Unser lieber Hund... wenn er nur auf uns hören würde!
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OffTopic
ZitatSchön, und nun komm bitte wieder runter von der Palme, Maddin.
BirgitBin echt total entspannt... noch 1 Schicht... und der Rest von heute... da kann mich nix mehr aus der Ruhe bringen... wirklich nix mehr... deswegen bin ich ja nun ausgeklinkt *fg*
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Hi,
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OffTopic
Bin echt total entspannt... noch 1 Schicht... und der Rest von heute... da kann mich nix mehr aus der Ruhe bringen... wirklich nix mehr... deswegen bin ich ja nun ausgeklinkt *fg*
Lach, gut, dann krieg ich ja keine Genickstarre wegen Dir.....
Liebe Grüsse,
Birgit
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Nun ja... damit ist ja nun geklärt, wer im Fall der Fälle sagt "Dafür übernehme ich die Verantwortung".
OK, vor diesem Hintergrund abschliessend von mir nur noch einen Rat. Ich würde für die ganze Familie eine Tetanus-Impfung in Erwägung ziehen. Oder den Hausarzt mal darauf ansprechen.
Maddin (... der sich nun hier ausklinkt...)
Warum willst du dich ausklinken
Ich bin auch der Meinung,daß eine Gebrauchshunderasse auf einem guten (und ich schreibe extra -guten -) Hundeplatz besser aufgehoben ist, als bei einer Hundeschule, wo alle Rassen herumlaufen.
Dort kennt man sich mit den einzelnen Rassen aus, wissen wie sie gestrickt sind und eine gute Grundunterordnung schadet mit Sicherheit nicht. -
Hallo hallo und herzlichen Glückwunsch zum Hundetier!
Wir haben auch einen gebrauchten Schäferich (einen Ex-Polizisten).
Hilfe ist immer gut, auch am Anfang. Und wenn es Euch nur auf einen Nenner bringt.
DSH-Rüden sind mit 11 MOnaten noch Baby, wirklich fertig sind sie mit ca. 4 Jahren. Das sollte man sich schon mal ganz oben auf die LIste schreiben.Die SV-Plätze sind schon sehr nützlich, einen guten Ausbilder dort zu finden allerdings nicht so einfach. Jeder wird Dir einen funktionierenden Hund bauen, aber über die Methoden lässt sich streiten.
Bei uns macht es der Mix. Wir nutzen den Platz um an der UO zu üben, hören uns viele Dinge an, da ist sinnvolles dabei und eben Quatsch. Dann gingen wir aber auch noch in eine HuSchu.
Vielleicht findest Du jemanden, mit einem Hund, der sich mit Eurem versteht und schon älter und selbstsicherer ist? Das hilft allen! Außerdem lässt sich zu zweit vieles auch viel besser üben.
Und erwartet einfach nicht so viel von ihm, er ist echt noch lütt.
Viel Spaß trotz aller Startschwierigkeiten und zeig doch mal ein Bild...
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Immernochofftopic
Zitat
Lach, gut, dann krieg ich ja keine Genickstarre wegen Dir.....
BirgitDa frag ich mich doch echt gerade, welche Haltung das wohl begünstigt... :tgrin:
s.c.n.r.
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Zitat
Immernochofftopic
Da frag ich mich doch echt gerade, welche Haltung das wohl begünstigt... :tgrin:
s.c.n.r.
Denk nicht mal dran... Du hättest damit keinen Spaß!
Birgit
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Zitat
Warum willst du dich ausklinken
Ich bin auch der Meinung,daß eine Gebrauchshunderasse auf einem guten (und ich schreibe extra -guten -) Hundeplatz besser aufgehoben ist, als bei einer Hundeschule, wo alle Rassen herumlaufen.
Dort kennt man sich mit den einzelnen Rassen aus, wissen wie sie gestrickt sind und eine gute Grundunterordnung schadet mit Sicherheit nicht.Du hast natürlich recht... aber ich klinke mich trotzdem aus.
