Mein Hund hasst Kinder!!
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Hi
Manche dieser Tipps können recht gefährlich sein.
Mit einem derartig von Kindern gestressten Hund der deutlich droht würde ich auf gar keinen Fall extra an einer Schule vorbeilaufen...........das kann ja wirklich üble Folgen haben! Denn Kinder sind unberechenbar....
Geschweige denn in der Nähe von Kleinkindern herumlungern.......ahhhh.....
Was da los ist wenn der Hund schnappt weil ein Kleinkind plötzlich vorschnell hinpatscht.....
Ja, das machen die Zwerge....sind unberechenbar!Such dir einen guten Hundetrainer, mach nichts aufgrund von Empfehlungen in einem Forum. Hier kennt niemand deinen Hund. Und wir sprechen doch nicht über eine Futterempfehlung oder wie der Abruf geübt wird! Sondern über eine potenziell gefährliche Angelegenheit die tragische Folgen haben kann.
Bitte nimm dir einen guten Hundetrainer! Unbedingt! Mach nicht alleine dran rum. Es sollte ein anderer Trainer sein als der bisherige, da dieser schon zu lange herumdoktert.
Frag hier im Forum nach Empfehlungen von guten Trainern, meistens können dir gute Tipps gegeben werden.
Birgit
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zuerst: kriegt ihrs nicht bald in den griff, gebt den hund ab. ich kann dir aus erfahrung sagen: ein ängstlicher hund und ein krabbelndes kleinkind- das geht nicht. es ist für beide stress, und für dich am meißten- man muss einen hund nicht unter jeden umständen behalten.
und dann: unsere hündin hat ähnliche sachen gemacht (im moment benimmt sie sich aber :-) wir wären, würde das wieder anfangen, jederzeit bereit, sie schnurstracks abzugeben). unsere große tochter ist 6, unsere kleine 3 monate alt. wir haben ihr im gegenteil, nicht noch mehr aufmerksamkeit gegeben, damit sie sich nicht vernachlässigt fühlt oder ähnlichem (für mich) quatsch, wir haben sie ignoriert- frei nach dem motto: wer sich nicht anpasst, macht nicht mit. das hat in 2 wochen zum erfolg geführt. hat unser baby geschrien, haben wir uns nicht etwa um den hund gekümmert, sondern ums baby, der hund musste auf seinen platz verschwinden, wenn er angetrabt kam. hund durfte ab und zu an baby schnüffeln, hat er aber auch nur das gesicht ansatzweise in richtung böse verzogen, musste er sich direkt wieder auf seinen platz verziehen. hat hund neben dem kinderwagen an der leine gezogen, gab es besonders anstrengendes fuß-training. es herrschten also neue, rauhe sitten -nicht böse, aber autoritär- wenn hund nicht lieb zum baby war. das hat hund ganz schnell kapiert, und war wieder das liebste tier der weltich verlass mich aber nicht darauf, weil ich weiß, dass sie grundsätzlich nicht sehr kinderlieb ist.
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Ergänzend:
Oberste Regel muss sein, dass dem Hund im Umgang mit Kindern IMMER nach hinten/seitlich weg kann!
Den eigenen Blick so schärfen, dass der Hund nie in eine Situation gerät, in der er nur nach vorne kann. Der Hund muss sich dem direkten Zugriff der Kinder durch Abwenden entziehen können!
Der Hund muss dafür auch ein Gefühl entwickeln, dass er sich anders der Situation entziehen kann als nach vorne zu gehen und zu beißen.
Zum Trainer:
Ob es wirklich einen anderen Trainer braucht, kann ich aufgrund deiner Schilderung nicht beurteilen. Bitte schätze dich selbst da ehrlich sein, was das Umsetzen seiner Vorschläge angeht, wie straight du dich daran gehalten hast.
