Unser lieber Hund... wenn er nur auf uns hören würde!

  • Zitat

    continueofftopic

    Tu ich aber trotzdem :feuer:

    *lol*

    kerkerker... das hat aber jetzt dem Thema gar nix mehr zu tun....

    Grins, tu, was Du nicht lassen kannst......kerker trifft meine Reaktion auf Dein Anliegen ganz gut.....

  • MaddinR:

    Du vergisst beim vor dem Bug knallen aber, dass das mächtig nach hinten los gehen kann, wenn man es falsch oder ungeschickt anstellt. Zumal dieser Hund hier schon 11 Monate alt ist. Junghund hin oder her, aber sie wissen nichts darüber, was vorher war und wie er evtl. reagiert.

    Da bin ich schon der Ansicht, wenn sie den Hund noch so gar nicht kennen und wissen, wie man ihn liest, dass vielleicht erst mal ein kompetenter Trainer nach Hause kommt und ein paar Missverständnisse vor Ort aufklärt.

  • Zitat

    MaddinR:

    Du vergisst beim vor dem Bug knallen aber, dass das mächtig nach hinten los gehen kann, wenn man es falsch oder ungeschickt anstellt. Zumal dieser Hund hier schon 11 Monate alt ist. Junghund hin oder her, aber sie wissen nichts darüber, was vorher war und wie er evtl. reagiert.

    Da bin ich schon der Ansicht, wenn sie den Hund noch so gar nicht kennen und wissen, wie man ihn liest, dass vielleicht erst mal ein kompetenter Trainer nach Hause kommt und ein paar Missverständnisse vor Ort aufklärt.

    Genau das sind auch meine Gedankengänge.

    Vorallem, erwisch bei so einer Aktion einen Triggerpunkt, dann hab ich einen 11moatigen Schäfijungspund, der durchstartet wie Schmitz Katze.

    Kein schöner Gedanke, ein völlig panischer Schäfi, der völlig aus dem Ruder gelaufen wild um sich beißt....

    Birgit

  • Da kann ich nur zustimmen - bei einem (noch dazu großen) Hund, den ich noch nicht gut kenne, der schon in der Flegelphase ist und austestet, bisher immer damit Erfolg hatte, dessen Vertrauen ich noch nicht besitze und dann noch als Ersthund (zumindest steht hier nix, ob die TS schon mal einen Hund hatte), da wäre ich sehr vorsichtig, die "nicht-so-ganz-Wattebausch-Methoden" zu empfehlen. Aber das hab ich ja in meinem Beitrag geschrieben, daß das nach hinten losgehen kann.
    Mit meinen mach ich das auch mal - wenn Bossi seinen "Spinnerten" hat, braucht der schon auch mal ne Ansage - aber anfangs hätte ich mich das nie getraut, und in der o.g. Konstellation würd ich (zunächst) mal von sowas abraten. Durchsetzen und Konsequenz ja, aber erstmal nicht auf Konfrontationskurs gehen, sondern vorausschauend "brenzlige" Situationen eher meiden und dann Schritt für Schritt Alternativen beibringen.
    LG,
    BieBoss

  • Zitat


    Du vergisst beim vor dem Bug knallen aber, dass das mächtig nach hinten los gehen kann, wenn man es falsch oder ungeschickt anstellt. Zumal dieser Hund hier schon 11 Monate alt ist. Junghund hin oder her, aber sie wissen nichts darüber, was vorher war und wie er evtl. reagiert.

    Da bin ich schon der Ansicht, wenn sie den Hund noch so gar nicht kennen und wissen, wie man ihn liest, dass vielleicht erst mal ein kompetenter Trainer nach Hause kommt und ein paar Missverständnisse vor Ort aufklärt.

    OK, um das noch mal zu präzisieren. Ich meine natürlich keinesfalls, dem Hund zuhause, wenn er da rumzickt, eine vor den Bug zu knallen... das könnte mitunter gefährlich für den Menschen werden. ... also.. noch mal... sowas auf gar keinen Fall tun!!!

    Ich beziehe mich noch mal auf meine erste Reaktion auf den Ursprungstext. Da steht was von Unterordnungsübungen in einem Hundesportverein mit einem fachkundigen Trainer... und dieses dann auch zuhause kontinuierlich fortgesetzt.

