Hund schlagen oder treten...
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Das war an Biomais,...
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Vorab, mir ist im Laufe der Jahrzehnte Hundehaltung schon mehr als ein reflexartiger Klaps entfleucht. Sichtbare und unsichtbare Schäden konnte ich bei meinen Hunden nicht feststellen.
Hätte einer meiner Hunde meine Kinder angegriffen, hätte ich ihn eigenhändig getötet. Ja, ich hätte es gekonnt. Bei jedem Hund, auch dem eigenen.
Angriffe Hund gegen Hund mit Verletzungsabsicht, da konnte ich immer kühlen Kopf bewahren. Rüden bekamen, wenn möglich einen extrem harten Schlag auf die Hoden. War das nicht möglich oder Hündinnen wird/wurde die Luft mit dem Halsband abgedreht.
Das alles sind aber Handlungen in speziellen Situationen und haben mit körperlicher Strafe in der Erziehung nichts zu tun.
Prügel und Tritte gehören nicht in die Erziehung. Sie zeigen nur eigenes Versagen und Ohnmächtigkeit an.
Wo der Verstand versagt, regiert die Faust!
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Zitat
Vergleichen in dem Sinne vielleicht nicht, aber ich sehe da doch gewisse Parallelen. Ist meine Ansicht, muss nicht jeder teilen.
Sowohl Kind als auch Hund brauchen gewisserweise den Schutz und die Fürsorge der Eltern respektive des Halters. Man holt sich den Hund ins Haus welcher ab da an vollkommen abhängig vom Gutwill des Halters ist. Ergo ist auch seine Erziehung (bei der ich der Meinung bin, dass weder Kind noch Hund geschlagen gehört) vom Halter abhängig. Versagt man, wird das Messer geholt... und ich finde, dass es auch einen Unterschied macht, ob der Hund "einfach so schnappt/beisst/knurrt" oder durch's Kind geärgert wahlweise auch gequalt wurde, vielleicht sogar gesundheitliche Probleme hat.
..und ich seh durchaus einen kleinen aber feinen Unterschied zwischen "Hund wegziehen & eins drüberziehen im Ernstfall" oder "Messer holen & Kehle durchschneiden".
just my 2 cents
Im Ausgangspost war die Rede von einem Hund der dem Kind am Hals hängt oder so ähnlich die Rede. Da würde ich sicher keine Rücksicht mehr auf den Hund nehmen so wie ich mich kenne.Desweiteren versteht es sich von selbst dass ich meinen Hund nicht quälen lasse und meine Kinder im richtigen Umgang anleite, weil sie natürlich Phasen durchleben in denen sie auch bei Tieren testen wie weit sie gehen können. Unter anderem ist mein kleiner mit knapp eineinhalb von der Sofalehne auf den tiefschlafenden Hund gesprungen. Ich stand zwar daneben, habe aber nicht mehr eingreifen können (auf der Sofalehne turnen ist bei uns erlaubt, auf den Hund springen nicht). Als der Hund in dieser Situation vor Schreck zugeschnappt hat hat er keinen Ärger bekommen sondern erstmal Sohn (und danach hab ich Sohn natürlich getröstet). Der Hund kroch eh vor Angst auf dem Bauch nachdem er gemerkt hat was er getan hat, den hab ich lediglich raus geschickt.
Sprich: ich bemühe mich grundsätzlich fair zu bleiben. Aber mein Hund hat meine Kinder nicht ernsthaft zu verletzen sonst ist er ganz schnell Geschichte und er wäre es in einem natürlich gewachsenem Rudel auch wenn er die Jungen der Alphahündin schief angucken würde.
Gegen Gewalt in der Erziehung bin ich grundsätzlich auch. ABER ich sehe einen Knuff in die Seite wenn ich ihn vorher entwarnt habe nicht als Gewalt, weil es nicht einmal weh tut. Ich bin froh dass sich die Kinder- UND Hundeerziehung diesbezüglich in den letzten Jahren gewandelt hat. Aber man muss auch nicht von einem Extrem ins andere taumeln.
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Anstelle von Treten, Schlagen, wegzerren etc. reicht in den meisten Fällen auch eine Ladung Pfefferspray oder CS-Gas.
Ok, das Opfer kriegt davon auch was ab, aber da wäre aber die Prio immer zuerst den Hund von dem Opfer wegzukriegen. -
Zitat
Angriffe Hund gegen Hund mit Verletzungsabsicht, da konnte ich immer kühlen Kopf bewahren. Rüden bekamen, wenn möglich einen extrem harten Schlag auf die Hoden. War das nicht möglich oder Hündinnen wird/wurde die Luft mit dem Halsband abgedreht.
