Zu dünn! Oder doch nicht? Hilfe!

  • Hallo Foris!

    Ich werde mit dem Gewicht meiner Hündin immer unsicherer. Sie ist 9 Jahre, nicht kastriert und ziemlich aktiv. Ich weiß auch nicht, ob ich das hier in der richtigen Kategorie geschrieben habe. Im Zweifelsfall dürfts ihr natürlich verschieben.

    Im Moment stellen wir von Happy Dog Senior auf Bestes Futter Fenrier um. Sie bekommt 300g HD und wird erstmal auch 300g BF bekommen. Dazu noch zwischen 30 und 50g BF Magic als Leckerli. Ich hab mir sogar eine Küchenwaage gekauft, nur um den Hund genauer zu füttern...
    (Einen "Pansentag" gibts in der Woche auch; Czarna ist wie ein Müllschlucker, die verträgt alles... ;) )

    Als ich sie Anfang Juni aus dem TH bekam, wog sie 22,8kg. Am 08.07. wog sie 20,8kg und vorige Woche 20,4kg bei einer SH von 59cm. Nachdem ich mich mit dem Thema "Wie soll denn ein normalgewichtiger Hund eigentlich aussehen?" auseinandergesetzt habe, denke ich, dass sie mit 21-22kg okay ist, aber eben auch mit mehr Gewicht durch Muskeln und nicht nur durch Fett.

    Anfang Juli riet mir die TÄ, dass der Hund auf keinen Fall zunehmen solle, wegen ihrer Spondylose. Anfang August habe ich auf den Deckel bekommen, dass der Hund viiiiel zu dünn sei. "Das wirft bei der Nachkontrolle schon ganz schön Fragen auf, wenn der Hund sooo dünn ist..." :schockiert:
    Nehmen die mir den Hund etwa wieder weg? Ich meine, das ist schon eine Woche her und macht mir immer mehr Gedanken...

    Wenn Czarna sich bewegt, sieht man ihre Rippen. (gut) Aber wenn sie auf der Seit liegt eben auch. Das sieht teilweise echt fies aus. Nachdem ich ihre Ration von 250g auf 300g erhöht habe, bekommt sie auch langsam wieder Fett auf die Rippen, im Moment aber auch nur so 2mm. Vor allem seit ich einen Furminator benutze, wirkt sie um einiges schlanker.

    Soll ich sie jetzt "mästen", damit ich keinen Ärger mit der Nachkontrolle habe? Nachher glauben die wirklich, ich füttere den Hund nicht richtig und nehmen sie mir weg.
    Oder soll ich einfach so weitermachen wie bisher? D.h. ihre Futterration erhöhen, bis sie zunimmt? Den Pansentag weglassen? :hilfe:

    LG Levke

  • Hallo!
    Sag mal wer hat denn jetzt gesagt der Hund sei zu dünn? Die TÄ, die vorher geraten hat, dass der Hund nicht zunehmen sollte???
    Kam nicht so klar heraus oder ich bin zu doof zum verstehen.

    Ansonsten wär es vielleicht hilfreich wenn du Bilder einstellst - nur anhand der Größe lässt sich doch total schlecht auf das passende Gewicht tippen...
    War sie denn mit den knapp 23 kg noch schlank oder eher was zu speckig?

    Das mit der Nachkontrolle kann ich leider überhaupt nicht einschätzen, wenn allerdings nur die vom Tierheim meinen der Hund wär zu dünn und dein TA hinter dir steht würd ich argumentieren, dass der Hund regelmäßig angeschaut wird und schlank sein soll auf Grund der Krankheit. Bringt doch nix nur wegen so ner Kontrolle draufzufüttern...

  • Zitat

    Anfang Juli riet mir die TÄ, dass der Hund auf keinen Fall zunehmen solle, wegen ihrer Spondylose. Anfang August habe ich auf den Deckel bekommen, dass der Hund viiiiel zu dünn sei. "Das wirft bei der Nachkontrolle schon ganz schön Fragen auf, wenn der Hund sooo dünn ist..." :schockiert:

    Hallo,
    zum Einen finde ich es recht "normal", dass man bei einem "neuen" Hund erst mal etwas Zeit braucht, bis sich die Fütterung eingependelt hat - man muss schliesslich erst einmal Erfahrungswerte sammeln, was für einen Umstz der Hund im neuen Zuhause hat, was er verträgt, ob er besonderen Bedarf hat.
    Zum Anderen dauert es, ab dem Moment, wo man feststellt, dass der Hund vielleicht doch ein wenig zu dünn wird und mehr füttert, bis der Hund das in Gewicht umgesetzt hat. Erst recht, wenn sich erst noch Muskulatur aufbauen muss - bis man da was sieht, gehen mindestens 6 Wochen, eher mehr ins Land.