    Mit "einen vor den Bug knallen" meine ich, dass genau diese Unterordnungsübungen durchaus auch konsequenter umgesetzt werden sollten. "Fuss", "Sitz", kompromisslose Befehle, strammer Schritt... wie sagt man so schön...?... Appell-Übungen... für den Hund alternativlos. Ich favorisiere Unterordnungsübungen und eine fachkundige Anleitung dazu.
    Nicht hart und nicht brutal, aber kompromisslos. Aber egal, ist nicht mehr meine Baustelle. Ich möchte nur eine mögliche Falschfärbung meiner Intention beseitigen.

  • Maddin, alles gut und schön, nur überleg mal: Der Hund ist noch nicht lange bei der TS, folglich wissen sie nicht. Wie bitte tickt dieser Hund? Vorgeschichte da steht ein großes ? , vermutlich ist es der erste Hund der TS und dementsprechend werden der Erfahrungsschatz und die Kenntnisse im Umgang mit Hunden sein.

    Was Du vorschlägst ist unter den Voraussetzungen so nicht umsetzbar und birgt eine Vielzahl von gefahren für die TS und ihre Familie.

    Birgit

  • Vielleicht kennt er als Grundkommando "Aus" etwas anderes?

    Bei uns ist ein aus, wenn er was im Maul hat, was er fallen lassen soll.
    Ein "Nein" dagegen bedeutet, mach das nicht.

    Vielleicht ist er deswegen irritiert, und weiß nicht was ihr von ihm wollt. :???:

    Von einer Hundeschule allerdings rate ich ab. Sucht euch lieber eine Trainer, der sich mit dieser Rasse gut auskennt.

    Das "Türen öffnen" könnt ihr verhindern, wenn ihr die Türklingen senkrecht anbringt.

  • Zitat

    Maddin, alles gut und schön, nur überleg mal: Der Hund ist noch nicht lange bei der TS, folglich wissen sie nicht. Wie bitte tickt dieser Hund? Vorgeschichte da steht ein großes ? , vermutlich ist es der erste Hund der TS und dementsprechend werden der Erfahrungsschatz und die Kenntnisse im Umgang mit Hunden sein.

    Was Du vorschlägst ist unter den Voraussetzungen so nicht umsetzbar und birgt eine Vielzahl von gefahren für die TS und ihre Familie.

    Auf welche Erfahrungen sollen die lieben Leuten zurückgreifen, um in 1 Monat, in 2 oder 3, oder auch 5 Monaten auch nur ansatzweise richtig beurteilen zu können, wie der Hund tickt. Hier muss man mal deutlich erkennen,dass sich Leute einen Hund angeschafft haben, der sie im Moment in jeder Hinsicht überfordert. Mit erst mal gucken, wie er sich so entwickelt kommt man da nicht weiter. Der Hund ist erwachsen, und wird nun kontinuierlich versuchen seine Vorteile zu halten, den Status Quo zu sichern, oder ggf. versuchen weitere Vorteile/Rechte zu erwerben. Je mehr Zeit verstreicht, um so brisanter kann sich das entwickeln.

    Nach meiner Meinung muss hier konsequent eine Reduzierung von durch den Hund bereits "erstrittener" Rechte durchgeführt werden. Der Hund muss jetzt gestoppt und langsam zurückgeführt werden. Das geht am allerbesten und weitesgehend konfliktfrei durch Vermeidung von Machtkämpfen und eben bei diesen Appellübungen... kurze Leine, gutsitzendes Gliederhalsband, deutliche Ansagen, entweder auf dem Platz, ansonsten immer weit ausserhalb des hundlichen Sicherheitsbereichs (Wohnung).
    Das muss nicht zwingend angenehm für den Hund sein. Es sollte aber auch nicht mehr als nur maßvoll unangenehm für ihn sein. Ein Trainer muss erfragen, was über den Hund bekannt ist und dann entsprechend handeln.

  • Ich wollte noch editierend sagen: Ihr habt einen Hund der obendrein noch in der Pupertät ist, und glaubt er sei der König des Universums. Da müßt ihr schon konsequent einschreiten, und ihm das nicht durchgehen lassen, auf strenge Weise, aber nicht mit Gewalt.

  • Deshalb ja der Hinweis oder Rat, sich einen kompetenten Trainer zu suchen!

    Aktionismus ohne Plan und ohne fundierte Kenntnisse halte ich gerade hier für alles nur nicht ratsam!

    Und komm mal bitte von der Rudel- bzw. Dominanztheorie runter.

    Birgit

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!