Wichtig ist, dass du SCHNELL einen guten Trainer aufsuchst, der sich die Problematik zutraut.Abgabe hin oder her:
Mit dem Hund muss gearbeitet werden, da er nicht in einer kinderfreien Welt lebt. Zudem kann er das Nachvornegehen auch in anderen Situationen zeigen, da es zu seinem Verhaltensgrundstock gehört, er es für sich als "Lösung" etabliert hat.
Alles, was du jetzt noch mit dem Hund erarbeitest, wird seine Chancen erhöhen, nicht als missverstandener "Beißhund" zu enden (dem letztlich auch die Tötung drohen kann).
Sorry für meine klaren Worte, aber es hilft ja nichts zu beschönigen. -
ihr habt schon recht. Die situation ist zu gefährlich. Das ist mir eigentlich schon klar. Aber man klammert sich wirklich an jeden Strohhalm. Gerade war eine Mutter von einem Freund hier. Ich hab ihm mein Problem erklärt und er hat sofort seine Mutter vorbei geschickt. Sie war Hundetrainerin und ist nun in Rente. Sie hat sich Alana angeschaut und ihr Verhalten. Sie hat das gleiche gesagt wie ihr. Damit ist nicht zu spaßen und Alana sollte in eine Familie ohne Kinder. Es wäre zu gefährlich und super stressig. Sie meinte auch, dass ich nicht die nötige Zeit habe, die dafür erforderlich wäre. Sie hat gesagt selbst mit viel Zeit und liebe, könnte man sich nie darauf verlassen, dass Alana nicht mal beißt. Sie sagt ich müsste meine Augen überall haben. Und das klappt häufig nicht. Ich hab ihr auch eure Tips vorgelesen und sie meint, dass manche grundsätzlich gut sind......aber nicht mit einem Hund wie Alana. Sie meint, so würde ich ihre Angst nur noch steigern. Och Mensch......wir müssen sie echt abgeben.....Ich in sooooo traurig. Vor allem weiß ich keinen Rat....ich geb sie nicht ins Tierheim.-....auf keinen Fall. Aber ich befürchte, dass sie keiner haben möchte, weil sie halt sehr schwierig ist. Und was nun????
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Ich kann deine Probleme sehr gut verstehen, ich habe auch einen Hund, der keine Kinder mag und der sehr schlechte Erfahrungen mit Kindern gemacht hat, bevor ich sie bekommen habe. Dann kam auch ein Baby hinzu und alle haben gesagt, es geht nicht. Inzwischen ist meine Tochter fast 11 und es hat sich alles entspannt. ABer, ich kenne deinen Hund nicht, ich würde dir erst einmal raten, ihn an einen Maulkorb zu gewöhnen, damit du die ganze Zeit nicht so gestreßt bist. Und wemm du ihn vorsichtig daran gewöhnst, ist ein Maulkorb für den Hund auch nicht schlimm. Dann würde ich mir auch noch mal eine zweite Meinung von einem anderen Trainer einholen. Auch einige der Tips, die du bekommen hast, würde ich ausprobieren, ich bin auch zur Rush-hour an Kindergärten und Schulen vorbeigegangen, erst in einem Abstand, wo es keine Probleme gab und dann kannnst du ganz, ganz langsam den Abstand verringern, aber keinem Kind erlauben, deinen Hund anzufassen. Wenn dein Hund irgendwann normal vorbeigehen kann, auch in kürzerem Abstand würde ich mit Halti draußen weitertrainieren, irgendwann kannst du mit älteren Kindern anfangen, ob dein Hund toleriert, von einem anderen Kind Leckerli zu bekommen. Es ist ein langer, steiniger Weg und zu Hause mußt du einfach konsequent sein, das Kind hat den Hund nicht zu stören, auch ein kleines Kind kann schon sehr früh lernen, was NEIN heißt, das heißt, liegt der Hund auf seiner Decke/KOrb und ruht sich aus oder schläft, hat sich das Kind absolut nicht zu nähern, ebenso an seine Näpfe und vor allem während des Fressens.
