er kann endlich pfötchen geben
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ich versteh echt nicht, warum der hund dieses kommando uuuunbedingt besser gestern als heute gelernt haben soll. es soll doch spaß machen, sowas einzuüben.
Tja, das verstehe ich auch nicht - die kurzen Zeiteinheiten habe ja nicht zum Ziel geführt :/
Dann setzt man sich vor den Hund, hält ihm das Bällchen solange vor die Nase, bis das erwünschte Verhalten gezeigt wird?
Wie lange hättest du das noch durchgezogen?Lieber TS,
bitte beherzige die Beiträge hier und mildere sie nicht ab.
So lernt ein Hund nicht freudig, das ist Stress pur.
Deine Beschreibung erinnert an altbackene Erziehungsmethoden bei Kindern:
Matheaufgabe, für dich unlösbar, du weißt absolut nicht, was gefragt ist und hast noch nie davon gehört und man ließe dich einfach solange davor sitzen, bis du die Lösung gefunden hast.
20 Min, 30 Min 40 Min. etc ???
Wann würdest du verzweifeln?
Und du würdest verzweifeln... -
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Ich glaube die TS hat das gar nicht böse gemeint. Es ist nur ein falscher Ergeiz vom Hund sowas sofort zu fordern, egal wie lange es dauert.
Vielleicht war der Begriff im Hinterkopf, dass man ein Komando durchsetzen soll. Aber wenn der Hund es noch nicht beherrscht, ist das wirklich nicht der richtige Weg. Keiner von uns meint das böse! Wir versetzen uns nur gerade in die Situation des Hundes. Er soll doch freudig lernen und keinen Stress dabei haben. Manchmal ist weniger mehr und manchmal muss der Hund einfach noch eine Nacht drüber schlafen können. Denn auch der Hund lernt im Schlaf bzw verarbeitet das gelernte im Schlaf. -
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Ich glaube die TS hat das gar nicht böse gemeint. Es ist nur ein falscher Ergeiz vom Hund sowas sofort zu fordern, egal wie lange es dauert.
Ich bin auch nicht davon ausgegangen, dass er es böse meinte.
Im Gegenteil, aus Unwissenheit hat er es übertrieben, daher nun die Aufklärung...
Nur in seiner zweiten Antwort überzeugte mich seine Einsicht zur Überforderung des Hundes nicht so recht. -
Pfötchen geben ist doch völlig überflüssig. Wenn es dich also zum Wutanfall treibt ihm so etwas beizubringen, warum machst du es dann?
Für sowas braucht man Ruhe und Geduld und dann geht es ganz schnell. Mein Hund hat alle Tricks die er beherrscht innerhalb von fünf Minuten verstanden und er ist kein Einstein.
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Mit dem Wissen, welches ich jetzt besitze weiß ich auch, wie man dem Hund so etwas beibringt. Aber wir waren alle mal Anfänger. Manchmal weiß man einfach nicht, wie man an etwas heran gehen soll. Und dann möchte man, dass etwas klappt, weil es doch eigentlich so einfach scheint. Ist der Hund aber dann mit der Aufgabe überfordert klappt plötzlich gar nichts mehr. Und nicht jeder kann sich dann in die Situation des Hundes hinein versetzen. Für den Hund war es in diesem Augenblick eine schirr unlösbare Aufgabe. Irgendwann hat er dann vielleicht eher zufällig das Pfötchen gegeben. In der Situation würde ich jedoch darauf tippen, dass es sich um eine Beschwichtigungsgeste gehandelt hat.
Deshalb der Tipp an die TS: achte darauf, dass du in einer entspannten Athmosphäre mit deinem Hund übst. Versuche auch schon Kleinigkeiten, die in die richtige Richtung gehen zu belohnen. Gib deinem Hund erfolgserlebnisse und halte die Trainingseinheiten kurz. Klappt etwas nicht, dann überlege, ob du anders an die Sache rangehen kannst. Und vorallem: MACH DIR KEINEN DRUCK!!!!
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Auch 25 Min. sind zu viel, auch 20...
Maximal 5 Minuten.Versetze dich doch in die Lage des Hundes:
Du bist in China, in einer Apotheke und möchtest unbedingt Kopfschmerztabletten haben.
Der Apotheker hält die Packung in der Hand und textet dich 25 Min. auf Chinesisch zu und erwartet eine Handlung von dir dafür, kein Geld!
(Nehmen wir an, du sollst "einen" Diener machen).
Der Apotheker wird langsam ungeduldig, seine Wortwahl wird immer unhöflicher...weil du noch immer keinen Diener gemacht hast.
So fühlte sich dein Hund.Gruß
Leowoher weißt du das ich kein chinesisch spreche?
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Ey, du bist schon ein toller Typ
Warum Leo das meinen könnte?
Weil du dich in deutsch, nicht mal gescheit ausdrücken kannst, vielleicht? -
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woher weißt du das ich kein chinesisch spreche?
Scheint dich ja nicht wahnsinnig zu interessieren, wie es deinem Hund damit geht, wenn du ihn ne halbe Stunde lang genervt vollsülzt und er überhaupt nicht versteht, was du eigentlich möchtest.
Mal ganz ehrlich, warum ist es so wichtig, dass der Hund die Pfote gibt? Meine machen das auch, aber sie haben das just vor fun gelernt und ohne jeden Stress in ner 2-Minuten-Lektion...
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Ich würde niemals mit meinem hund 25-30 min üben das ist doch viel zu stressig für den hund und dann noch die schlechte Laune ui ui ui. Mach es lieber 5 min dafür aber 2-3x täglich
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Hm, sind 20 Minuten generell zu viel?
Ich übe mit unserem 2-3 mal am Tag jeweils 20-30 Minuten. Natürlich nicht ein und dasselbe Kommando, sondern nach und nach alle, die er schon kann in anderen Reihenfolgen, und das neue lasse ich immer mal wieder einfließen, gerauft wird auch immer mal wieder.
Solange er mitmachen mag, und bei der Sache bleibt, ist das doch okay, oder ist es zu lang, und zu viel? -
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