Hundeschule Raum Potsdam - Erfahrungen gesucht

  • Also zunächst mal finde ich es cool dass endlich mal wenigstens ne klare Aussage kommt. DAnke dir!!!!!!


    Zu dem unsauberen Ausühren der Kommandos kann ich nur einstimmen: Ich kenne mittlerweile alle Hunde und deren Besitzer aus den Videos. Und kaum einer ist öfter als 1,5 Stunden da. Außerdem gebe ich zu bedenken, dass wir als Kunden Laien sind, deshalb gehen wir ja in die Schule. Und ein Grund für meine Zufriedenheit ist eben die Ehrlichkeit die einem zu Teil wird. Jeder Fehler den wir im Umgang mit den Hunden oder dem training zeigen wird uns vor Augen gehalten und davon machen wir natürlich einige, denn wir sind vom Profidasein weeeeiiiitttt entfernt und die wenigsten Kunden die ich kenne kamen zur geistigen Auslastung ihres Hundes oder sind seit dem Welpenkurs da. Viele hatten Probleme: LEinenaggression, Jagdtrieb, kleine Hunde die größere angingen, total unsozialisierte Hunde etc......und von daher ist das natürlich für mich persönlich ein großer Fortschritt wenn meine Hunde diese Kommandos ausführen. Und die Hunde die du auf den Videos ansprichst finde ich alles andere als freudlos. nenn doch mal ein Beispiel auch fürs Meideverhalten. Im übrigen habe ich auch einen Hund aus zweiter hand, der zwar immernoch keine anderen Hunde mag und für den es sicher unangenehm ist ist mit anderen Rüden oder größeren Hunden auf einer Palette zu sitzen. DAbei wird er definitiv z.B. nicht freudig sein. Mir ist es aber trotzdem zur Gewöhnung und trainieren des Abrufens wichtig. Und auch wenn er sich darüber nicht freuen wird hat das als positives Ergebniss, dass Gassigänge für ihn und damit für mich um einiges Stressfreier sind weil er nicht meint jedem Hund zeigen zu müssen dass er ihn zerfleischen wolle. Hm aber ich bin mal auf deine Beispiele gespannt dann guck ich mir das gern mal an. Aber das was wir Kunden draus machen dafür kann Juliane tatsächlich wenig. Wir bekommen von ihr auch klare Ansagen, wenn wir zu hart waren, zu streng, unsere Hunde Angst gezeigt haben oder wir zu wenig loben. Das ist genau das was ich jedenfalls mit meiner Zufriedenheit meine. Mein training mit dem Hund wird reflektiert. in der Schule bekomm ich ja nur das "Werkzeug" benutzen muss ich es ja selbst. Dann geh ich wieder in die Schule und lass mir meine Fehler zeigen bzw. lerne neues.

  • Ich wollte mich hier raushalten,alles nicht meine Sache ABER:
    Wenn geschrieben wird man bildet die Halter aus und die machen dann sowas, dann frag ich mich wie das geht...
    Man merkt ja ob jemand zuhause Mist baut und dann wird das korrigiert, oder nicht?
    Und wenn derjenige trotzdem weiter aversiv arbeitet dann gibts nen Anschiß und wenns weitergeht nen Rauswurf. Eben damit mir keiner nachsagt bei mir würde sowas gelehrt.
    Und ganz sicher mache ich keine Videos von Hunden wo ich weiß, dass der Halter nicht nach meinen Anweisungen arbeitet.
    Dann muss derjenige sich nen anderen Trainer suchen.


    Und ich sehe die meisten Kunden deutlich seltener als einmal die Woche, ganz einfach weil die wenigsten binnen einer Woche die letzte Stunde aufarbeiten können...


    PS: ich finds aber gut, dass du dich der Diskussion stellst! :gut:

  • Hey Tucker,


    genauso läuft es auch. Trotzdem machen wir Laien unbeabsichtigt manchmal doofe Fehler. dass heißt nicht, dass einer der Hunde auf den Videos schlecht gehalten wird oder aber aggressiv erzogen oder so..... Die Hunde auf den Videos haben zu dem Stand des drehs riesige fortschritte gemacht.....und ich wie gesagt kann mit meinem Laienhaften Auge kein Meideverhalten oder Freudloses Arbeiten erkennen...dann gebt ma Beispiele, ich muss aber sagen dadurch dass ich die Hunde leibhaftig kenne und sie freudestarhlend in der Schule kenne, mag es sein dass ich nicht sehe was ihr meint. Also bin ich tatsächlich auf ein Beispiel angewiesen..... Und der Diskussion stellen sich alle der hier verrufenen sofern sie sachlich bleibt :hust:

  • Ich frage mich gerade wo ich jemanden angegriffen oder jemanden etwas unterstellt habe?
    Im Gegenteil, mir werden Dinge unterstellt, die ich nicht gesagt, geschweige noch gedacht habe.