Problematisch ist es meist, wenn das Baby langsam mobiler wird, das heißt anfängt zu krabbeln, das hat meine Hündin überhaupt nicht toleriert. Konnte ich nicht immer da sein, war meine Tochter im Laufstall bzw. im Kinderzimmer, das war von Anfang an tabu für den Hund. Türgitter davor, HUnd kann reingucken, aber das Kind kann an den Hund nicht ran.
Wobei meine Hündin meine Tochter von Anfang an akzeptiert hat und auch wenn sie von fremden Kindern nicht angefaßt werden will, war das nie mit Besuch von anderen Babys/Kindern ein Problem, die hat sie genauso akzeptiert. Und wenn dann mal Kleinkinder durch die Wohnung toben, dann war sie für die Zeit auch mal auf dem Hof, freiwillig, weil sie den Rummel nicht mochte.
Aber das ist kein allgemeines Rezept oder eine Garantie das es bei dir genauso klappt, wenn es gar nicht geht, mußt du leider doch die nötige Konsequenz daraus ziehen, denn je älter dein Kind wird, desto mehr Kontakt mit anderen Kindern wirst du zwangsweise haben.
Erzähl mal, wie es sich weiter entwickelt, ich drück dir die Daumen!Lg, Nicky
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mexnicky bist du die Angst jemals losgeworden, dass etwas schlimmes passieren könnte? Es ist wie du sagst.....Ich hab auch so Angst, wenn Amelie bald anfängt zu krabbeln und ich nicht schnell genug reagiere, dass mal was passiert und ich mir das niemals verzeihe....und "nur" weil ich so egoistisch war und meinen Hund behalten wollte.
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Ich weiß nicht, wo du herkommst. In Hamburg gibt es zB eine Organisation ("Hundehilfe Hamburg"), die vermittelt Hunde und dort bleiben sie in ihrem Zuhause, bis ein neuer Halter gefunden ist. Von solchen Organisationen gibt es sicher mehrere.
Die Weitervermittlung hier ist verboten, wir können nur Tipps geben, an wen du dich wenden kannst.
Alles Gute für deine Familie und den Wuff im neuen Heim!
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Ich komme aus Aachen...das liegt ganz im Westen in der nähe von Köln. Ich hab immer so ne Angst, dass solche Organisationen die Hunde an JEDEN vermitteln....quasi nur um was gefunden zu haben. Oder schauen die schon genau nach. Als wir nämlich Alana vor 3 Jahren aus dem Tierheim geholt haben.....haben die uns gar nix gefragt. Nichmal wo wir wohnen, wie lange wir arbeiten etc...einfach nix....sie waren froh, dass der Hund weg war. Oder sind die anderen Organisationen anders?
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Von dieser Orga hat eine Bekannte aus NRW einen Hund, da lief alles ordentlich. Sie arbeiten (wie die meisten Orgas) mit Pflegestellen.
(Sie "bevorzugen" Collie und Shelties sowie deren Mixe, aber dies ist keine Auschließlichkeit. Sonst können sie dir vielleicht auch noch andere Anlaufstellen nennen?)
Vielleicht hat auch die pensionierte Hundetrainerin, die bei dir war, noch Kontakte?
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Es tut mir sehr leid für dich und ich kann nachvollziehen,wie schwer diese Situation für dich ist.Dennoch rate ich dir den Hund so bald als möglich abzugeben.Ich glaube auch, daß es für den Vierbeiner besser wäre in einen kinderfreien Haushalt zu kommen.Alles andere wäre mir zu gefährlich,denn ich vermute,daß du,auch wenn ein Trainer zugezogen würde,deine Angst um dein Kind nie ganz verlieren würdest.So könnte und wollte ich nicht leben.
Viel Kraft und viel Glück wünsche ich dir.
Ute -
- Vor einem Moment
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