Züchter / Vermehrer
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Wer sagt denn dass er in einem Wohngebiet wohnt?
Wir wohnen z.B: in Dorfgebiet, unsere Nachbarn im Wohngebiet, wir dürften, die nicht.
Ausserdem gibt es ja auch noch VDH Züchter mit, ich glaube es sind 26 Zuchthunden in reiner Zwingerhaltung, der darf es ja auch irgendwie.Mal abgesehen on einem anderen Züchter der aber nicht im VDH ist und, ich glaube 3 verschiedene Rassen züchtet, plus Verwahrhunden.
Möglich ist also alles., leider...@ Artursfrauchen, danke für den roten Bömmel. Vielleicht solltest du selber mal aktiv am Thema teilnehmen und deine Meinung vertreten anstatt im Geheimen andere Beiträge zu bewerten.
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Zitat
Wer sagt denn dass er in einem Wohngebiet wohnt?
Wir wohnen z.B: in Dorfgebiet, unsere Nachbarn im Wohngebiet, wir dürften, die nicht.
Ausserdem gibt es ja auch noch VDH Züchter mit, ich glaube es sind 26 Zuchthunden in reiner Zwingerhaltung, der darf es ja auch irgendwie.Mal abgesehen on einem anderen Züchter der aber nicht im VDH ist und, ich glaube 3 verschiedene Rassen züchtet, plus Verwahrhunden.
Möglich ist also alles., leider...)
Dorfgebiet
gibt es im Wohnrecht nicht.
Entweder reines Wohngebiet oder Mischgebiet.Deine Antwort verstehe ich nicht ganz, ich habe den TS gefragt wo er die Welpen dann unterbringt, was hat das jetzt mit einem VdH Züchter zu tun?
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Zaphod hat recht. Dörfer, obwohl bewohnt, sind häufig baurechtlich keine Wohngebiete, weil sonst keine Landwirtschaft möglich wäre.
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Hm, ich find das ein sehr schweres Thema, denn es gibt überall schwarze Schafe.
Ich persönlich bin ja für den Tierschutz
Ne ok, es muss Zuchten geben, so lange wie Hunde für den Job gebraucht werden, sei es nun Drogensuchhund, Polizeihund, etc.
Und ob nun Vermehrer oder Züchter?
Natürlich geh ich gerade davon aus, dass derjenige pfleglich mit seinen Hunden umgeht, sie nicht als Gebärmaschinen gebraucht etc.Ich würde immer zum Züchter gehen. Warum?
Dort habe ich Nachweise über die Zuchtlinien, über die Ahnen meines zukünftigen Hundes, habe die Gewissheit zu wissen, wie sehr die Linie HD-geprägt (und mit anderen Krankheiten, auf die nen Hund getestet wird) ist, etc.Natürlich habe ich dort keine Garantie, aber ich habe die Hoffnung, dass sie ein bestimmtes Zuchtziel verfolgen.
Bei einem Vermehrer hab ich diese Kontrollen und Gewissheiten nicht, weshalb er für mich flach fällt.
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Zitat
Zaphod hat recht. Dörfer, obwohl bewohnt, sind häufig baurechtlich keine Wohngebiete, weil sonst keine Landwirtschaft möglich wäre.
Genau das meine ich.
Wir z.B brauchten eine Baugenehmigung, unsere Nachbarn 30 Meter weiter links eine Bauanzeige.
Wir haben hier Lückenbebauung, wir sind Dorf, die sind Wohngebiet.
Bei uns darf der Stall vom Nachbarn z.B. schlimmer riechen als bei unseren Nachbarn im Wohngebiet.
Aber genug vom OT@ Maanu, da ist dann aber wieder die Frage was ein Vermehrer ist und was ein Züchter?
Ist nur ein Züchter im VDH ein Züchter?
Oder auch jemand der Untersuchungen machen lässt, dem die Ahnen bekannt sind, der aber vielleicht aus dem VDH ausgetreten ist und im Dissidenzverein/in keinem Verein ist?Oder andersrum, ist jemand der nicht im VDH ist grundsätzlich ein Vermehrer?
Wahrscheinlich ist die Definition für jeden unterschiedlich.
Ein Vermehrer ist für mich ein Massenzüchter egal ob im Verein oder nicht.
Jemand der Hunde, die sonst im Allgemeinen in Familien leben nur im Zwinger hält und sie nur um des Geldes wegen vermehrt.Die Leute die einmal einen Wurf machen wollen oder denen mal ein Ups Wurf passiert ist, sind für mich keine Vermehrer.
Auch wenn das nicht unterstützenswert ist (für mich), das ist doch ein großer Unterschied. -
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Die Ups-Wurf Leute sind aber auch keine Züchter, denn Zucht ist etwas geplantes.... Das sind einfach Leute, die mal Welpen hatten.
Für mich persönlich gibt es außerhalb des VDH keine Züchter.
Aber innerhalb des VDH kann es sehr wohl auch Vermehrer geben.
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Zitat
Die Ups-Wurf Leute sind aber auch keine Züchter, denn Zucht ist etwas geplantes.... Das sind einfach Leute, die mal Welpen hatten.
Sehe ich genauso.
Zitat
Für mich persönlich gibt es außerhalb des VDH keine Züchter.
Das sehe ich anders.Zitat
Aber innerhalb des VDH kann es sehr wohl auch Vermehrer geben.
Das sehe ich wieder genauso.
Jeder definiert "Züchter" und "Vermehrer" also anders, dann kann man ja auch nicht auf einen Kontext kommen, oder?