Hodentreten ist ne gute Idee. Mein Hund wurde letzten Monat von einem Boxer gebissen, der sich auch etwa eine Minute lang verbissen hat und ich hab das Mistvieh nicht runtergekriegt. Erst als der Halter ihn am Halsband hochzog (mit meinem Hund im Maul was natürlich schwere Schürfwunden verursacht hat) und ihn befahl loszulassen hat er gehorcht. Nächstes Mal kriegt er nen Tritt in die Eier
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Zitat
Anstelle von Treten, Schlagen, wegzerren etc. reicht in den meisten Fällen auch eine Ladung Pfefferspray oder CS-Gas.
Ok, das Opfer kriegt davon auch was ab, aber da wäre aber die Prio immer zuerst den Hund von dem Opfer wegzukriegen.
Klar, ich renn ab jetzt immer mit ner Dose Pfefferspray in der Hosentasche herum
Es würde wohl auch ein Gartenschlauch oder Paintballmarkierer tun, aber das hab ich ebensowenig immer bei mir -
Zitat
Das war an Biomais,...
Fremde Hunde fass ich normal nicht an. Aber wenn meiner angegriffen wird was sehr häufig passiert dann versuch ich es erst sanft mit wegziehen oder -schubsen, aber wenn das nicht hilft gibts auch mal nen Klaps oder nen Schlag. Den Boxer letztens hab ich sogar mit der Leine geschlagen, weil es echt ernst war. Soll ich zugucken wie mein Hund zerbissen wird? Und wenn der Hund mich beißt kann mir das nur recht sein, vom Schmerzensgeld kauf ich mir ne neue CouchMeinen eigenen Hund schlage ich wie ich finde nicht. Ja, er bekommt mal einen Klaps, das ist mit der flaschen Hand auf Oberschenkel oder Brust und eher als Schubsen denn als Schlagen zu bezeichnen und ich bin mir sicher dass es nicht weh tut. Und ich muss dazu sagen dass ich mich sehr bemühe mich in das Wesen des Hundes einzuarbeiten um mit ihm verständlich zu kommunizieren, damit er weiß was ich von ihm will um Konflikten vorzubeugen. Ich halte mich da für durchaus fair.
Ein einziges Mal hab ich ihn getreten und das tut mir total leid, war absolut falsch und ich bereue es absolut. Das entstand aus einer total doofen Situation heraus, die für uns hätte blöd enden können wegen ihm. Obwohl er eigentlich nichts Böses gemacht hat.
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Zitat
Klar, ich renn ab jetzt immer mit ner Dose Pfefferspray in der Hosentasche herum
Es würde wohl auch ein Gartenschlauch oder Paintballmarkierer tun, aber das hab ich ebensowenig immer bei mir
Ein großer Eimer Wasser hilft auch. Immer schön mitnehmen beim Spazierengehen -
Zwischen Schlagen und Klappsen besteht doch ein himmelweiter unterschied! Genauso wie zwischen Kinder- und Hundeerziehung!
Auch wenn ich hier wahrscheinlich mit die Einzige bin, in einer Zeit von Supernanni und antiautoritär erzogenen Gören, ein Klapps auf den Hintern hat noch niemanden geschadet.
Es wurde damit eine Grenze gezogen, die wenn man das nich oft einsetzt für Klarheit sorgt.
Meinem Kind kann ich das später erklären, meinem Hund leider nicht.Also in Ausnahmesituationen, wenn der Hund jemanden anfallen würde, wäre es definitiv sein aus! Egal wie ich den da wegbekomm.
Ich gebe denen die geschrieben haben wenn der Hund beißt kommt er weg recht, ich würde es genauso machen. Das Tier das jemals jemanden aus meiner Familie ERNSTHAFT verletzt und eine Absicht daraus zu erkennen war, wird abgeschafft. Bei anderen Tieren wäre ich da großzügiger. Jemand schrieb das ist der Lauf der Natur und dem Stimme ich zu.
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Zitat
Klar, ich renn ab jetzt immer mit ner Dose Pfefferspray in der Hosentasche herum
Es würde wohl auch ein Gartenschlauch oder Paintballmarkierer tun, aber das hab ich ebensowenig immer bei mirIch stell mir grad vor, wie ich mit'm Paintballmakierer durch die Stadt maschiere und die Polizei mich anhält
"Nee, nee, das Ding dient nur der Hundeabwehr" - und schwupps, hab ich Handschellen an und lieg mit'm Gesicht aufm Gehweg....
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