Weil ich keinerlei Probleme damit habe, einem aufmüpfigen Jungrüpel mit massiven Testosteronüberschuss auch mal einen vor den Bug zu knallen. Und weil ich keine Lust habe, mit den Watteballwerferinnen darüber zu diskutieren, ob ein DSH ein Gebrauchshund ist oder doch viel mehr Gesellschaftshund ist. Natürlich ist vielleicht nicht jeder DSH diensthundetauglich, aber ich schließe nicht aus, dass *dieser* zumindest das Potential haben könnte. Für mich ist die skizzierte Entwicklung so bedenklich, dass das imho keinen Aufschub duldet.
Ich darf gar nicht dadrüber nachdenken, wenn ich da lese, dass er garantiert nicht die Weltherrschaft übernehmen will... und nicht gleichzeitig darauf hingewiesen wird, dass Hunde eben auch sozialexpansiv veranlagt sind. Und bei einem DSH würde ich dem eine besondere Aufmerksamkeit schenken. Aber egal... soll'n se machen watt se woll'n
:joint: -
continueofftopic
Zitat
Denk nicht mal dran... Du hättest damit keinen Spaß!
Tu ich aber trotzdem :feuer:
*lol*
kerkerker... das hat aber jetzt dem Thema gar nix mehr zu tun....
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Zitat
Du hast natürlich recht... aber ich klinke mich trotzdem aus.
Weil ich keinerlei Probleme damit habe, einem aufmüpfigen Jungrüpel mit massiven Testosteronüberschuss auch mal einen vor den Bug zu knallen. Und weil ich keine Lust habe, mit den Watteballwerferinnen darüber zu diskutieren, ob ein DSH ein Gebrauchshund ist oder doch viel mehr Gesellschaftshund ist. Natürlich ist vielleicht nicht jeder DSH diensthundetauglich, aber ich schließe nicht aus, dass *dieser* zumindest das Potential haben könnte. Für mich ist die skizzierte Entwicklung so bedenklich, dass das imho keinen Aufschub duldet.
Ich darf gar nicht dadrüber nachdenken, wenn ich da lese, dass er garantiert nicht die Weltherrschaft übernehmen will... und nicht gleichzeitig darauf hingewiesen wird, dass Hunde eben auch sozialexpansiv veranlagt sind. Und bei einem DSH würde ich dem eine besondere Aufmerksamkeit schenken. Aber egal... soll'n se machen watt se woll'n
:joint:Jep, mit Duziduzi läuft da nicht viel. Es geht alles auf eine "nettere" Tour, aber mit Watte eher nicht.
Möchte jemand ein Foto von meinem Bein sehen -
Hi,
also erst mal Glückwunsch zum Zuwachs ;-)
Macht mal keine Panik, der kann halt einfach noch nichts, wie hier schon mehrfach betont wurde. Aber es ist natürlich wichtig, gerade jetzt ihm alles, was er brauchen wird, beizubringen. Auch, wenn er mal ein bißchen reumtestet - ist halt mitten in der Pubertät, nicht unbedingt das einfachste Alter. Also merke: es wird besser werden!
ZumSchlafplatz: bei mir steht in jedem (!) Zimmer irgendwo ein Körbchen rum oder zumindest eine Decke in einer Ecke, auf der die Hunde sich niederlassen können und dies auch gerne tun. Und meine Hunde liegen da, wo sie sich wohlfühlen. Ich hab mal bei dem netten schwedischen Möbelhaus so einen kleinen kreisrunden Teppich mitgenommen, weil mir einfach die Farbe gefallen hatte - nach Motto, irgendwo paßt der schon hin. Jetzt liegt er neben der Eckbank in der Küche, und ist Bossis Lieblingsplatz, wenn wir essen. Da kann er dabeisein, stört aber nicht, und hat´s gemütlich. Er rollt sich genau so zusammen, daß er gerade draufpaßt.
Wenn ich außer Haus gehe, sind die beiden Hunde in der Küche (Tür zu - wenn Du keine Türe in der Küche hast, nimm halt ein anderes Zimmer...), was zur Folge hat, daß sie eben NICHT die Haustüre bewachen und nicht mal bellen, wenn´s klingelt, wie mir neulich eine Nachbarin bestätigt hat. Die Kleine kläfft nämlich gern mal, wenn´s klingelt - aber offenbar wirklich nur, wenn sie zur Haustüre hinkommt.
