen kennen die ebenfalls einen oder mehrere Hunde haben.
Auch mit Hund hat man doch trotzdem noch das Bedürfnis abends mal raus zu gehen.....das ich mal mit meinem Freund Essen oder was Trinken gehen kann.
Wie schauts bei anderen aus den Hund innerhalb der Familie z-B. auf Familienfeiern mitzunehmen? -
hey, bleib locker, keine sorge. ich hab meine maus letztes jahr bekommen und bin erst 22, und ich erzähle dir mal ein bisschen was aufmunterndes
also.. als meine maus ein welpi war war alles natürlich anstrengender.. ich hatte allerdings auch sehr viel freizeit, ungefähr ein halbes jahr.. also ich hatte komplett frei.
jetzt geh ich wieder zur schule (ganz normal bis mittags) und es ist trotz hund alles möglich.. ich geh am wochenende feiern (als cleo ein welpe war musste ich anfangs drauf verzichten aber schon bald lernte sie morgens länger zu schlafen und halt nachts nochmal pipi machen zu gehen.. :
wenn ich vorhab abends weg zu gehen laste ich sie halt vorher sehr gut aus.. mittlerweile ist sie ein einhalb jahre alt und kann natürlich auch allein bleiben.bin mit meinem freund dieses jahr zusammengezogen.. vorher hat meine mutter , da sie ja mit mir zusammengewohnt hat, auf sie aufgepasst bzw mein bruder oder mein vater irgendwer war fast immer da.. natürlich hatte sie es da irgendwie noch n ticken besser, weil einfach mehr los war.. aber ich kann ja nicht bis ich anfang 30 bin zu hause wohnen bleiben
und meine wohnung ist total hundegerecht sogar mit garten..
ok ich schweife aus.. ^^ jedenfalls war die anfangszeit auch mega schwierig meine eltern waren anfangs auch mit dem welpen überfordert und so weiter.. das hat sich alles total gelegt.. alle lieben meine maus, keiner will sie mehr missen...
über cleo hab ich meine beste freundin kennengelernt.. sie hat ebenfalls einen welpen damals gehabt und sie beiden sind beste hundefreunde.. das macht alles enorm einfach weil wir uns die hunde auch mal gegenseitig abnehmen wenn der andere was ohne hund vorhat wo er sonst zu lang allein wäre..
so ne unterstützung ist super wichtig ...ansonsten ist es halt wichtig dass der hund auch mal allein bleiben kann.. zb wenn du anderen hobbies nachgehst (feiern, shoppen, sport..)
du gehst ja nich jeden tag shoppen oder irgendwas.. oder feiern/weggehen oder ins kino..
wie gesagt der hund muss halt daran gewöhnt werden auch mal für 3 oder 4 stündchen allein zu bleiben und dann schön entlasten und alles ist geritzt
achja.. meine freundinnen mögen cleo zwar, allerdings können sie auch nich alles verstehen und wollen sie auch nich unbedingt bei sich zu hause haben.. unternehme dann halt eher was mit denen, wo es nicht stört oder sie kommen zu mir
man kann alles organisieren und planen und wenn einer wirklich was gegen den hund hat, hat er eben pech.. sie gehört eben zu einem (mal kann man halt auch was ohne den hund machen wie eben die hobbies wo er eh nich mit hin kann)..
das leben mit cleo ist tausendmal schöner als vorher.. :) sie macht uns jeden tag glücklich trotz täglichem saugen momentan
ich geh auch nächstes jahr studieren, und auch so was wird klappen, meine eltern nehmen sie wenn der unitag zu lang ist (oder meine freundin).. solche leute sind wichtig, ansonsten würde ich mir für lange unitage einen zuverlässigen hundesitter suchen:)
lg
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cleo kann ich zu allen familienfeiern mitnehmen, laste sie vorher aus und dann ist sie auch entspannt. jeder liebt sie :)
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Ich nehme meinen Hund nicht überall mit hin. Ich gehe auch mal feiern oder abends weg warum den auch nicht.
Sie kann gut alleine bleiben. Ich such dann gerne einen ausgleich für sie. Allerdings gehe ich nicht so oft weg oder mein Mann ist zu Hause, man macht ja nicht alles zusammmen.Anfeindungen? Hm nein eher nicht. Klar kommt mal auf der Straße der einen oder anderen dumme Spruch.
Ich habe aber gelernt das man mit dem Hund wächst. Du musst dich schon dagegen zur wehr setzten wenn andere versuchen deinen Hund zu erziehen und die meinung anderer sollte dir egal seien, wenn du von dem was du tust überzeugt bist.Das ist nicht anders als wenn man Kinder hat glaub ich....
Aber all das war mir schon klar bevor meine Maus kam. Ich hab keine Freunde verloren aber es gibt bekannte die meinen Hund nicht gut finden oder wo ich den Hund nicht mitnehmen darf.
So ist das leben. Mein leben ist das mit einem Hund aber ich bin nicht untrennbar mit meinem Hund verbunden.
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