Es gibt übrigens sogar "Züchter" die innerhalb des VDH eine Rasse züchten und ausserhalb versuchen eine neue Rasse zu kreieren.
Natürlich gehören die Hunde dann offiziell jemand Anderem.
Und es gibt auch Deckrüden die, mit Wissen der Oberen des Vereines, Hündinnen ausserhalb des Vereines decken.
In sofern kann man nichtmal sagen dass man die Ahnen bei diesen Hunde nicht nachverfolgen kann, man muss nur ein Bisschen suchen nach Züchtern die das tun.Denn auch ausserhalb des großen Vereines gibt es engagierte Züchter die sich denken, dass sie es besser machen wollen.
Ob das dann klappt bei dem miesen Genpool einiger Rassen ist eine andere Sache. :/
Ich finde solche Bemühungen aber häufig unterstützenswert, siehe den Duck Toller. -
Huhu,
also ich habe meine eigene Definition von "Züchter" und "Vermehrer"!
Zucht ist für mich ein gezieltes verpaaren, bei dem bestimmte körperliche/ genetische und charakterlich sinnvolle Ziele verfolgt werden!
Ein Züchter ist für mich derjenige, der Hündin und Rüde nach genetischen und charakterlichen Aspekten füreinander aussucht und verpaart... dabei sollte die Gesundheit und somit "Brauchbarkeit" (je nachdem, für welche Zielgruppe die Rasse gezüchtet wird, z. B. eine Begleithundrasse mit ausgeglichenm Charakter, Sanftmütigkeit und absolut geringem Aggressionspotenzial; bei einer Gebrauchshunderasse der Arbeitswille, Genauigkeit und dementsprechend absolute genetische Krankheitsfreiheit im Vordergrund stehen...)
Ob dieser (von mir betitelte) Züchter nun in einem Zuchtverband des VHDs ist oder privat für sich im Eigenheim Wurfe hernzieht, ist mir letztlich egal, solange das Wohl der Hunde im Vordergrund steht...Ein Vermehrer ist für mich jemand, der Hund verpaart und dabei lediglich ein Ziel verfolgt: kommerziellen Erfolg!
Ich habe bei mir in der Nähe eine Dame wohnen, die alle Auflagen mit ihrer Hündin erfüllt und einem Zuchtverband des VDH angehört...
Obwohl die Hündin bereits mit 1,5 Jahren nachweislich an HD erkrankt ist, hat sie dennoch ihre Zuchtzulassung bekommen und hat seither jedes Jahr ihren Wurf!
DAS ist für mich ein absoluter Dorn im Auge, da ich der Meinung bin, dass das Wohl des Hundes missachtet wird, wenn man bewusst auch noch mit genetisch vererbbaren Krankheiten "züchtet", bzw. in diesem Fall meiner Definitin nach "vermehrt"!Aus diesem Grunde bin ich ebenfalls der Meinung, dass ein Züchter nicht zwangsweise besser sein muss, als ein Vermehrer oder Züchter, der keinem VDH-Zuchtverband angehört!
LG
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Was ich mich jetzt frage nach der Beschreibung der Hunde
Wo passt das?
Ich seh da nicht wirklich was, was man "rauszüchten" könnte -
hm, kompliziertes thema.
ich möcht aber dennoch eins einwerfen, warum ich den VDH nun nicht verteufle:
otto normalverbraucher sucht einen hund. er beschäftigt sich vorab recht gründlich mit der für ihn passenden rasse. informiert sich, was passen könnte, denkt drüber nach was er will und was er nun so gar nicht will.
schliesslich wirds ein labbi. (nur ein beispiel).
er entscheidet sich für einen vdh-züchter und wird wohl aller wahrscheinlichkeit auch einen labbi bekommen, der im grossen und ganzen dem für ihn nachvollziehbarem zuchtstandart erfüllt.
oder aber er entscheidet sich für einen labbi von einem nicht-vdh-züchter. jemand, der sagt, dass der vdh standart zu lasch ist, dass die labbizucht irgendwie sowieso "verweichlichte" hunde hervorbringt und dass er selber nun labbis züchtet, wie sie seiner meinung nach eigentlich sein sollten.
ich betone ganz bewusst das "seiner meinung nach"!
welchen hund also bekommt unser normalverbraucher bei diesem "sog." züchter?
in welche richtung geht dann das ganze? werden das dann "harte" labbis? arbeitstiere? besonders schöne labbis? labbis mit besonders hohem jagdtrieb? besonders zierliche oder besonders grosse?
was würde das für die gesamte rasse bedeuten?
wird das ganze dann nicht sehr subjektiv werden? denn der eine will labbis, die eben noch ganz ursprünglich sind, der nächste will unbedingt labbis, die besonders familientauglich sind, der nächste steht auf grosse, der übernächste auf handtaschenlabbis..............und einer ist dabei, der seinen labbis womöglich ein langes fell anzüchte möchte.
und schon haben wir einen wunderbaren labbisalat und ob das der rasse im allgemeinen gut tun würde, ist die andere frage.
klar, derjenige, der sagt ich möchte genau den für mich passenden labbi züchten - der hat gute argumente. aber wo würde das hinführen?
nicht falsch verstehen, ich bin mit sicherheit nicht in allem konform was der vdh so treibt und in der vergangenheit alles getrieben hat.
aber ein paar reglen sind in meinen augen schon sinnvoll. sonst kocht am ende jeder sein eigenes süppchen und der otto normalverbraucher blickt gar nicht mehr durch - und landet schliesslich doch beim gewerbsmäßigen vermehrer, wo die hunde im dutzend billiger sind......
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