Ein Kommando für´s Aufhören solltet Ihr ihm beibringen - ob das NEIN oder sonstwas ist, ist eigentlich wurscht, wenn Ihr ihn auf "Bahnhof" trainieren wollt, tut Ihr das eben. Aaaaber, wie ich hier im Forum schonmal geschrieben habe: das NEIN braucht nicht erlernt zu werden - denn wenn ICH NEIN sage, dann weiß der Hund SOFORT, was ich meine - erhobene Stimme, grollender Tonfall und meine ganze Körperhaltung drücken meinen Unmut bei einer "Schandtat" mehr als deutlich aus. Also wozu üben???
Wichtig: Nicht vergessen: das Kommando AUS heißt "gib das her" - nicht "hör damit auf"!! (oder Ihr legt fest, bei Euch heißt es "hör damit auf" - dann müßt ihr Euch für´s Hergeben was anderes ausdenken) Ich höre das sooo oft, daß der Hund auf AUS was hergeben soll, aber dann wiederum AUS gerufen wird, wenn er aufhören soll. Wie soll das ein Hund kapieren, was damit jetzt wirklich gemeint ist? EIN Befehl für EINE Handlung, nicht EIN Befehl für mehrere Alternative Handlungen, wenn Du verstehst, was ich meine. Ich finde halt das NEIN einfach schön für den Abbruch, durch ein energisches NNNNNEIN! kann man das so richtig schön böse und grummelig sagen....
Ansonsten: wenn er zwickt: auf den Platz schicken (notfalls eine kurze Hausleine ohne Schlaufe (damit er nirgends hängenbleibt) dranmachen, die er immer trägt, damit man ihn sicher an dieser nehmen und auf seinen Platz bringen kann), evtl. auch dort anbinden für 5 Minuten, wenn er nicht bleibt. Ich würde dafür jeweils einen Platz wählen, an dem er GERNE liegt und der in meiner Nähe ist. Das soll ja keine Strafe sein, sondern zeigen, daß ein bestimmtes Verhalten nicht gewünscht ist (und daß er wieder "runterkommen" soll)- er darf in der Nähe bleiben und dabeisein, es darf auch gemütlich sein - aber er soll halt grad net im Weg stehen oder zwicken o.ä.. Auch würde ich einfach mal probieren, sobald er zwickt, deutlich ein "AU!" zu sagen (kommt sicher automatisch), richtig schön laut und quietschig, er darf dabei auch ruhig leicht weggeschubst werden, das versteht er ganz genau. Wenn Ihr Euch nicht traut, ihn zu schubsen, weil er dann schnappen könnte, stattdessen "AU!" und im selben Atemzug noch einfach rumdrehen und stehenlassen, wahlweise (ist fast besser) Alternativverhalten beibringen, z.B. bei Begrüßung einfach setzen lassen, und dann erst begrüßen. Springt er hoch und zwickt - NEIN -SITZ. Dazu muß aber das Sitz-Kommando natürlich schon "sitzen" ;-)
Wichtig: immer darauf bestehen, daß ein gegebenes Kommando durchgeführt wird. Muß nicht unbedingt sein, daß man bei SITZ den Hund gleich körperlich runterdrückt, es reicht oft schon (sofern das Kommando dem Hund bekannt ist), wenn man mit seiner ganzen Autorität vor dem Hund stehenbleibt, ihn ansieht und darauf wartet, daß er das eben tut, was man von ihm will. Wenn ers trotzdem nicht tut, evtl. ein leichtes Räuspern, ein Schritt auf den Hund zu, damit er kapiert, wenn ich es nicht tue, besteht Frauchen drauf und hilft nach. Beim zweiten Mal wird er dann nicht mehr so lange nachdenken, bis er´s macht.