    Zu dem Rest, vielleicht mal die online gestellten Videos noch mal genau anschauen? Du bist der Inhaber der HuSchu und es sollte doch deine Aufgabe sein, entsprechendes zu erkennen oder?


    Wer jetzt von mir verlangen will, das ich die für mich gruseligen Videos noch mal anschaue, ne beim besten willen nicht. Wenn es wirklich interessiert und es nicht sehen kann, der sollte sich ein wenig über Körpersprache und Kommunikation beschäftigen. Dort gibt es sehr wundervolle Referenten und auch sehr gute Literatur und andere Medien für.


    Warum auf den Rest nicht eingehen? Warum, das hat nichts damit zu tun, was ich sagen wollte.
    Ansonsten sehe ich es wie Tucker. Der Trainer ist für seine Arbeit verantwortlich, ob er den Klienten nun einmal die Woche oder einmal im Monat sieht. Baut der Mist, dann wird das angesprochen und wenn das dann nicht aufhört, dann Tschüss. Ebenso kann ein Mitschnitt des Trainings auch einfach so erfolgen, ein Schnitt kann man Monate später noch machen. Wenn man aber dann sagt, das der Hund aufgrund von so vielen Wiederholungen erledigt ist, frage ich mich, warum man das stellen muss? Gut muss auch jeder selber wissen, weil nach einem Schnitt von zig Videos ist es egal, ob der Hund am Tag nun nur 3 oder 30 Wiederholungen gemacht hat.
    Sollte ja auch bekannt sein, das es immer am effektivsten ist, dann aufzuhören wenn es am schönsten ist und nicht wenn das Individuum am erschöpftesten ist.

  • Du warst mit dem Unterstellen auch nicht gemeint, dazu müsstest du dir alles durchlesen :roll:


    Im übrigen ist es völlig legitim wenn du die Videos gruselig findest ich find es auch ok wenn du das so siehst aber nenn mir doch nun ma Beispiele, da stehen unendlich viele Videos drinnen.....


    AAAber meine Meinung: Juliane ist ne wandernde Lektüre und ich glaube ed gibt kaum ein Fachbuch - damit meine ich nicht die dünnen Laienheftchen!!!! dass sie nicht gelesen hat und wir haben oft genaug darüber geredet, sie hat uns Situationen gezeigt und erklärt. Wir haben geübt aus der Sicht von Hunden zu sehen: warum leckt ein Hund das Schnäuzerl, legt die Ohren an, dreht den Kopf weg......Also ich für meinen teil denke schon, dass Juliane keine NAchhilfe zum Thema Kommunikation braucht.....


    Aber ich sehe schon mein geschreibsel wird schon wieder zu langweilig sein ???!!!! :sleep:
    Ich wiederhole mich ja ungern: ich wäre für eine nonaggressive Kommunikation...was mich nur wundert ist dass negaive Dinge die jemanden aufstoßen, weil er sie ja nunmal sieht wie er sie sieht immer heiß diskutiert werden, ich höre hier in dem Forum sooo wenig positives kann mir jemand erklären woran das liegt?????????????


    Und ein Mitschnitt erfolgt nicht später, da während der Kurszeiten die Juliane mit dem training beschäftigt ist, wie sich das gehört und zum Dreh die Kunden extra kommen, deren zeit immer sehr begrenzt ist und trotzdem kann ich beim besten Willen nix gruseliges erkennen :???:

  • Nehmen wir doch mal das beispielvideo von der LAbradorhündin. ich seh da einen freudig arbeitenden Hund


    ich verstehs nicht

  • Oder noch besser nehemn wir den Kleinen Hundekurs da kann ich besser mitreden, weil ich an diesem damals auch teilnahm. Ein familienhundekurs, bei welchem nicht jeder privat trainierte.....und natürlich wird man da dann auch zögerlich ausgeführte kommandos finden, wie gesagt ist ein FAmilienhundekurs und kein Begleithundekurs. In diesem Kurs war bei vielen damals allein die thematik den Hund heranrufen zu können oder unter Ablenkung im sitz zu behalten, was unter Umständen im Alltag wichtig wird. Und da kleine Hunde immer so gern von größeren Hundebesitzern belächelt werden oder gar nicht erst für voll genommen gibt es mittlerweile den Profikurs für diejenigen die dann auch Ambitionen haben und außerhalb der HS trainieren.....aber guckt euch doch mal den normalsterblichen Hundebesitzer an: Rolleine oder ohne Leine nicht abrufbar, vieles bellen oft aggressiv. Nicht jeder Kunde möchte seine Hund geistig auslasten. Das ist immer harte Arbeit für die trainer den Kunden beizubringen, dass Hunde für bestimmte Aufgaben gezüchtet wurden und sie heute immernoch dementsprechend ausgelastet werden müssen. Ich bin schon froh wenn ich unterwegs auf HS-Gassigeher treffe, auch wenn ich viele nur vom sehen kenne aber dann weiß ich dass wir untereinander Rücksicht nehmen und die Hunde nicht angestürzt kommen obwohl ich das nicht will...

