er kann endlich pfötchen geben
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Solange er mitmachen mag, und bei der Sache bleibt, ist das doch okay, oder ist es zu lang, und zu viel?Generell sind 20 Minuten absolut okay und dagegen ist nichts zu sagen (sonst dürfte auch keiner in ne Hundeschule gehen ;)), wichtig ist nur, dass man den Hund nicht überlastet (im beschriebenen Fall scheint ja genau das passiert zu sein) - und 20 Minuten für EIN Kommando sind absolut übertrieben. Wenn ich mit meinen Hunden übe, übe ich auch je ca. 15 Minuten (der andere muss in dieser Zeit dann immer warten - auch ne Übung), aber unterschiedliche Kommandos und ich höre auf bevor es zu viel wird.
So wie du euer Training beschreibst, klingt das total okay! :) -
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Hm, sind 20 Minuten generell zu viel?
Es kommt auf das Alter des Hundes an und was man übt.
Solange Freude besteht und man nicht, wie in diesem Fall, Dinge abverlangt, bei denen der Hund regelrecht verzweifelt, ist das ok.Das, was hier ablief, ist nicht mit "Sitz, Platz & Co." zu vergleichen.
Gruß
Leo -
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Hm, sind 20 Minuten generell zu viel?
Ich übe mit unserem 2-3 mal am Tag jeweils 20-30 Minuten. Natürlich nicht ein und dasselbe Kommando, sondern nach und nach alle, die er schon kann in anderen Reihenfolgen, und das neue lasse ich immer mal wieder einfließen, gerauft wird auch immer mal wieder.
Solange er mitmachen mag, und bei der Sache bleibt, ist das doch okay, oder ist es zu lang, und zu viel?Es sind immer ein paar Faktoren, die da mit einfließen. es kommt z.B. darauf an wie alt der Hund ist. Dann muss man gucken, was man gerade mit dem Hund übt. Wichtig ist, dass du Abwechslung reinbringst. Wenn du merkst, dass dein Hund langsam unkonzentriert wird, dann solltest du zum Abschluss eine Übung machen, die der Hund schon gut kann und dann ganz doll loben.
Bei 20 Minuten solltest du schon kleine Pausen einlegen. Das kann ein kleines Spiel sein, oder du unterbrichst die Übungssequenz einfach kurz. Danach dann aber erst wieder mit leichten Übungen anfangen, damit die Konzentration wieder aufgebaut wird und der Hund wieder Spaß an der Arbeit hat.
Als Leitfaden würde ich sagen: je schwieriger die Aufgabe umso kürzer die Übungszeit. Und bitte immer nur mit dem Hund üben, wenn man selbst gut drauf ist. Schlechte Laune lässt man oft unbewusst am Hund aus. Hunde lernen am besten in einer entspannten Atmosphäre.
Und ganz wichtig bei Hunden, die gerne viel fordern ist dann auch die Ruhe nach der Arbeit!Kann sein, dass ich mich da jetzt täusche. Aber für mich macht es gerade den Eindruck als wollte die TS das ganze ins lächerliche ziehen. Dabei kann ich nur noch daran plädieren sich in die LAge des Hundes zu versetzen. Denn nicht nur Unterforderung, sondern auch Überforderung kann beim Hund sehr schnell zu Problemen führen. Also: bitte bitte überdenke deine Trainingsmethode im Interesse deines Hundes!
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Hi,
ich finde es auch nicht wichtig, meinem Hund den Befehl "gib Pfötchen" beizubringen. Allerdings ist der Befehl ja nicht VÖLLIG überflüssig. Bei einem lernwilligen Hund, der beschäftigt werden möchte machen solche kleinen "Kunststückchen" doch Spass.
Allerdings gebe ich Euch allen dahingehend recht, dass Trainingseinheiten von maximal 5-10 Minuten absolut sinnvoll sind. Vermutlich hat der Wauzi des TS auch deshalb nicht verstanden, was von ihm erwartet wurde, weil er unter Stress gestanden hat.
LG! Julia
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Ups, das hier ist ja die Welpenabteilung.
Mein Rabauke wird im Oktober 2, also gehöre ich hier gar nicht hin.
Richtig ist aber, wie ihr hier anmerkt, das ich mir das für einen Welpe, und generell für einen Hund schrecklich vorstelle, wenn er nicht weiß, was man will, und dann schon ganz verzweifelt irgendwas tut.
Zum Üben selbst gehört Gute Laune dazu. Wenn man verkrampft versucht etwas zu erreichen, kann das den Hund denke überlasten.
Bei uns hat Pfötchen geben fast 2 Monate gedauert, bis er wußte, wie es richtig geht. Ich habe ihm erst gezeigt, wie die Endstellung aussieht, und dann nach und nach erst sein Pfötchen genommen, und später die ausgestreckte Hand vor sein Knie gestupst.
Geduld gehört aber an oberster Stelle dazu, und mit Spielzeug erpressen würde ich einen Hund auch nicht unbedingt, eher immer wieder loben, und mit Leckerlie belohnen, wenn sich ansätze zeigen, das er die Übung ausführen will.
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Es kommt auf das Alter des Hundes an und was man übt.
Solange Freude besteht und man nicht, wie in diesem Fall, Dinge abverlangt, bei denen der Hund regelrecht verzweifelt, ist das ok.Das, was hier ablief, ist nicht mit "Sitz, Platz & Co." zu vergleichen.
Gruß
LeoEben!
Gelange ich an einen Punkt an dem nichts voran geht, dann ist es ja nicht nur für mich, sondern auch für meinen Hund frustrierend. Der merkt doch auch, daß was nicht so läuft, wie es Frauchen oder Herrchen gerne hätte.
In dem Fall hab ich es dann vorgezogen zum Abschluß etwas zu machen, das Barny ganz sicher behrrscht. Einfach damit ein positiver Abschluß da ist und dann wurde erst mal Pause gemacht. Oft sogar bis zum nächsten Tag und dann würde ich die Übung lieber nochmal ganz neu aufbauen.
Ob einem nun aber das Pfötchen geben so wichtig sein sollte...
meiner Meinung nach gibt es Dinge, die wichtiger für den Hund sind. Aber das muß halt jeder selbst entscheiden.
Barny kann zwar auch Pfötchen geben, hat es aber von Anfang an selbst angeboten und da hab ich die Chance genutzt und hab es geklickert.
Aber eine so eine lange Übung auf Teufel komm raus würd ich nicht daraus machen. Das kann einen Hund schon sehr stressen.calotchro: Das meint hier doch sicher keiner böse. Es geht doch darum, daß deinem Hund das "Arbeiten" Spaß machen sollte und dein aufgeführtes Beispiel ist dazu nicht unbedingt geeignet. Versuch doch aus den Beiträgen Vorteile für deinen Hund herauszuziehen.
Liebe Grüße von Birgit und Barny
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GAnz überflüssig finde ich das Pfötchengeben aber auch nicht. Es hilft z.B., wenn der Hund sich in der LEine verfangen hat. Denn manchmal ist die Leine einfach ein Stück zu lang und der Hund schon mal mit den Vorderpfoten "drüber gelaufen". Dann muss ich meinen Hunden nur Pfote oder Tatze (linke Pfote) sagen und sie heben diese an, damit ich die LEine wieder richtig habe.
Aber über den Sinn wurde ja gar nicht diskutiert, sondern über den Übungsablauf. Das könnte man dann ja auf jedes andere Komando projezieren. Ich hoffe nur, dass der Hund nicht bei jedem neuen Komando so unter Druck gesetzt wird.
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