Zweithund, ja oder nein?! Hilfe...
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Hallo zusammen... :ua_wave:
ich bin momentan total durcheinander
Habe eine sehr agile Windhündin (ca.1,5J.) und überlege nun, einen passenden Gegenpol dazuzuholen (egal ob m. oder w.).
Wohnen in einer Mietwohnung, werde aber für mein in Ferne anstehendes Studium ausziehen müssen (ich allein+hund).
Was meint Ihr, Zweithund ja oder nein? Die meisten aus meinem Umfeld raten mir ab...aber mein Wunsch wächst und wächst.
Sie sagen immer "warte noch.." aber worauf???Ist die Schule fertig kommt's Studium und ist's Studium fertig kommt Arbeit, d.h. mit 68 könnt ich mir einen Hund gönnen oder wie?
Man man man...weiß ich nicht wo mir der Kopf steht
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hallöchen,
bei uns siehts momentan genauso aus. hätte auch gerne noch einen zweitdobi zu meinem samy dazu. mein freund und ich werden beide in dennächsten monaten unser studium abschließen. wir haben in letzter zeit viel drüber diskutiert und sind zu folgendem schluss gekommen:
wir haben jetzt für uns beschlossen, dass wir mit dem zweithund warten, bis wir beide fertig sind, einen job und eine wohnung, in der hundehaltung erlaubt ist, haben. mit einem hund scheint das ja zum teil schon etwas schwieriger zu sein, dann will ich gar nicht dran denken, wie die vermieter reagieren, wenn wir mit zwei dobermännern ankommen :/ außerdem wollen wir bis dahin sicher gestellt haben, dass wir die hunde entweder mit zur arbeit nehmen können, oder dass zumindest einer von uns beiden so nah zu hause wohnt, dass wir über nachmittag kurz heimgehen und gassi gehen können.
ich würde dir raten, ebenfalls noch ein bisschen zu warten... mit zwei hunden eine wohnung zu finden ist echt heavy und auch studium mit hund ist nicht zu unterschätzen... ich habe das in stressigen zeiten, also während diplomprüfungen oder praktika zum beispiel nur mit der unterstützung meines freundes und meiner eltern geschafft. ich würde, wie wir das auch machen, so lange warten, bis du deinen tagesablauf für die nächsten jahr relativ sicher abschätzen kannst und du dementsprechend planen kannst.
aber im endeffekt musst du es wissen, ich sage ja immer: wo ein wille ist, ist auch ein weg, nur wir für unseren teil bevorzugen da den sichersten. :-)liebe grüße und halte uns auf dem laufenden wie du dich entschieden hast.
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Also ganz ehrlich…ich würde Dir auch von einem zweiten Hund abraten!
Es scheint nicht sehr viel Zeit für einen oder gar zwei Hunde übrig zubleiben, dann auch noch der Umzug in eine Wohnung, die sicher nicht riesig für Dich alleine und die Hunde sein wird, in der sich die Hunde dann die meiste Zeit alleine aufhalten müssen.
Deine Fellnase ist auch noch sehr Jung und lebhaft, investiere liebe Deine Zeit und Zuneigung in Deine Hündin und warte erst einmal ab, wie sich die Dinge noch entwickeln. Ihr habt beide noch viel Zeit
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Es ist immer leichter einen stabil ausgebildeten Hund zu haben (so 3 - 4 Jahre alt) und dann erst den Zweithund ausbilden zu müssen. Es ist leichter, aber natürlich kann man auch an zwei Baustellen gleichzeitig arbeiten. Mein Rüde war auch 1 1/2 Jahre alt als die Hündin als 8 Wochen alter Welpe dazu kam. Er hat sich sehr liebevoll um sie gekümmert und mir auch einige Erziehungsarbeit abgenommen.
Allerdings kannst du dich auch auf einige neue Baustellen beim "Altehund" einstellen. Er wird für den Welpen eine Beschützerfunktion übernehmen und muss erst lernen, dass er nicht auf jedes sinnlose Welpengefiepe gleich blank ziehen muss. Das betrifft insbesondere andere Hunde, aber auch z.B. Weidetiere oder Passanten, die am Zaun lautstark "begrüßt" werden.
Die Geschlechterkombination will auch gut überlegt sein.
Rüde und Hündin führt natürlich beim Rüden zu Eifersüchteleien gegenüber anderen Rüden, während die beiden Hunde miteinander sehr gut auskommen werden. Allerdings braucht man in der Läufigkeit der Hündin gute Nerven.
Hündin und Hündin ist nicht ganz so einfach (Stichwort Stutenbissigkeit), wenn die Rangordnung aber erst einmal geklärt ist, soll das angeblich recht gut funktionieren. -
Also vielleicht sollte ich euch noch sagen:
Es muss kein Welpe sein.
Meine Hündin ist kastriert.Wenn ich ausziehen müsste,dann nur in eine Wohnung mit Garten,eventuell könnte man sich ja einen Mitbewohner suchen um die Miete zu teilen...
Meine Eltern würden mir sicherlich zur Seite stehen wenn's mal mit der Zeit knapp wird,nur die Entfernung wäre ein Hindernis. Will Sie aber auch ungern mit meiner "2 Hundgeschichte" viel einspannen...
Zur Not würde ich halt eher das Geld für die Hund ausgeben als für mich...
Danke schonmal für die 2 Antworten...jetzt muss ich noch mehr grübelnFinde es einfach schrecklich dass man sich sein einziges Leben so vorschreiben lassen muss (außer man ist finanziell toootaaal unabhängig=reich) dann sind Faktoren wie Wohnung, Betreuung usw.eh egal.