  • @ Cerridwen: Vielleicht überliest du meine Fragen und Argumente ja nicht absichtlich. Dehalb wiederhole ich das nochmals:



    Zitat


    Zu dem Rest, vielleicht mal die online gestellten Videos noch mal genau anschauen? Du bist der Inhaber der HuSchu und es sollte doch deine Aufgabe sein, entsprechendes zu erkennen oder?


    Ich habe diese Videos nicht nur angesehen, sondern sogar gedreht. Tut mir leid, aber da ist nirgends ein misshandelter Hund zu sehen. :???:


    Zitat

    Wer jetzt von mir verlangen will, das ich die für mich gruseligen Videos noch mal anschaue, ne beim besten willen nicht.


    Derartige Wertungen eines Menschen, der sich anonym hinter einem Nickname versteckt und über real existierende Unternehmen, Personen und deren Hunde auslässt, finde ich menschlich einfach nur schwach.


    Zitat

    Wenn es wirklich interessiert und es nicht sehen kann, der sollte sich ein wenig über Körpersprache und Kommunikation beschäftigen. Dort gibt es sehr wundervolle Referenten und auch sehr gute Literatur und andere Medien für.


    Hab ich, kannst du alles auf unserer Homepage nachlesen... ;)
    Zusätzlich bin ich auch selbst im Hundesport (Rettungshundearbeit und Schutzhundesport) mit meinen eigenen Hunden tätig. Was machst du denn so mit deinen Hunden????


    Zitat

    Der Trainer ist für seine Arbeit verantwortlich, ob er den Klienten nun einmal die Woche oder einmal im Monat sieht. Baut der Mist, dann wird das angesprochen und wenn das dann nicht aufhört, dann Tschüss.


    Woher willst du denn wissen, dass wir das NICHT tun???


    Zitat

    Ebenso kann ein Mitschnitt des Trainings auch einfach so erfolgen, ein Schnitt kann man Monate später noch machen.


    Wieso das nicht geht, hat ja schon jemand anderes erklärt...


    Zitat

    Wenn man aber dann sagt, das der Hund aufgrund von so vielen Wiederholungen erledigt ist, frage ich mich, warum man das stellen muss?


    Allein die Hitze tut schon ihr Übriges in Sachen Konzentrationsfähigkeit der Hunde... Aber das weiß nur, wer auch selbst mal wirklich mit nem Hund "gearbeitet" hat. Und damit meine ich nicht: 1x Pfötchen geben für ein Leckerli oder nen Ballwurf, sondern wirklich mal am Stück und für etwas längere Zeit und ohne, dass nach jedem befolgten Signal gleich eine Bestätigung erfolgt. Dies setzt wiederum voraus, dass man seinen Hund auch ausbildet und nicht als "verdummten, arbeitslosen Nebenherlatscher" vor sich hinvegetieren lässt.


    So falsch kann es auch nicht sein, was wir tun, sonst würden sich nicht so viele Hundesportler aus angrenzenden Hundesportvereinen bei uns einfinden um sich für die Begleithundeprüfung coachen zu lassen (die dann auch sehr guten Resultaten bestehen).


    Zitat

    Gut muss auch jeder selber wissen, weil nach einem Schnitt von zig Videos ist es egal, ob der Hund am Tag nun nur 3 oder 30 Wiederholungen gemacht hat.
    Sollte ja auch bekannt sein, das es immer am effektivsten ist, dann aufzuhören wenn es am schönsten ist und nicht wenn das Individuum am erschöpftesten ist.


    Stimme ich dir zu, wenn es ums TRAINING geht. Videodreh ist keine Trainingssituation, sondern zeigt auch gleichzeitig recht gut auf, wie der Hund sich verhält, wenn er sich längere Zeit am Stück konzentrieren muss und ebenso wie er sich verhält, wenn der eigene Hundeführer nervös ist. Somit ist dies also auch gleichzeitig ein guter Test für die anstehende BH.