Wenn er nachschnappt wie in der Situation mit dem Handtuch [das könnte aber auch einfach ein spielerisches Zerr-am-Handtuch sein! Das müßt ihr beurteilen, ich habs ja nicht gesehen.], würde ich jetzt erst mal ein böses "EYY!!!" von mir geben und ein paar Schritte auf ihn zu gehen (richtig energisch auftreten dabei, das beeindruckt) - aber das funktioniert nur, wenn Ihr so viel Selbstbewußtsein habt, daß Ihr in dem Moment richtig verärgert rüberkommt. Sonst kann sowas auch in die Hose gehen, wenn er Euch noch nicht kennt, und merkt, daß Ihr eigentlich unsicher seid. Also Vorsicht mit sowas....
Ein guter Trainer schadet in dieser Situation bestimmt nicht, denn ein Ersthund im Pubertätsalter, noch dazu wenn er noch nichts kennt und auch noch ein großer Hund ist, von dem sich andere bedroht fühlen könnten, wenn er hochspringt oder auf sie zurennt, ist schon ein bißchen eine Herausforderung... ;-)
Aber Ihr schafft das - gebt ihm einfach die Zeit, erst mal Vertrauen zu Euch zu bekommen - dadurch, daß Ihr absolut konsequent seid, und alle dieselben Grenzen zieht - was darf er, was nicht, was wird womit korrigiert (zB Regel: "wenn er hochspringt, umdrehen und gehen" oder "wenn er zwickt, AU schreien und auf den Platz bringen", damit er runterkommt). Das gibt dem Hund Sicherheit und zeigt, daß ihr wißt, was Ihr wollt, und auch darauf besteht. Dann wird er auch die gelernten Kommandos gerne umsetzen.
Und: Grundgehorsam mit SPAß lernen - also (auf jeden Fall in der Lernphase!) nicht das SITZ als Strafe o.ä. verwenden! Der Hund soll später GERNE gehorchen, nur dann wird er dies auch zuverlässig tun! Also liebevoll zeigen, was mit einem Kommando gemeint ist, Spaß vermitteln und viiiiel loben (zB Heranrufen: Ihr ruft ihn erst, wenn er eh schon unterwegs ist zu Euch, und macht Euch anschließend zum Kasper, freut Euch "wie Schnitzel": "HIIIER - heeeey, ja feiiiin hier, ja suuuuper!" etc., egal, wer gerade zuhört und wie derjenige grinst - aber der Hund wird beim Herkommen garantiert immer schneller, und lernt so mit Freude, was HIER heißt. Wenn er angekommen ist, ein kleines Spiel oder Leckerli - was er halt lieber nimmt. Und wenn er das nächste Mal abgerufen wird, während er gerade auf die Person zurennt, die beim letzten Mal so gegrinst hat, weil sie Euch quietschen hörte - spätestens dann lachen die nicht mehr über das Quietschen... Da kriegen die solcheAugen - versprochen. Also keine falsche Scham, traut Euch...
So, ich finde schon wieder kein Ende - ich glaub, das reicht auch, um Euch erstmal zu beschäftigen.... ;-)
Wünsche Euch noch viel Spaß mit dem Racker!
LG,
BieBoss
PS: vergeßt das mit der Rangordnung. Wenn Ihr immer cool bleibt (kein Geschrei - das signalisiert bloß Hilflosigkeit), deutliche Ansagen macht, immer konsequent bleibt und immer gleichbleibend und verläßlich reagiert (nicht heute darf er, morgen nicht aufs Sofa oder so) - dann seid Ihr "souveräne" Hundeführer und werdet auch als solche vom Hund akzeptiert. Wenn ich das nicht bin, hilft auch ein Schreien oder das berühmte und oft zitierte "ich geh zuerst durch die Türe, ich esse zuerst, der Hund darf nicht aufs Sofa" etc. nix mehr, das ist dann genauso wirkungsvoll wie ein Schild, auf dem steht "ich bin der Chef" - das liest der Hund nicht. Oder viel mehr: er liest trotzdem nur meine Körpersprache und Haltung und WEIß, wenn ich unsicher bin und nur "Chefsein" demonstriere und nicht wirklich souverän bin - er kennt im Laufe der Zeit jede Geste und jedes Wimpernzucken von mir- Hunde sind viel aufmerksamer, was Körpersprache betrifft, als Menschen je sein könnten. - Vor einem Moment
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