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also ich kann auch nur nochmal betonen: unterschätze das studieren nicht. dieses "von wegen studentenleben-blabla" das war vielleicht mal. ich habe erst wieder einen hund seit ich studien/diplomarbeit schreibe und mir meine zeit im labor frei einteilen kann. noch dazu kann ich ihn ab und an mitnehmen. das ist anderswo garantiert auch nicht üblich. die ersten 7 semester wäre es schlichtweg unmöglich gewesen auch nur einen hund zu halte. ich war zum teil über 13 stunden (!!!) aus dem haus und danach war lernen angesagt. die bachelorstudiengänge mittlerweile sollen ja noch übler sein...
vermutlich wirst du schon mit einem hund genügend in zeitnot kommen... bzw. auf andersweitige betreeung ausweichen müssen. -
Zitat
ich war zum teil über 13 stunden (!!!) aus dem haus und danach war lernen angesagt.
Darf ich mal fragen was du studiert hast?
Also weiß du, abgeben kann und will ich meine Maus unter KEINEN Umständen...von daher muss ich das schonmal akzeptieren.
Dann wiederum denke ich mir: Mit einem zweiten Hund, die es beiden kennen allein zu bleiben, lässt es sich als Hund besser leben/ertragen.Ich möchte gern Tiermedizin studieren, und da ist es meist auch nicht erlaubt Tiere mitzunehmen...
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ich studiere technische biologie in stuttgart. tiermedizin ist allerdings ein ähnliches kaliber. hatte mir das nämlich auch überlegt und mich daher auch nähers damit auseinander gesetzt.
prinzipiell ist es natürlich besser, zwei hunde alleine zu lassen, als einen. das ist auch einer der gründe warum samy noch einen partner kriegen soll. aber auch zwei hunde würde ich NIEMALS länger als 6 stunden am stück alleine lassen.
wie gesagt, ICH werde das mit dem zweithund erst tun, wenn ich sicher sagen kann, dass wir das zeitlich und organisatorisch gebacken kriegen. alles andere wäre egoistisch.aber wenn mich mein eindruck nicht täuscht, hast du dich ohnehin schon für einen zweithund entschieden? berichtige mich, wenn ich falsch liege...
aber wenn du ja mal ganz ehrlich zu dir bist: eigentlich ist da doch deine zukunft noch viel zu ungewiss oder??? tiermedizin dauert ja auch nicht nur 3 jahre... weißt, bei meinem freund und mir ist es wenigstens absehbar, dass wir bald einen geregelten arbeitstag haben. er als ingenieur und ich als doktorand. und selbst da hängt es dann noch von so viel faktoren ab (weg zur arbeit, dauer der mittagspause, arbeitszeiten, regelung mit hunden in büro/ labor... und und und)also ich würde es mir wirklich sehr genau überlegen und mich im zweifelsfall lieber auf den hund konzentrieren, der ohnehin schon da ist.
bin dann auch mal raus, muss ja auch noch was arbeiten hier im labor :-)
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Ich find es gut das du dir einen zweiten dazu holen willst
. Trotzdem solltest du erst abwarten, bis du dein Studium angefangen hast und deine eigene Wohnung hast. Ich glaube auch nicht das du dir eine Wohnung mit Garten Leisten kannst. Wohnungen am Stadtrand sind Günstig und Praktisch mit Hund. Da fühlen sich die Nachbarn auch weniger von 2 Hunden belästigt.
Mach dir auch wirklich Gedanken darüber, was der neue für einen Charackter mitbringen soll. Würde es dir nicht zuviel werden, wenn du zu einem aktiven Hund einen ebenso aktiven Hund dazu holst? Hast du die möglichkeit auch 2 Hunde betreuen zulassen, wenn du Überstunden machen musst oder mal ins Krankenhaus musst...
Einen perfekten Zeitpunkt für die Anschaffung eines Hundes gibt es sowieso nicht. Man kann aber das beste daraus machen und alles wichtige Vorraus planen. Das man den ersten Monat Zeit hat sich rund um die Uhr um den Hund zu kümmern. klappt das allein bleiben danach noch nicht, dann brauchst du jemanden wo du den Hund dann hin bringen kannst. Es kann sein das der neue Hund Krankheiten hat und dafür brauchst du ein Finanzielles Polster. Vielleicht brauchst du auch Hilfe eines Hundetrainers beim neuen. Vielleicht verträgt sich dein erst Hund nicht mit dem zweiten.
Also alles gut durch Planen dann ist es egal was andere dazu sagen.
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Ich würde mir das mit dem Zweithund wirklich noch mal ganz genau überlegen. Das Studium ist nicht zu unterschätzen. Selbst wenn du zu Hause bist, wirst du viel lernen müssen. Und du wirst dir bestimmt früher oder später überlegen müssen, wer sich um den Hund kümmert, wenn du mal Praktika hast.
Dann noch die Wohnungssuche. Ich suche gerade auch eine Wohnung, wo Hundehaltung erlaubt ist. Ist verdammt schwierig. Ich hab noch keine gefunden, die mir gefallen hat und wo Hunde erlaubt sind. Das wird mit 2 Hunden nicht einfacher. Such mal ganz unverbindlich nach Wohnungen im Internet, so wie du sie haben willst. Groß, mit Garten, aber doch nah zur Uni etc. Das ist nicht einfach. Und bezahlbar muss es ja auch noch bleiben.
Und dann wäre da ja auch noch das liebe Geld. Hast du als Studentin genug Geld für 2 Hunde?
Ich an deiner Stelle würde warten. Wenigstens noch 1 Jahr, bis du dich an das Studentenleben gewöhnt hast und abschätzen kannst wie es in den nächten Jahren weiter geht. Dass dein Hund dann 1 Jahr älter ist, kommt der ganzen Sache dann auch entgegen.
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