  • @ Rudelführer
    Ein Hund besteht aus mehr als nur den Kopf und auch andere Körperteile geben sehr viel Auskunft über einen Hund.
    allein in dem Labbivideo kann man viele Signale sehen. Wenn euch das beigebracht wurde, dann sollte man diese auch sehen.
    Zum anderen ist es nicht die Aufgabe eines Trainers seine Kunden zu motivieren, das Hundeerziehung und -ausbildung keine Pflicht ist, sondern Spaß macht und das für beide Seiten?


    @ JulianeLange
    Wenn die Wertung eines Videos - und ich spreche nur von dem Video, der Momentaufnahme und nichts anderem - eine Wertung von Menschen, Hunden und Unternehmen gemacht wird oder in eine Aussage hinein interpretiert, das ich meine, das die Hunde misshandelt werden, geht in eine Schublade, mit der ich nicht weiter diskutiere.


    Da gehe ich doch lieber mit meinem Hund "richtig arbeiten" und das bedeutet "richtig" und da ich weiß, was es heißt einen Hund zu arbeiten weiß ich auch wann mein Hund am besten lernt. Haben wir mehr von.

  • Hallo Juliane,
    deine Aussagen lassen mich erschauern und bereiten mir eine
    mindestens 1cm dicke Ganzkörper-Gänsehaut.
    Du betonst in den zitierten Aussagen, die äußeren Umstände,
    die hohen Temperaturen, die Dauer des Videodrehs und die
    vielen Wiederholungen, die absolviert werden.
    Da frage ich mich wirklich, WARUM muss ein „Familien-Hund“ bei hohen Temperaturen, über 2-3 Stunden mit vielen Wiederholungen über den
    Platz gejagt werden. Für mich würde „so ein Training“, für einen „Familien- Hund“ in Vorbereitung auf eine BH, schon sehr nahe an Tierschutzrelevanz grenzen.
    Wenn du, bei den von dir beschrieben äußeren Umständen, mit deinen eigenen Hunden im Zuge der von dir betriebenen Rettungshundearbeit trainierst,
    dann kann ich das noch nachvollziehen. Für Hunde die einen wirklichen Job machen,
    gelten mit Sicherheit andere Kriterien, werden aber auch anders trainiert, als
    „Otto- Normal- Hund“. Ist es aber bei einem Rettungshund, Rauschgifthund,
    Leichenspürhund usw. nicht auch so, dass sie aus gutem Grund nach 30 Minuten von der Arbeit abgezogen werden?
    Darum noch mal meine Frage, WARUM muss ein „Familien- Hund“ bei hohen Temperaturen usw. über den Platz gejagt werden und WARUM wird das Training oder der Videodreh nicht den äußeren Umständen angemessen angepasst?





    Zitat

    Ein weiterer Aspekt der dich dazu führen könnte, die Arbeitsweise als "freudlos" zu bezeichnen, ist der der Äußeren Umstände. Mich würde mal interessieren wie korrekt, freudig, schnell und vor allem für wie lange dein Hund/deine Hunde bei hohen Temperaturen arbeiten?! Da wir immer sehr wenig Zeit haben zum Videos drehen/schneiden muss das in 2-3 Stunden erledigt sein. Viele Wiederholungen gehen zu Lasten der Konzentrationsspanne der Hunde. Da kann dem Unerfahrenen ein ausgepowerter Hund schon mal als unmotiviert erscheinen.






    Zitat

    Allein die Hitze tut schon ihr Übriges in Sachen Konzentrationsfähigkeit der Hunde... Aber das weiß nur, wer auch selbst mal wirklich mit nem Hund "gearbeitet" hat. Und damit meine ich nicht: 1x Pfötchen geben für ein Leckerli oder nen Ballwurf, sondern wirklich mal am Stück und für etwas längere Zeit und ohne, dass nach jedem befolgten Signal gleich eine Bestätigung erfolgt. Dies setzt wiederum voraus, dass man seinen Hund auch ausbildet und nicht als "verdummten, arbeitslosen Nebenherlatscher" vor sich hinvegetieren lässt.


    Zitat

    Stimme ich dir zu, wenn es ums TRAINING geht. Videodreh ist keine Trainingssituation, sondern zeigt auch gleichzeitig recht gut auf, wie der Hund sich verhält, wenn er sich längere Zeit am Stück konzentrieren muss und ebenso wie er sich verhält, wenn der eigene Hundeführer nervös ist. Somit ist dies also auch gleichzeitig ein guter Test für die anstehende BH.

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