Hundetrainer

  • Hallo,liebe Foris,ich melde mich wieder mal von der HT-Front :D .


    Heute war die andere Trainerin da und siehe da,ich habe ein gutes Gefühl.Sie hat übrigens auch kein Problem damit,einen Hund in Maßen zu vermenschlichen.Sie ist der Meinung,daß die Hunde von den Wölfen durch ihre jahrtausendelange Domestikation weit entfernt sind.


    Sie gab mir sehr gute Tips,die ich auch sofort ausprobierte.Der Erfolg war überwältigend.Jetzt muß ich das Erlernte nur noch festigen.Es ging erstmal darum,daß mein Wuffi nicht wie ein Wilder bellt und tobt,wenn Besuch kommt.Nächste Woche machen wir Leinentraining mit fremden Hunden.Wenn er an der Leine ist und ein anderer angeleinter Hund kommt,gehts los,aber wie!


    Dann kam sie auf den "Trainer" zu sprechen :hust: .Sie sagte mir,der würde die Hundis mit Strafe erziehen und auch mit Ketten und Gegenständen werfen.Alle Hunde,die er zum Erfolg führte,gehorchen aus Angst.Hat mich doch mein Bauchgefühl nicht betrogen!Gut,daß ich dem abgesagt habe.Die Trainerin macht mir einen sehr verständnisvollen Eindruck.
    Es ist eigentlich alles so einfach,aber als Hundeanfänger sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht,was die Tips und Vorgehensweisen angeht.


    Liebe Grüße an alle und danke für Euer Ohr :smile:

    • Neu

    Hi


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    • Ich finde es toll dass du dich nochmal meldest und bin persönlich erleichtert dass ihr die Pfeife abgeschossen habt. :D
      Viel Spass bei der Erziehung. :smile:

    • Mal abgesehen vom Kettenwerfen und sonstigem, vielleicht hat der Hundetrainer auch Recht und sich nur unglücklich ausgedrückt:


      Auslastung:
      Kaum ein Familienhund hat noch die Aufgaben für die er eigentlich gezüchtet wurde. Genauso sieht es mit der Essensbeschaffung aus. Deshalb müssen Alternativen her.
      Das Problem haben wir Menschen ja auch.
      Wir sind auch keine Jäger und Sammler mehr und der Büromensch geht zum Ausgleich ins Fitnessstudio.


      Spiel:
      der Begriff ist schon fragwürdig. Wenn zwei Kinder "schön" miteinander spielen, dann meinen wir meistens nicht, dass sie auf dem Boden rumrangeln, raufen und Kräfte messen


      Zum Thema Gefühlswelt und vermenschlichen.
      Erst muss man sich entscheiden, hat ein Tier Gefühle oder nicht?
      Jeder, der dazu "ja" sagt, fragt sich natürlich auch, wie die aussehen.


      Nehmen wir das Beispiel "Trauer". Der Ersthund ist gestorben, der Zweithund frisst nicht mehr.


      Es ist doch egal, ob er das tut, weil er im wirklichen Sinne traurig ist, weil die Situation ungewohnt ist, weil er unsicher oder ängstlich ist oder ihm der geliebte Artgenosse fehlt.
      Wir haben gemeinsam, dass uns das Essen nicht mehr schmeckt, wir trauern.
      Ob es exakt das gleiche Gefühl bei beiden Lebewesen ist, ist nicht wirklich wichtig.

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