wann ist die flegelphase vorbei?
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ab wann wird ein hund eigentlich ruhiger?
LG -
- Vor einem Moment
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Ruhiger ist relativ und ein, natürlich, langsam sich entwickelnder Vorgang. Gut, vernünftig war mein Rüde (DSH) schon immer, aber erwachsen wird er erst jetzt mit gut 2 Jahren.
Meine Hündin (auch DSH) ist weniger vernünftig, aber führiger. Sie ist momentan 1 Jahr alt, hat aber bei aller Führigkeit mehr "Hummeln im Hintern" als der Rüde.
So, nach dieser Beschreibung von mir würde mich noch interessieren, was genau du unter "ruhig" verstehst. Oder anders, wie äußert sich das "unruhig", was dich an deinem Hund anscheinend weniger befriedigt? Und wie alt ist´dein Hund?
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Was meinst Du mit "vorbei"? Normalerweise kommt ein Hund von einer Flegelphase in die Andere!
Zwischendurch klappt dann alles super!
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Je nach Hund und Rasse dauert die Pubertät bis ca. 18-24 Monate, mit kleinen Pausen zwischendurch.
Dann folgt das Erwachsenwerden, Territorialverhalten beginnt sich auszuprägen, ein paar kleine Spinnereien zwischendurch sind immer noch normal. "Ruhiger" werden die Hunde dann mit dem Erreichen der sozialen Reife, die setzt je nach Rasse zwischen 2,5 und 4 Jahren ein. -
Zitat
ab wann wird ein hund eigentlich ruhiger?
Hallo,
die Dobis, die ich kenne, wurde etwa mit 9 Jahren ruhiger
!
Gruß
Leo -
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Es kommt doch sehr auf den Hund an.
Bei unserem ersten Hund war die Flegelphase kurz und heftig. Dann war es erledigt.Bei Barny, unserem zweiten Vierbeiner hat sich diese Phase auf die ersten 3 Lebensjahre schön verteilt. Nun ist er 3,5 Jahre und "relativ" erwachsen und vernünftig. Unser blonder Kasper wird er wohl immer bleiben, denn das ist eben seine Art.
ZitatHallo,
die Dobis, die ich kenne, wurde etwa mit 9 Jahren ruhiger
!
Gruß
LeoLG Birgit und Barny
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Also unser Tomi ist nun 2 1/2 Jahre und hat immernoch solche Phasen. Wie die meisten sagen, das ist von Hund zu Hund unterschiedlich. Ich kenne eine Dobermanhündin, die ist 3 und auch immer mal noch in einer solchen Phase. Ich würde sagen, den Hund vielleicht mehr auslasten/beschäftigen. :/
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Es liegt viel am Hundeführer wie der Hund sich verhält.
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Zitat
Es liegt viel am Hundeführer wie der Hund sich verhält.
Es liegt auch an den Eltern, wie ein Kind sich verhält. Dennoch haben alle Kinder die Pubertät und auch die Flegelphase. Das eine hat mit dem anderen wenig zu tun, denn beeinflussen kann man nur die Auswirkungen, nicht aber die Phase an sich.
Es ist auch nicht sinnvoll jegliches Aufbegehren im Keim zu unterbinden, denn es dient der Reifung und Charakterbildung aber auch der Erlangung von Problemlösungskompetenz. Und auch der Hundeführer kann sich in solchen Momenten manchmal sehr erfreuen. Ein Beispiel: Platz ist Platz und wird sofort ausgeführt. Das muss natürlich erst gelernt werden. Eines Tages, als meine Hündin nicht darauf reagieren wollte, nahm ich meine Mütze und warf sie nach ihr. Was tut das Vieh? Nimmt meine Mütze, bringt und übergibt sie mir und legt sich dann zu meinen Füßen ins Platz. Nur ein humorloser Narr hätte in dieser Situation nicht gelacht.
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Prinzipiell geb ich dir recht.
Aaaaaber die sog. Pflegelphase sollte nicht als Entschuldigungsgrund herhalten.
Der Hund testet sich und die Umwelt aus (wie teenager) und gerade in dieser Zeit sollte der Mensch ruhig, überlegt und konsequent agieren & regieren.
Gerade in dieser Phase braucht der Hund führung. -
- Vor einem Moment
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