    Deine TÄ hat Dir den Rat gegeben, den Hund wegen einer Spondylose eher schlank zu halten, was ich auch für sinnvoll halte.
    Die Frage ist ja - es scheint ja ein TS-Hund zu sein, ob die "Kontrolleure" das mit der Spondylose auch wissen?

    Wenn Deine Hündin Dir jetzt arg zu schlank vorkommt - vielleicht stellst Du tatsächlich mal ein/zwei Bilder ein - erhöhst Du ein wenig die Futtermenge und machst Dich nicht mit zu häufigem Wiegen verrückt.

    "Mästen" würde ich auf gar keinen Fall, Deine TÄ steht doch sicher für Nachfragen durch den TS bezgl. der Spondylose zur Verfügung.

    LG, Chris

  • na mästen sollst du sie nicht, aber dass die hündin in ner woche einiges abgenommen hat find ich auch nicht soooo ganz normal

    wie ernährst du deine hündin aufgrund ihrer spondylose?

  • Hm, also ich mach selbst Nachkontrollen für den Tierschutz und wenn mir wer erklärt, warum der Hund gerade dünn ist etc., bin ich vielleicht kritisch und würde gerne einige Wochen später mal vorbei kommen etc., aber sofort nen Hund wegnehmen?

    Würde mir im Traum nicht einfallen, also da mal keine Panik, die Nachkontrolleure sind auch nur Menschen mit (hoffentlich) Hundeverstand. ;)

  • glaub auch nicht, dass dir deswegen gleich der hund wieder abgenommen wird;

    aber sag mal: wurdest du vom tierheim darüber aufgeklärt, was es heisst, einen hund mit spondylose aufzunehmen??? ist das dein erster hund?

  • Guten Morgen!

    Hier mal eine Tabelle, die ich dir (im Gegensatz zum Futter) empfehlen kann, an der kannst Du dich evtl. ganz gut orientieren:
    http://www.royal-canin.de/uploads/pics/tabelle_2_03.jpg

    Ansonsten stellt sich noch die Frage, wie denn ihr Output ist, also sind die Häufchen groß und macht sie eher oft (3, 4 tgl.) oder sind die Häufchen eher klein (2, 3 tgl.)?
    Im ersten Fall verwertet sie das Futter nicht gut, was evtl. auf Giardien oder eine Unterfunktion der Bauchspeicheldrüße hindeuten kann, im anderen Fall könnte evtl. auch ein Wurmbefall bestehen. Ich empfehle Dir auf jeden Fall, mal über mehrere Tage eine Kotprobe zu nehmen und diese untersuchen zu lassen!

  • Die Tierärztin die zuerst gesagt hat, der Hund solle nicht zunehmen, sagte 4 Wochen später, dass sie viel zu dünn sei.

    Ich denke, die Kontrolleure werden nichts von der Spondylose wissen. Das TH war ja nicht mal in der Lage mich darüber zu informieren, ich habs dann von der TH-TÄ erfahren.

    Auf Grund der Spondylose ernähre ich sie nicht speziell. Muss morgen aber nochmal zum Tierarzt und hoffe, dass genug Zeit ist, mich mal über Zusatzpräparate zu informieren.

    Ja mein erster Hund. Über die Spondylose wurde im TH kein Wort verloren. (Die habens vergessen und sich tausendmal bei mir entschuldugt) Es sind auch erst zwei Wirbel oberhalb der Hüfte miteinander verwachsen. Zwei weitere bilden gerade "Haken". Ansonsten sind an der Wirbelsäule keinerlei Haken bzw. ungewöhnliches zu sehen. Der Hund hat keinerlei Schmerzen und Bewegungseinschränkungen. Die Spondylose wurde ja auch nicht wegen bestehender Schmerzen, sondern im Routinecheck eine sehr gründlichen Tierärztin festgestellt.

    Czarna macht am Tag zwei "mittelgroße" Haufen. Bin mal gespannt, wie das dann mit BF wird.

    Nicht übers platte Fell wundern, Czarna trägt wegen einer OP seit einer Woche "Leibchen".

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    LG Levke
    (entschuldigt bitte, dass meine Antwort so lange dauert hat. Musste lange arbeiten und hatte/habe heute massive Probleme mit meiner Internetverbindung.)

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